1 / 19

Die energetische Ertüchtigung des Hampel-Speichers

Die energetische Ertüchtigung des Hampel-Speichers. Baugeschichte.

armani
Télécharger la présentation

Die energetische Ertüchtigung des Hampel-Speichers

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Die energetische Ertüchtigung des Hampel-Speichers

  2. Baugeschichte 1834-35 vom Kriegsministerium als Fachwerkbau geplantes Korn- und Getreide-Magazin, Entwurf des Direktors der Militär-Bauverwaltung Carl Hampel der König wünscht ihn „berappt“Alternativentwürfe – Fassade I mit Verkleidung durch genagelte Dachziegel, Fassade II mit Teilverkleidung nur der Stiele, Riegel und KopfbänderOberbaudeputation bevorzugte Ausfachung und Verblendung mit Mauersteinen nach Vorschlag des Regierungs- und Baurats Redtel 1844 Aufstockung der jeweils äußeren drei Achsen

  3. Lage

  4. Bestand vor der Sanierung

  5. Schnitt

  6. Mittelstütze

  7. Fachwerkaussenwand

  8. Konstruktion 13 Achsen, regelmäßige Stützenabstände, durchlaufende Fuß- und Kopfschwellen sowie Brüstungsriegel, Diagonal- aussteifungen in den Gebäudeecken sowie an den Längsseiten Fachwerkkonstruktion 59,41 Meter lang (= 190 Fuß) und 15,06 Meter breit = 48 Fuß) Geschosshöhen von 3,05 Metern = 10 Fuß. Stiele 25/25 = 9 ½ auf 9 ½ Zoll Mittelstiele 25/50 = 9 ½ auf 19 Zoll Deckenbalken 25/28 = 9 ½ auf 10 2/3 Zoll

  9. Untersuchung des Mauerwerks • Feuchtespeicherung der Ziegel, differenziert zwischen Ziegelkern und Oberfläche • Hygrische Eigenschaften des Mauer- und des Fugenmörtels • Fazit: Mauerziegel als stark saugend eingestuft, Aw>= 2,0 kg m²h • Bewertung von Altmaterial durch Materialdatenbank MASEA und IBK (Institut für Bauklimatik)

  10. Konstruktion u.a. Faktoren • Details waren nach anerkannten Regeln der Baukunst entworfen, keine Bauschäden zu erwarten • Problemzonen: in die Wand eingelassene Holzbalken und Innendämmsystem sowie Details, z.B. mit konstruktiven Durchdringungen wie bei Balkonen, Treppenhaus • nutzerbedingtes Raumklima (Umnutzung zu Wohnungen), Einfluss dichter Fenster und der Temperierung auf die Lüftung, Verschiebung der Belastungsgrenzen)

  11. Simulation verschiedener gekoppelter Parameter • Flüssigwasserleitfähigkeit • Wasserdampfdiffusion • Wärmeleitfähigkeit • Tauwasserbildung • Schlagregen • aufsteigende Feuchtigkeit • eingebrachte Baufeuchte • Feuchtegehalt, Feuchtespeicherung, Gang der relativen Luftfeuchte an der Wandinnenfläche

  12. Fragestellungen • WievielKondensat fällt an ? • Wo fällt es an ? • Welches Material am besten ? • Welche Stärke optimal ? • Preiswerte Alternativen ? • Verschiedene Dämmstoffe analysiert Wärmedämmlehm, Calziumsilikatplatte, Mineralschaum, Wärmedämm-unterputz, Perlite-Dämmputz, Holzfaserdämmplatte)

  13. Fazit • Wärmedämmlehm gute energetische Lösung für dieses Bauwerk mit Holzkonstruktion, aufgrund der Korkbestandteile am besten geeignet, flexibel, gut ankoppelbar • Reduzierung der U-Werte um 60-70%, • Allgemein Reduzierung der Kondensatbildung durch Innendämmung, Innenputz Seccopor • Aber: Aufgrund der Innendämmung gelangt weniger Wärme in die Konstruktion, weniger Verdunstung aus der Konstruktion, kritisch ! • Ebenso: erhebliche Schlagregenbelastung bei stark wassersaugenden Ziegeln und hochdurchlässigem Kalkmörtel , daher Hydrophobierung der Westfassade, Anpassung an Wasseraufnahme und – durchlässigkeit

  14. Details

  15. Details

  16. Ausführung

  17. Ausführung

  18. Ausführung

  19. Ausführung

More Related