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COIN Kooperation & Netzwerke. Informationen zur 5. Ausschreibung 03.02. – 27.04.2012 Wien, 12.03.2012. Agenda. Kurzvorstellung der FFG Eckpunkte der Ausschreibung Beurteilungskriterien Auswahlverfahren Vorstellung des eCalls Wichtiges zur Darstellung der Kosten und Finanzierung
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COINKooperation & Netzwerke Informationen zur 5. Ausschreibung 03.02. – 27.04.2012 Wien, 12.03.2012
Agenda • Kurzvorstellung der FFG • Eckpunkte der Ausschreibung • Beurteilungskriterien • Auswahlverfahren • Vorstellung des eCalls • Wichtiges zur Darstellung der Kosten und Finanzierung • Fragen
Kurzvorstellung der FFG Qualitätsmanagement und Interne Audits Geschäftsführung Strategie Agentur für Luft- und Raumfahrt (ALR) Interne Services Basis- programme (BP) Struktur- programme (SP) Thematische Programme (TP) Europäische und internationale Programme (EIP) Projekt- controlling & Audit (PA) www.ffg.at
Das Programm COIN • Entstanden aus der sukzessiven Zusammenführung von Strukturprogrammen im Bereich Kooperation & Innovation,thematisch offene Ausschreibungen, Durchführung v.a. in Konsortien • Zielgruppen: Unternehmen (v.a. KMU), Intermediäre, FEI-Einrichtungen • 2 Programmlinien: Aufbauund Kooperation und Netzwerke • Regelmäßige Ausschreibungen • Eine gemeinsame Aktion des bmvit und des BMWFJ
Ziele - Programmlinie „Kooperation und Netzwerke“ • Auf- und Ausbau von Unternehmens-Kooperationen und Netzwerken zur Durchführung anwendungsorientierter Innovationsprojekte • Hebung des Innovationsniveaus der beteiligten Unternehmen(gegebenenfalls auch der weiteren Konsortialpartner) • Stärkung der Kooperationsfähigkeit von KMU • Effizienter Know-how- und Technologietransfer zugunsten von KMU • Integration von Intermediären in Unternehmensnetzwerken • Verbesserung der ökonomischen Verwertung innovierter Produkte,Verfahren und/oder Dienstleistungen
Dienstleistungsinnovation im Rahmen von COIN „Kooperation und Netzwerke“ • Im Rahmen dieser Ausschreibung wird zusätzlich ein Schwerpunkt auf Innovationsprojekte im Dienstleistungsbereich gelegt • Förderbudget: 1,5 Mio. EUR
Formale Änderungen (im Vergleich zu den letzten Ausschreibungen)
Zielgruppen / Wer kann Förderung bekommen? • AntragstellerIn oder PartnerIn im Projekt: • Unternehmen • Kooperative, außeruniversitäre und universitäre FEI-Einrichtungen • Intermediäre / Einrichtungen des Technologietransfers • Fachhochschulen und deren Transferstellen Mindestanzahl an Konsortialpartnern: Mind. 4 Unternehmen, davon 3 KMU
COIN „Kooperation & Netzwerke“zur Stärkung der Innovationskraft von KMU
Mögliche Formen der Kooperation • Aufbau neuer projektorientierter FEI-Kooperationen und –Netzwerke • reine Unternehmensnetzwerke • Einbeziehung von Forschungseinrichtungen und-oder Intermediären • Durchführung innovativer Projekte auf Basis bereits etablierter Innovationsnetzwerke (z.B. bestehende Cluster) • Innovationsnetzwerk von Partnern entlang der Wertschöpfungskette • Innovationsnetzwerk von Partnern innerhalb einer Branche
Höhe der Förderung,Finanzierung und Eigenmittel • Absolut max. EUR 500.000.- Bundesförderung für das Gesamtprojekt • Max. Förderquote der möglichen Konsortialpartner • max. 60% FEI-Einrichtungen, KU, Intermediäre • max. 50% MU • max. 35% GU • Projekte mit Gesamtkosten von unter EUR 100.000.- werden nicht gefördert • Eigenmittel können als Cash-Leistung und/oder In-Kind-Leistung von AntragstellerInnen/PartnerInnen eingebracht werden • Drittkosten max. 40% der förderbaren Gesamtkosten
Laufzeit • Mind. 1 Jahr • Max. 2 Jahre • (In gut begründeten Fällen 3 Jahre)
Unterlagen zur Ausschreibung… • …finden Sie unter • www.ffg.at/coinNet im Downloadcenter: • Dokumente und Vorlagen • Leitfaden für Innovationsnetzwerke • Ausschreibungsleitfaden • Word-Dokument: Projektbeschreibung • Excel-Dokumente „Kostenplan detailliert“ und „Kostenplan kumuliert“ • KMU – Status (http://ec.europa.eu/enterprise/policies/sme/files/sme_definition/sme_user_guide_de.pdf ) • Vorlage Absichtserklärung Mitfinanzierung
Nach welchen Kriterien beurteilt die Jury?1.Teil • Relevanz des VorhabensRelevanz des Vorhabens in Bezug auf die Ausschreibungsschwerpunkte • Wirkung der Förderung (Additionalität) • Beitrag des Vorhabens zu Gender-Aspekten • Qualität des Vorhabens • Darstellung des State-of-the Art • Technisch-wissenschaftliche Qualität • Qualität der Planung
Nach welchen Kriterien beurteilt die Jury?2.Teil • 3. Eignung der Förderungswerber/Projektbeteiligte • Wissenschaftlich/technische/organisatorische Kompetenz • Potenzial des Konsortiums/der FörderungswerberIn zur Umsetzung des Vorhabens • Zusammensetzung des Projektteams im Sinne von Gender Mainstreaming • 4. Ökonomisches Potenzial und Verwertung • Marktkenntnis (Zielmärkte, Marktpotential und Mitbewerber) • Verwertungsstrategie
Spezifische Beurteilungskriterien • Wird mit dem Netzwerk ein nachhaltiger Qualitäts- und Innovationssprung bei den Konsortialpartnern (v.a. KMU) erreicht? • Wird aus der Zusammenarbeit im Netzwerk ein kollektiver Mehrwert erzeugt? • Werden auch Unternehmen die bislang keine bzw. nur vereinzelt FEI betrieben haben aktiv in das Konsortium einbezogen? • Werden mit diesem Vorhaben nachvollziehbare und markt-orientierte längerfristige Perspektiven weiter verfolgt?
Von der Call-Öffnung bis zur Förderungsentscheidung (Teil 1) COIN „Kooperation und Netzwerke“, 5. Ausschreibung Ausschreibungsstart:03.02.2012 Einreichschluss im eCall Deadline: 27.04.2012; 12:00 Uhr Formalprüfung durch die FFG keineBewertung der Inhalte (Stop-or-Go Entscheidung) Information über Ergebnis der Formalprüfung an AntragstellerIn (Nachricht im eCall)
Von der Call-Öffnung bis zur Förderungsentscheidung (Teil 2) Prüfung der richtlinienkonformen Kostendarstellung (keine Stop-or-Go Entscheidung) Weiterleitung der Anträge an Jury Jurysitzung: unabhängige Jury trifft Förderungsempfehlung Förderungsentscheidungdurch BMWFJ(Stop-or-Go Entscheidung) Information über Ergebnis der Förderungsentscheidung (gefördert/abgelehnt) an AntragstellerIn (Nachricht im eCall)
Kosten & Finanzierung Mag. Alexander GlechnerProjektcontrolling & Audit
Inhalt • Förderbare Kosten • Förderungsansuchen / Kostenplan • Programmspezifika
Förderbare Kosten I • Förderbar sind ausschließlich projektnotwendige Kosten. Dem Vorhaben • zurechenbare Kosten sind alle Ausgaben bzw. Aufwendungen, die • direkt, • tatsächlich und • zusätzlich (zum herkömmlichen Betriebsaufwand) • für die Dauer der geförderten Tätigkeit • nachweislich entstanden sind. • Regelungen zur Kostenanerkennung laut Kostenleitfaden Version 1.2. sind • einzuhalten – www.ffg.at/kostenleitfaden
Förderbare Kosten II • Personalkosten der ForscherInnen / TechnikerInnen und sonstiger Personen, soweit diese mit dem Forschungsvorhaben beschäftigt sind • Höchststundensätze sind zu beachten • Stundenteiler an Beschäftigungsausmaß anpassen • Zeitaufzeichnungen (inkl. aussagekräftige Tätigkeitsbeschreibungen) • Gemeinkostenzuschlag (GKZ), Universitäten max. 20% • Mitarbeitende GesellschafterInnen
Förderbare Kosten III • F&E-Infrastruktur Nutzunggefördert werden kann nur die anteilsmäßige, für die Forschungstätigkeit notwendige Nutzung • Sach- und Materialkosten • Verbrauchsmaterial • Geringwertige Wirtschaftsgüter • Prototyp
Förderbare Kosten IV • DrittkostenAuftragsforschung, Zukauf technische Beratung,… • ReisekostenDiäten, Nächtigungs-, Fahrtkosten,… • Umsatzsteuer • Die auf die förderbaren Kosten entfallene Umsatzsteuer ist grundsätzlich nicht förderbar. (Ausnahme: keine Vorsteuerabzugsberechtigung des Förderungsnehmers)
Förderbare Kosten V Nicht förderbare Kosten sind u.a.: ohne unmittelbarem Zusammenhang mit dem geförderten Vorhaben außerhalb des Förderzeitraumes angefallen aufgrund EU-wettbewerbsrechtlicher Bestimmungen ausgenommen bereits im Rahmen eines anderen Vorhaben gefördert Finanzierungskosten (u.a.: Skonti, Zinsen bei Leasing, Bankspesen…) Erwerb von Liegenschaften und unbewegliches Vermögen Bewirtung
Förderungsansuchen • Instrumentenleitfaden • Ausschreibungsleitfaden • Kostenleitfaden Version 1.2. • Antragsformulare: • Kostenplan-Förderung (Tabellen) • Projektbeschreibung (Erläuterungen zu Kosten)
Kostenplan I • „Kostenplan_detailliert“ • „Kostenplan_kumuliert“ • (Excel-Dokumente) • Detaillierte Kostendarstellung in den Kostenkategorien(Erläuterungen siehe Excel-Dokument) • Von allen FörderungswerberInnen und ProjektpartnerInnen einzeln vollständig auszufüllen • Bei Konsortien: • Überprüfung durch Konsortialführung anhand Checkliste • Zusammenfassung aller Projektkosten und Finanzierungim Kostenplan_kumuliert
Kostenplan II • Berücksichtigung der Richtlinien (Höchststundensätze,…) • Kostenzusammensetzung und –verteilung detailliert erläutern (Projektbeschreibung) • Förderungssumme absolut, Förderungsquote • Anerkennungsstichtag für Kosten • Projektlaufzeit beginnt mit dem Entstehen und Geltendmachen der ersten förderbaren Kosten • Abrechnung erfolgt zu IST-Kosten
Programmspezifika • Drittkosten max. 40% der Gesamtkosten
Zusammenfassung • Förderbare Kosten entstehen nachweislich: • direkt, • tatsächlich und • zusätzlich (zum herkömmlichen Betriebsaufwand) • für die Dauer der geförderten Tätigkeit • Regelungen: • Kostenleitfaden Version 1.2. • Leitfaden • IST-Abrechnung (Excel-Dokument): • „Kostenplan_detailliert“ • „Kostenplan_kumuliert“
FORSCHUNG WIRKT. >> www.ffg.at Leitung COIN martin.reishofer@ffg.at, DW 2402 Programm-Management stephanie.schmied@ffg.at, DW 2015 sonja.kopic@ffg.at, DW 2405 Wirtschaftliche ProgrammexpertInnen alexander.glechner@ffg.at, DW 6082 christoph.strecker@ffg.at, DW 6086 abonnieren Sie unseren eNewsletter: >>www.ffg.at/enewsletter