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Ganzheitliches Fußballtraining

Ganzheitliches Fußballtraining. Der internationale moderne Fußball wird immer schneller besser organisiert taktisch komplexer Aber - eine Ballberührung, eine Bewegung oder ein kreativer Moment kann entscheidend sein!. Ganzheitliches Fußballtraining. Trainingskonsequenz

aquila
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Ganzheitliches Fußballtraining

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Presentation Transcript


  1. Ganzheitliches Fußballtraining Der internationale moderne Fußball wird immer • schneller • besser organisiert • taktisch komplexer Aber - eine Ballberührung, eine Bewegung oder ein kreativer Moment kann entscheidend sein!

  2. Ganzheitliches Fußballtraining Trainingskonsequenz • nicht nur Technik – Taktik – Kondition • sondern ständig Schwerpunkte im Bereich Kreativität und Variation • den Spielern „schnelleres Handeln“ antrainieren

  3. Training - Plyometrie • Was? Muskel wird gedehnt, dann kontrahiert • Wieso? Weil wenn gezielt/geplant durchgeführt sicher und höchst effektiv • Wann? Nach dem Aufwärmen/Koordination – 2-3 mal die Woche • Wie? Aufbau: vorbereitende (auf etwas springen), einfache (über etwas springen), echte Plyometrie (über etwas springen mit geringst möglicher Bodenkontaktzeit)

  4. Training - Plyometrie Methodische Reihe(nfolge) auf Plyobox springen über MiniHürden springen – auch seitlich über Hürden mit geringstmöglicher Bodenkontaktzeit

  5. Training – „klassische“ Übungen (Hauptteil) • Es ist zu beachten, dass ein Fußballer beschleunigt, abbremst und die Richtung wechselt • Sprintdistanzen kurz halten • Mit oder ohne Ball? Unterschiedliche Meinungen, Wahrheit liegt wohl in der Mitte (Momente mit Ball oft spielentscheidend – Spieler nur ca. 1 min. pro Spiel am Ball)

  6. Training – „klassische“ Übungen (Hauptteil) mit Ball 1:1 mit Balleinrollen und Abschluß Trainer spielt Ball ein, der Spieler der zuerst den Ball berührt ist Angreifer und versucht ein Tor (Minitor) zu erzielen 1:1 in verschiedensten Variationen 1 gegen 1 Ball über die Linie 1 gegen 1 mit Tormann 1 gegen 1 im Viereck mit Punkten

  7. Training – „klassische“ Übungen (Hauptteil) mit Ball Staffeln Dribbelparcours Hindernislauf mit Ball

  8. Training – „klassische“ Übungen (Hauptteil) ohne Ball U-Lauf Sprints aus verschiedenen Startpositionen Spiegelläufe

  9. Schnelligkeitstraining im Rahmen von Fußballspezifischen Spielformen • Spielfeldgröße: • Erwachsene - pro Spieler 5m in der Breite und 10m in der Länge • Kinder – pro Spieler 5 (Spieler-)Schritte in der Breite und 10 Schritte in der Länge Alter, Trainingsalter, Qualität der Spieler berücksichtigen!

  10. Schnelligkeitstraining im Rahmen von Fußballspezifischen Spielformen • Spielzeiten: • 1gegen1 – 10 bis 15 Sekunden • 6 Whg – 2 Serien möglich – 8/10 Spieler - Pausen ergeben sich durchs Wechseln • 2gegen2 – 20 bis 30 Sekunden • 3gegen3 – 30 bis 60 Sekunden • 4gegen4 – 40 bis 75 Sekunden • 6 Whg – Pause 80 bis 150 Sekunden – max. 2 Serien Alter, Trainingsalter, Qualität der Spieler berücksichtigen!

  11. Fußballspezifische Spielformen Der Angreifer in der Mitte hat die Aufgabe so viele Bälle von außen zu fordern, wie möglich, Er wird dabei von einem Abwehrspieler (zunächst teilaktiv) gestört. Den zugespielten Ball nimmt er kurz zur Seite mit, spielt einen Außenspieler an und fordert den nächsten Ball (schnelle Richtungsänderungen, ein Rückspiel zum Passgeber ist nicht erlaubt). 1 gegen 1 plus 6 Die Außenspieler haben zusätzlich noch 2-3 weitere Bälle, die sie nicht länger als 3 Sekunden in ihrem Besitz halten dürfen, sondern zu einem anderen Außenspieler oder zum Angreifer in der Mitte spielen. Spielzeit – 15 bis 20 Sekunden

  12. Fußballspezifische Spielformen Niederlande (Christian Stoff) 3+1 gegen 3+1 Spieleröffnung erfolgt stets durch den Tormann kein Eckball, kein Einwurf! Variation 1 Bei Torerfolg bleibt die erfolgreiche Mannschaft im Ballbesitz - wiederum erfolgt die Spieleröffnung durch den Tormann Variation 2 2 Mannschaften zu 3 Spielern + 1 Tormann + 1 Neutraler Spieler

  13. Spielform Robert Galle Es wird 1 Minute mit zwei Teams - 3 gegen 3 - normal gespielt. Wenn der Ball über eine Linie, also ins Aus, gespielt wird, muss der Spieler, der den Ball zuletzt berührt hat, den Ball holen. In dieser Zeit kann das Team in Ballbesitz überall einen Ball von einer der Mulbenscheiben nehmen und das Spiel weiter führen. Der Spieler, der den Ball holt, muss den Ball auf das Hütchen legen, von dem der Gegner den Ball genommen hat. Dazu muss er außen um das Spielfeld herum laufen. Während dieser Zeit entsteht also ein Überzahlspiel.

  14. Anhaltspunkte • 10 m Sprint – 1 min. Pause • 2-3 x 7 Sprints mit 3 min. Serienpause • 110% einfordern (Wettkampf) • Übungen mit Ball/ohne Ball im Wechsel • Jede TE sollte einen Beschleunigungsreiz beinhalten

  15. Training – Ansatz Kraft • 2. Gesetz Newton F=m*a => mehr F ist mehr a • Krafttraining ist für Kinder nicht schädlich, wenn gewusst wie! • Unilaterales (einbeiniges) Krafttraining ist dem Bilateralen (zweibeiniges) vorzuziehen, weil laufen unilaterale Tätigkeit

  16. Einbeinig? Zweibeinig? Funktionell?

  17. Anhaltspunkte • Einbeiniges Training ist zu forcieren • Körpergewicht ist vollkommen ausreichend • Tiefenmuskulatur der Körpermitte als Bindeglied verstehen und auch so trainieren • Oberkörper nicht vergessen

  18. Dehnen Ja – Nein? • Statisches Dehnen vor dem Training - nein • Dynamisches Dehnen vor dem Training - ja • Statisches Dehnen nach dem Training – eher nein (widersprüchliche Studienlage)

  19. Tests im Nachwuchsbereich: Ja/Nein? Ja! • Zur Eigenüberprüfung für mich als Trainer • Zur Motivationssteigerung für die Kinder • Zur Individualisierung des Trainings (schwer umsetzbar, ich weiß….)

  20. Test – Welche, Wie? • Welche? 5 m bis 20 m Sprints • Wie? Am besten mit Lichtschranke; für Reproduzierbarkeit sorgen, also wenn im Freien gemacht Zustand des Untergrundes, Temperatur, Schuhwerk, etc. notieren und natürlich den Startabstand zur Lichtschranke

  21. Gutes Schnelligkeitstrainingstraining =Verletzungsvorbeugung • Verletzungsprophylaxe steht über allem • Leistungsoptimierung kommt erst an zweiter Stelle

  22. DANKE! „Wir sind nicht jung genug, um alles zu wissen!“ RKM

  23. Leistungsentwicklung und Belastbarkeit im Kindes – und JugendalterKonsequenzen für den Nachwuchssport 06.05.2011 19.00 NMS1 Wörgl

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