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Termine immer dienstags, von 09:00 bis13:00 Uhr (pünktlich)

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Termine immer dienstags, von 09:00 bis13:00 Uhr (pünktlich)

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Presentation Transcript


  1. Seminar SE 2 st.Uni Klagenfurt: 814.005 und TU Wien: 187.234Mathematische Modellbildung und SimulationÖkonometrische, systemdynamische, Input-Output Modelle sowie agent-based systemshttp://peter.fleissner.org/MathMod/web.htmhttps://campus.aau.at/studien/lvkarte.jsp?sprache_nr=35&rlvkey=74505Veronika Gaube und Peter FleissnerVeronika.Gaube@aau.atund fleissner@arrakis.es

  2. Termine immer dienstags, von 09:00 bis13:00 Uhr (pünktlich) Vorbesprechung: Dienstag, 02.10.2012, 09:00 bis10:00 Uhr, SR5 1. Block: Dienstag, 09.10.2012, 09:00 bis 13:00 Uhr, SR5 => 2. Block: Dienstag, 30.10.2012, 09:00 bis 13:00 Uhr, SR5 3. Block: Dienstag, 13.11.2012, 09:00 bis 13:00 Uhr, SR5 4. Block: Dienstag, 27.11.2012, 09:00 bis 13:00 Uhr, SR5 5. Block: Dienstag, 04.12.2012, 09:00 bis 13:00 Uhr, SR5 6. Block: Dienstag, 11.12.2012, 09:00 bis 13:00 Uhr, SR5 7. Block: Dienstag, 22.01.2013, 09:00 bis13:00 Uhr, SR5, Prüfung Alle Termine finden am IFF, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien, statt.

  3. Inhalt des Seminars (optional) Teil 1 • Grundzüge der mathematischen Modellierung (Sozialkybernetik) • Modellierungspraxis mit dem Softwarepaket STELLA anhand kleiner Projekte Teil 2 • Grundzüge der Input-Output-Analyse, Mehrebenenökonomie • Datensammlung/Parameterschätzung (Grundzüge der Ökonometrie) Teil 3 • Anwendungen auf volkswirtschaftliche Modelle, Stoffstromrechnung Teil 4 • Agent-based modelling • Praktische Beispiele, Projektarbeit Abschluss • Prüfung

  4. websites Allgemeines https://campus.aau.at/studien/lvkarte.jsp?sprache_nr=35&rlvkey=74505 Laufende Ereignisse, Skripten, Termine http://peter.fleissner.org/MathMod/web.htm Meine persönliche website http://members.chello.at/gre/fleissner/default.htm Software VENSIM:http://www.vensim.com/freedownload.html STELLA: http://www.iseesystems.com

  5. Einige Wirtschaftsmythen • Österreich ist eine Insel der Seligen • Wir sitzen alle im selben Boot • Jeder der arbeiten will, erhält Arbeit • Wir leben über unsere Verhältnisse • Alle müssen ohne Schulden auskommen • Die Unternehmer investieren nicht, weil sie zu niedrige Gewinne machen • Die Staatsschulden sind die Ursache der Krise • Die Griechen sind faul!

  6. Übersicht • Ein alternativer Blick auf die Wirtschaft • Zur Lage der lohnarbeitenden Menschen in Österreich • Beschäftigung • Einkommensverteilung in Österreich • Zur Lage der nicht-lohnarbeitenden Menschen in Österreich • Vermögensverteilung • Finanzkapital • Die Vorschläge des FoSoG für ein gerechteres Steuersystem • GH

  7. Übersicht • Ein alternativer Blick auf die Wirtschaft • Zur Lage der arbeitenden Menschen in Österreich • Beschäftigung • Einkommens- und Vermögensverteilung in Österreich • Vermögensverteilung • Finanzkapital • Die Vorschläge des FoSoG für ein gerechteres Steuersystem • GH

  8. Ökonomische Realität – eine komplexe Konstruktion 7 6 5 4 3 2 1 Ist-Preise Gegenwärtiger Kapitalismus (beobachtet) Information als Ware Informationsgesellschaft Finanzkapital Neoliberale Globalisierung Geld-, Kredit-, Aktien-, Finanzmärkte Staatsaktivitäten Steuern, Subv., Transfers,Sozialvers Konkurrenzkapitalismus mit fixem Kapital Produktionspreise Arbeitsmarkt Kleine Waren- produktion Tauschwerte/Arbeitswertpreise marktförmige Güter/Dienste Physische Basis Gebrauchswerte kollektive Produktion/Aneignung

  9. Ökonomische Realität – eine komplexe Konstruktion 7 6 5 4 3 2 1 Ist-Preise Gegenwärtiger Kapitalismus Information als Ware Informationsgesellschaft Finanzkapital Neoliberale Globalisierung Geld-, Kredit-, Aktien-, Finanzmärkte Staatsaktivitäten Kapitalismus mit vollkommener Konkurrenz und fixem Kapital älter jünger Logisches: Dominanz „kleine“ Warenproduktion Inspiriert durch Hofkirchner , W. (2002): Projekt Eine Welt: Kognition – Kommunikation – Kooperation. LIT-Verlag Münster-Hamburg- London. S. 166 Physische Basis Historisches: Emergenz

  10. Reproduktionskreislauf Produktion Konsum Arbeit Kleine Waren- ProduzentInnen. Waren+ Dienste Geld

  11. Kapitalistische Realwirtschaft Invest. Produktion Konsum Arb. Ang. Unter- nehmer Industr. Profite Löhne

  12. Kapitalistische Realwirtschaft + Finanzkapital Invest. Produktion Konsum Arb. Ang. Unter- nehmer Industr. Profite Löhne Finanz- Kapital. Finanz Profite Finanz Profite

  13. Kapitalistische Realwirtschaft + Finanzkapital Invest. Produktion Konsum Arb. Ang. Unter- nehmer Industr. Profite Löhne Finanz- Kapital. Finanz Profite Finanz Profite Öff. Hand

  14. Übersicht • Ein alternativer Blick auf die Wirtschaft • Zur Lage der lohnarbeitenden Menschen in Österreich • Beschäftigung • Einkommensverteilung in Österreich • Zur Lage der nicht-lohnarbeitenden Menschen in Österreich • Vermögensverteilung • Finanzkapital • Die Vorschläge des FoSoG für ein gerechteres Steuersystem • GH

  15. Reallöhne und Arbeitsleistung in Österreich In der folgenden Abbildung wird das reale Einkommen (real = nach Abzug der Preissteigerungen) der letzten zehn Jahre nach Geschlechtern getrennt mit der realen pro Kopf Produktionsleistung der Beschäftigten verglichen. Die Grafik weist gleichzeitig auf drei Missstände hin: • Einerseits hat sich der Lohnunterschied zwischen Männer und Frauen in diesen Jahren nicht verringert, sondern die Männer verdienen nach wie vor um die Hälfte mehr als die Frauen. • Andererseits zeigt sich, dass die Einkommen der Lohnabhängigen real etwa gleich geblieben sind, während sich • die Leistung pro Beschäftigten um rund ein Drittel erhöhte. Man kann daher in Österreich wirklich nicht davon sprechen, dass sich Arbeitsleistung lohnt. Obwohl die Beschäftigten immer mehr leisten, bliebt ihr Lohn bzw. Gehalt in etwa gleich.

  16. Netto-Reallöhne und Arbeitsproduktivität Quellen: Produktionswert zu Herstellungspreisen nach ÖNACE-Abteilungen, lfd Preise, Tab. 46_7609; verkettete Volumenindizes, Tab. 47_7609; Erwerbstätige (Inlandskonzept, Vollzeitäquivalente) nach Wirtschaftsbereichen Tab. 11_7609. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen 1978-200.9 Nettojahreseinkommen der unselbständig Erwerbstätigen 1997 bis 2009 (online) Reallöhne mittels harmonisiertem VPI (2005 = 100) berechnet.

  17. Die Einkommen sind sehr ungleich verteilt: Das ärmste Fünftel erhält nur 2,2 Prozent aller Einkommen, das reichste Fünftel mit 46,7 Prozent beinahe die HälfteQuelle: Die Presse, 26.1.2009

  18. Österreicher verdienen 35.474 Euro brutto. Fraueneinkommen liegen um 19 Prozent unter jenen von Männern. Teilzeitarbeit ist ein Grund für den Gehaltsunterschied. Am besten gestellt sind Beamtinnen, sie verdienen sogar etwas mehr als ihre Kollegen. (Quelle: Die Presse, 7.12.2011, S. 19)

  19. Quelle: Bericht über die soziale Lage 2003 – 2004, Bundesministerium für soziale Sicherheit, Generationen und Konsumentenschutz, Wien 2004, S. 266und Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz, Sozialbericht 2007-2008, S. 262 (für 1999 bis 2006)

  20. WKÖ: Übernahme von Zeitarbeitern in die Stammbelegschaften wird zurückgehen. Im dritten und vierten Quartal 2011 gab es eine regelrechte „Übernahmewelle“. Im langjährigen Durchschnitt werde etwa ein Viertel der Zeitarbeiter in die Stammbelegschaft übernommen. . ("Die Presse", Print-Ausgabe, 31.01.2012)

  21. Geringfügig Beschäftigte in Österreich • Von 1987 bis 2011 hat sich die Zahl der geringfügig Beschäftigten (weniger als 376,26 Euro brutto/Monat) fast verdoppelt: • 316.584 Minijobber gab es im November des Vorjahres in Österreich. Auch in den kommenden Jahren erwartet das Sozialministerium einer Studie zufolge einen Zuwachs von drei bis vier Prozent. Zwei von drei geringfügig Beschäftigten sind Frauen. • 35 Prozent gelten als armutsgefährdet, • 19 Prozent fühlen sich vom Arbeitgeber nicht ausreichend informiert. • Sie sind nicht automatisch sozialversichert, sondern nur unfallversichert. Freiwillige Kranken- und Pensionsversicherung um 53,10 Euro/Monat möglich (Opting in) • Quelle: Die Presse, 31.1.2012 http://diepresse.com/home/wirtschaft/boerse/meingeld/728164/Geringfuegige-Beschaeftigung_Rechtliche-Randfigur-Minijobber?from=suche.intern.portal

  22. Sozialmärkte: Trauriger Aufschwung • Immer mehr Bedarf bei Vinzi-Märkten • Derzeit 60 in Österreich, Bedarf nicht gedeckt • Zunehmend „working poor“ als Kundschaft • Einkommensgrenze für Registrierung angehoben: von 850 auf 900 Euro, Paare: 1350 Euro • In Wien ca. 40.000 Kunden registriert • In Wien wurde im April 2012 ein siebter Sozialmarkt eröffnet • Quelle: Die Presse, 27.2.2012 http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/735293/Sozialmaerkte_Trauriger-Aufschwung?from=suche.intern.portal

  23. Brutto-Lohnquote in Österreich in % des Volkseinkommens Quelle: Bundesministerium für Soziales und Konsumentenschutz, Sozialbericht 2007-2008, S. 262 (1990-2005) http://bmsk2.cms.apa.at/cms/site/attachments/4/5/5/CH0107/CMS1232705650368/sozialbericht_mitcover.pdf Quelle: Lohnquote: Arbeitnehmerentgelt als Anteil am Netto-Nationaleinkommen in Prozent, Statistik Austria, Tabelle: verteilung_des_bip_nominell_019719-2.xslx „Die wichtigsten Ursachen für diesen Rückgang der Lohnquote und damit für die Änderung in der funktionellen Verteilung bilden die Zunahme der Arbeitslosigkeit und das starke Wachstum der Vermögenseinkommen. Das rasante Wachstum der Vermögenseinkommen steht in einem Zusammenhang mit der Reorientierung der Geldpolitik und der Liberalisierung der Finanzmärkte seit Beginn der achtziger Jahre.“ Quelle: Alois Guger, Markus Marterbauer (2009): Die langfristige Entwicklung der Einkommensverteilung in Österreich, WIFO, S. 257

  24. Übersicht • Ein alternativer Blick auf die Wirtschaft • Zur Lage der lohnarbeitenden Menschen in Österreich • Beschäftigung • Einkommensverteilung in Österreich • Zur Lage der nicht-lohnarbeitenden Menschen in Österreich • Vermögensverteilung • Finanzkapital • Die Vorschläge des FoSoG für ein gerechteres Steuersystem • GH

  25. Gewinn- und Investitionsquoten in Österreich (in Prozent des BIP) Gewinnquote = Brutto-Betriebsüberschuss und Selbständigeneinkommen / BIP Investitionsquote = Brutto-Investitionen / BIP Quelle: Statistik Austria: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen 1978-2009; online Daten für 2010

  26. Zur Lage der Reicheren in Österreich • 19 Milliardäre (-familien) verfügen über 75 Mrd Euro („Trend" 2010) • In Österreich gibt es 74.000 Euro-MillionärInnen mit einem Vermögen von 230 Milliarden Euro. • Gesamtvermögen der privaten Haushalte in Österreich etwa 1.400 Milliarden Euro (davon 880 Milliarden Immobilienvermögen und etwa 440 Milliarden Finanzvermögen). Mit einem Siebtel davon wären die rund 200 Milliarden Staatsschulden gedeckt. • Ein Prozent der Bevölkerung besitzt 27% des Geldvermögens und 22% des Grundvermögens, 10% haben 54% des Geldes und 61% der Immobilien, die untere Hälfte hat nur 8% des Geldvermögens und nur 2% an Grund und Boden. (Quelle: OENB, Geldvermögenserhebung 2004, Grundvermögenserhebung 2008) • Die Umverteilung von unten nach oben, die Konzentration von Reichtum an der Spitze der Einkommenspyramide, also die massiv wachsende Ungleichheit in der Gesellschaft gefährden den sozialen Zusammenhalt und fördern den Aufstieg rechtspopulistischer Parteien.

  27. Immobilien und Erbschaften in Österreich 2006 Knapp die Hälfte des Aufkommens der Erbschafts- und Schenkungssteuer entfiel vor ihrer Aufhebungauf 1,3 Prozent der Erbfälle. Konkret sorgten im Jahr 2006 811 Erben für 50 Prozent des Steueraufkommens (bei einer Gesamtzahl von 62.399 Erben!). Das größte Problem der alten Erbschaftssteuerregelung in Österreich war die niedrige Bemessungsgrundlage von Grundvermögen (Einheitswert) und die zahlreichen Ausnahmen von Aktien bis zu Spareinlagen. Eine reformierte Erbschaftssteuer (inklusive Erfassung von Bankeinlagen und von Grundvermögen mit realem Verkehrswert) könnte entsprechend einem Vorschlag der GPA mit einem großzügigen Freibetrag (EUR 400.000 oder höher) und Steuersätzen zwischen vier und 20 Prozent ausgestattet sein.

  28. Quelle: http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/678799/Stresstest_Der-Euro-ist-der-neue-Kriegsschauplatz?from=suche.intern.portal !!2010 betrug das Engagement österreichischer Banken in Osteuropa 358 Mrd. EUR!!

  29. Maria Fekter: „Wir haben • ja mehrere Sorgenkinder“: • Verstaatlichte Banken: • Österreichische • Volksbanken AG (ÖVAG) • 1 Mrd EUR • Kommerzbank • Benötigt weitere • 500 Mio bis 1,5 Mrd EUR • Bad Bank: KAFinanz • bisher 4,35 Mrd, • zusätzlich 800 Mio EUR • wegen Griechenland • Hypo Alpe Adria • bisher 1,5 Mrd plus • 18,5 Mrd Haftungen • Androsch sagt: zusätzlich • 4 Mrd. EURO • Quelle: Der Standard, 17. 1. 2012, S. 16

  30. Maastricht-Level

  31. Verschuldung der Bundesländer und der Gemeinden erfordert unter heutigen Bedingungen weiteren Sparkurs => Verschlechterung der Infrastrukturen bei Wohnen, Transport, Bildung, Gesundheit, Pflege Quelle: Der Standard, 21. November 2011, S. 6.

  32. Neue Studie der ÖNB: • Das Nettovermögen in Österreich ist ausgesprochen ungleich verteilt. Das geht aus einer aktuellen Studie der Österreichischen Nationalbank (OeNB) hervor, wie der "Standard" berichtet. • "Ausgeprägte Rechtsschiefe" der Vermögensverteilung • schreiben die Studienautoren. So haben annähernd 40 Prozent der Haushalte ein Nettovermögen zwischen 0 und 50.000 Euro, elf Prozent aber ein Vermögen von mehr als 500.000 Euro. • Ungleiche Verteilung bei "Obersten" und "Untersten“: • Auch die Analyse der "obersten" und "untersten" zehn Prozent der Haushalte zeigt die ungleiche Verteilung der Vermögen: Die untersten zehn Prozent der Haushalte verfügen über ein Nettovermögen von weniger als 1000 Euro. Am anderen Ende der Skala besitzen zehn Prozent der Haushalte hingegen jeweils mehr als 542.000 Euro Nettovermögen. Die Hälfte der Haushalte besitzt weniger als 76.000 Euro.

  33. Grundelemente derVolkswirtschaftlichen Gesamtrechung

  34. Babylonische TabellePlimpton 322, dated from between 1900 and 1600 B.C.

  35. Volkswirtschaftliche Gesamtrechung: Grundschema Vorleistungen Endnachfrage Bruttoproduktion Wertschöpfung

  36. Volkswirtschaftliche Gesamtrechung: Entstehung Vorleistungen Endnachfrage Bruttoproduktion Wertschöpfung Sektor n1 Sektor n2 ….. Sektor n… = BIP=n1+n2+………=

  37. Privater Konsum c minus Importe im Öffentl. Konsum g Investitionen i Exporte ex Volkswirtschaftliche Gesamtrechung: Verwendung Endnachfrage Vorleistungen Bruttoproduktion Wertschöpfung = BIP=c+g+i+ex-im = Sektor n1 Sektor n2 ….. Sektor n… = BIP=n1+n2+………=

  38. Löhne v Unv. Gewinne pr Eink Selbständiger s Ind Steuern min Sub Abschreibungen d Volkswirtschaftliche Gesamtrechung: Verteilung Endnachfrage Vorleistungen Bruttoproduktion Privater Konsum c minus Importe im Öffentl. Konsum g Investitionen i Exporte ex Wertschöpfung = BIP=c+g+i+ex-im = = BIP=v+pr+s+ind+d = = BIP=n1+n2+………=

  39. Löhne v Unv. Gewinne pr Eink Selbständiger s Ind Steuern min Sub Abschreibungen d National Economic Accounting: Input-Output Scheme Endnachfrage Bruttoproduktion Vorleistungen Bruttoproduktion Privater Konsum c minus Importe im Öffentl. Konsum g Investitionen i Exporte ex Wertschöpfung = BIP=c+g+i+ex-im = = BIP=v+pr+s+ind+d = = BIP=n1+n2+………=

  40. Vorleistungsmatrix Z = { Zij } End- nach- frage Brutto- Produk- tion Wertschöpfung V Bruttoproduktion X‘ Current prices: Example Austria 1976

  41. Empirical view: matrix notation [monetary units] Vorleistungen Endnachfrage Bruttoproduktion Y = { Yi } Z = { Zij } X = { Xi } Wertschöpfung Zeilen: Z 1 + Y = X Spalten: 1’Z + V = X’ Symbols in caps!! V = { Vj } X‘ = { Xj }

  42. How can we characterize the I-O system? Try to find invariants which will increase the understanding of the economy and allow also for comparisons -> standardize the figures Easy procedure: divide each figure of the intermediary table by the corresponding output of the sector. Be aware of the units of measurement! The figures of one column are divided by the same numbers: aij = zij/xj Result: Matrix A = {aij } of technical coefficients: input needed for the production of one unit of output (in this case in monetary units, e.g. Euro or ATS)

  43. Standardized I-O: Example Austria 1976 Technol. coeff matrix A = { aij}

  44. Anmerkungen zu Matrix-Operationen 1/3 Eine Matrix besteht aus mehreren Zahlen, die in einem Rechteck oder Quadrat angeordnet sind. Sie besteht aus Reihen, die Zeilen (waagrecht) und Spalten (senkrecht) genannt werden. Die einzelnen Elemente einer Matrix werden durch Indizes unterschieden. Die Matrix Abesitzt die Elemente Aij, wobei i der erste Index, der Index der Zeile ist, und j der Index der Spalte, in der das Element steht. Man schreibt symbolisch: A= { Aij }, i = 1….m, j = 1…n d.h. der Zeilenindex läuft von 1 bis m, der Spaltenindex j läuft von 1 bis n. d.h. die Matrix hat m Zeilen und n Spalten. m und n heißen die Dimensionen der Matrix. Man schreibt sie in eckiger Klammer: [ m x n]. Sind alle Elemente einer Matrix Null, heißt sie Nullmatrix. Besteht eine Matrix nur aus einer Reihe, nennt man sie Vektor. Besteht sie aus einer Zeile, heißt sie Zeilenvektor, besteht sie aus einer Spalte, heißt sie Spaltenvektor. Ein Vektor aus lauter Einsen heiß Einsvektor 1. Üblicherweise bezeichnet man Matrizen mit fetten Großbuchstaben, Vektoren mit fetten Kleinbuchstaben. Ein Vektor ist normalerweise als Spaltenvektor definiert. Enthält eine Matrix nur von Null verschiedene Zahlen in der Hauptdiagonale (auf der Verbindungslinie der linken oberen Ecke mit der rechten unteren), heißt sie Diagonalmatrix. Ist der Vektor, der als Diagonale verwendet wird, a, wird die zugehörige Diagonalmatrix als â (gesprochen als a Dach) oder diag(a) angeschrieben. Die Diagonalmatrix diag(1) mit lauter Einsen in der Hauptdiagonale heisst Einheitsmatrix E.

  45. Anmerkungen zu Matrix-Operationen 2/3 Ähnlich wie mit Zahlen lassen sich mit Matrizen Operationen ausführen. Die Addition zweier Matrizen erfolgt durch elementweise Addition der an der gleichen Stelle innerhalb der Matrix stehenden Zahlen. C= A + B = { aij } + { bij } = { aij + bij } = { cij } Die Subtraktion erfolgt analog. Die Multiplikation mit einem Skalar wird durch die elementweise Multiplikation aller Elemente der Matrix mit dem Skalar durchgeführt: F = aG = a{ gij } = { a * gij } = { fij } Multiplikation zweier Matrizen A und B: n C = A.B = { aik }.{ bkj } = { Saikbkj } = { cij } k=1 Anleitung: Paarweise Multiplikation der Elemente der jeweiligen i-ten Zeile mit dem entsprechenden Element der j-ten Spalte und Summation der einzelnen Produkte ergibt das neue Element der Matrix C in der i-ten Zeile und j-ten Spalte. Ist A=1 oder B=1, führt die Multiplikation zur Summation der Elemente der Spalten von B bzw. der Elemente der Zeilen von A.

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