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Annedore-Leber-Grundschule Berlin-Lichtenrade

Big Band Klassen- orchester. „Ich- schaff´‘s“- Club. Eine Schule für alle!. Konfliktlotsen. ca. 600 Schüler. Viele verschiedene AG`s. Buddy-Projekt. Kleinklassen (TALI). Schüleraustausch mit Russland. Von der Integration zur Inklusion.

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Annedore-Leber-Grundschule Berlin-Lichtenrade

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Presentation Transcript


  1. Big Band Klassen- orchester „Ich- schaff´‘s“- Club Eine Schule für alle! Konfliktlotsen ca.600 Schüler Viele verschiedene AG`s Buddy-Projekt Kleinklassen(TALI) Schüleraustausch mit Russland Von der Integration zur Inklusion Offener Ganztagsbetrieb Teilnahme am ModellPäd.Schul-Entw. Annedore-Leber-Grundschule Berlin-Lichtenrade Halker Zeile 147 12305 Berlin www.algs.de Schulprogramm

  2. Schulprogramm Pädagogische Schulentwicklung Förderung Zusammenleben in der Schule Integration Schulanfangsphase Talente fördern Hortkonzept Medienkonzept Elternarbeit

  3. EigenVerantwortliches Arbeiten und Lernen Pädagogische SchulEntwicklung Kommunikationstraining Teamtraining Methodentraining Sockeltraining Gesamt-übersicht

  4. Beispiele für die Entwicklung von Methodenkompetenz • gezielt lesen • Markieren • Nachschlagen • Fragen stellen • Stoff zusammenfassen • „Spickzettel“ erstellen • Mindmaps erstellen • Plakate/Folien erstellen • verständlich schreiben • Protokoll führen • Mitschrift anfertigen • „Eselsbrücken“ bauen • Ordnung halten • Zeit einteilen • Prüfungen vorbereiten • Heft/Mappe gestalten • Arbeitsplan erstellen • Referat anfertigen • Pinnwand gestalten • Lernprozess reflektieren • etc. Übersicht

  5. Beispiele für die Entwicklung von Kommunikationskompetenz • in ganzen Sätzen reden • frei sprechen können • laut und deutlich reden • Idioms beherrschen • beim Thema bleiben • präzise argumentieren • Meinungen begründen • Bericht nacherzählen • Interview durchführen • Blickkontakt halten • aktiv zuhören • Melderegeln beachten • auf Vorredner eingehen • ein Gespräch leiten • konstruktiv diskutieren • fair und sachlich bleiben • andere ausreden lassen • Vortrag halten • Mimik/Gestik einsetzen • Feedback geben/nehmen • etc. Übersicht

  6. Beispiele für die Entwicklung von Teamkompetenz • Aufgabenstellung klären • „Rollen“ verteilen • Arbeit präzise planen • Teamregeln beachten • zielstrebig arbeiten • Zeit genau einteilen • alle aktiv einbeziehen • Reflexionsphasen vorsehen • Konflikte ansprechen • andere Ideen zulassen • gut zuhören können • wechselseitig helfen • Beleidigungen vermeiden • Mitschüler ermutigen • kooperativ präsentieren • Teamfähigkeit bewerten • Regelverstöße kritisieren • etc. Übersicht

  7. Sockeltraining In jeder Klasse werden innerhalb von zwei Schuljahren drei PSE-Einheiten als Sockeltraining durchgeführt. Grundlage für die Projektwochen ist ein Kompetenzkatalog für die einzelnen Klassenstufen, aufgegliedert in elementare Lern- und Arbeitstechniken, Gesprächs- und Kooperationsmethoden. Übersicht

  8. Zusammenleben in der Annedore-Leber-Grundschule Programm: Zusammenleben in der Annedore-Leber-Grundschule Einführung und Durchsetzung des Programms Schüleraustausch mit St. Petersburg Präventive Maßnahmen Mediation als Konzept für den Umgang mit Konflikten Konsequenzen bei Regelverletzungen Hilfestellungen bei Regelverletzungen Gesamt-übersicht

  9. Zusammenleben in der Annedore-Leber-Schule (Erwartungen an alle, formuliert von Eltern, Schülerinnen, Lehrerinnen und Erzieherinnen) Ich verhalte mich freundlich, rücksichtsvoll und fair gegenüber meinen Mitmenschen. • Ich respektiere, dass Menschen unterschiedlich sind. • Ich respektiere die Rechte der anderen. • Ich akzeptiere, dass jeder Schüler das Recht hat ungestört zu lernen. • Ich akzeptiere, dass jeder Erzieher und Lehrer das Recht hat ungestört zu arbeiten. Ich übernehme Verantwortung für mein Verhalten. • Ich behandele eigenes und fremdes Eigentum pfleglich. • Ich halte die Klassen- und Toilettenräume sowie das Schulgelände sauber. • Ich bemühe mich stets um eine positive Arbeitshaltung. - Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit - Material und Hausaufgaben bringe ich zum gewünschten Zeitpunkt mit - Sauberkeit und Ordnung am Arbeitsplatz und in der Schule - Selbstständigkeit und Teamfähigkeit • Ich helfe anderen und lasse mir helfen. Ich löse Konflikte friedlich. • Ich suche eine Lösung, die alle zufrieden stellt. • Ich hole bei schwierigen Problemen Konfliktlotsen, Erzieherinnen oder Lehrerinnen, Übersicht

  10. Einführung und Durchsetzung des Programms • In jeder Klasse wird dieses Programm den Kindern zu • Beginn des Schuljahres altersgemäßvermittelt. • Dabei soll der Zusammenhang zum Zeugnis hergestellt • werden. Danach unterschreibendie Kinder (ab Kl. 2) . • In jeder Klasse unterschreiben die Eltern das Programm - bei Schulanfängern mit der Anmeldung. • Sollten Eltern sich weigern zu unterschreiben, wird ihnen nahe gelegt, eine andere Schule für ihr Kind zu suchen. Übersicht

  11. Präventive Maßnahmen • Training von sozial-emotionalem Verhalten im Klassenunterricht: Klasse 1-3 : Programm „Faustlos“ oder „Fit und stark“ - als aufeinander aufbauendes Curriculum Klasse 4-6: entweder Fortführung „Fit und stark“ oder Klassenrat • Klare Festlegung von Regeln in jeder Klasse. Alle Klassen sollen ihre Klassenregeln kurz und positiv formuliert im Klassenraum ausgehängt haben, so dass die Lehrer häufig darauf Bezug nehmen können. Folgende Regeln sollten (in ähnlicher Formulierung) in allen Klassen gelten: • Ich melde mich und rede, wenn ich dran bin. • Ich beachte das Ruhesignal. • Ich arbeite leise. • Darüber hinaus wird jede Klasse noch wenige weitere Regeln aufstellen, die für ihre spezielle Situation notwendig sind. (Insgesamt 5-6 Regeln) • Es wird angestrebt, auf Stufenkonferenzen einen Konsens über gemeinsame Regeln und Konsequenzen zu finden - z.B. auf der Basis des Buches „Bei STOP ist Schluss“. Übersicht

  12. Faustlos FAUSTLOS ist ein Gewaltpräventionsprogramm (www.faustlos.de), das für die Grundschule und den Kindergarten entwickelt wurde, um aggressives Verhalten von Kindern zu vermindern und ihre sozialen Kompetenzen zu erhöhen. FAUSTLOS vermittelt Fähigkeiten in den Bereichen Empathie, Impulskontrolle und Umgang mit Ärger und Wut. Das Programm basiert auf dem amerikanischen SECOND STEP , das in den USA seit vielen Jahren erfolgreich Anwendung findet und zahlreiche Auszeichnungen erhielt. zurück

  13. „Fit und stark“ Das Unterrichtsprogramm „Fit und stark fürs Leben“ hat das Ziel der Stärkung der Persönlichkeit von Schülerinnen und Schülern entsprechend den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation von 1994. Das Programm umfasst die Arbeit an verschiedenen sozialen Kompetenzen, am Selbstwertgefühl und an Problemlösefertigkeiten. Das Unterrichtswerk entstand auf der Grundlage eines Projekts des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Schleswig-Holstein und der Europäischen Kommission. zurück

  14. Mögliche Konsequenzen bei Regelverletzungen Ordnungsmaßnahmen des Berliner Schulgesetzes • schriftlicher Verweis • Ausschluss von einzelnen freiwilligen Schulveranstaltungen • Ausschluss vom Unterricht bis zu drei Tagen • Umsetzung in eine Parallelklasse oder andere Unterrichtsgruppe • Umschulung in eine andere Schule mit demselben Bildungsziel Vorschläge für ergänzende Maßnahmen • Elterngespräche • Auszeiten, z. B. in der Parallelklasse • andere Arbeiten in den Lieblingsstunden (Absprache mit Eltern) • Ausschluss von Unterrichtsaktivitäten • schriftliche Einträge ins Klassenbuch • Einträge oder Einlagen in den Schülerbogen • Polizeiliche Anzeige ( bei schwerwiegenden Vergehen auch unter 14 Jahren möglich - oft sinnvoll, um Druck für Hilfsmaßnahmen aufzubauen) Übersicht

  15. Hilfestellungen bei Regelverletzungen • Strukturierung des Schultages durch Rituale, die denAblauf überschaubar machen und Aufgabenverteilungen und Pflichten regeln • Verstärkerprogramme für einzelne Schüler (z.B. Jokerkarten, Eulenpunkte, Stempel im Heft, Urkunden, positive Elternbriefe...) • Verstärkerprogramme für die ganze Klasse (z.B. Glaskugeln oder Pluspunkte sammeln für eine Überraschung oder für eine zusätzliche Freizeitaktion) • Buddys& Konfliktlotsen als Unterstützer für Kinder mit Verhaltensproblemen • Begleitung verhaltensauffälliger Schüler durch entwicklungspädagogische Maßnahmen • Arbeitsgemeinschaften wie Konfliktlotsen, Judo, Raufen nach Regeln, Coolnesstraining (für Verhaltensauffällige) • Wiederbelebung der Schulstation • z.B. für Auszeiten während der Stunden • zur Hausaufgabenbetreuung Übersicht

  16. Buddys Der englische Begriff „Buddy“ bedeutet Freund, Kamerad. Kinder und Jugendliche sind die besten Experten für ihre eigenen sozialen Probleme. Viele von ihnen haben dabei am meisten Vertrauen zu Gleichaltrigen. Durch Buddy- Projekte sollen Kinder befähigt werden, andere zu unterstützen und ihnen bei Problemen zu helfen. Davon profitieren beide Seiten. Die Buddys erfahren ein Gefühl der Selbstwirksamkeit- durch ihre Hilfe können sie Kinder positiv beeinflussen. Die betreuten Kinder erfahren Unterstützung, Anleitung zu einer Verhaltensänderung und eine Einbettung in ein positives soziales Klima. Die Annedore-Leber–Grundschule wurde mit ihren Projekten im Bereich „Soziales Lernen“ (Konfliktlotsen, Buddy u.a.) 2004 und 2005 Landessieger Berlin im Buddy-Award der Vodafone-Stiftung. 2005 belegte sie im Wettbewerb der Bundesländer den 2. Platz in Deutschland. weiter

  17. Umsetzung in die Praxis 1. Klassenübergreifende Buddy- Projekte Eine Gruppe von Buddys- vor allem aus 5. und 6. Klassen- kümmert sich um Schüler, die in den Pausen immer wieder in Konflikte verwickelt sind. Diesen Kindern fehlt häufig ein Freund oder jemand, der sie stärkt. Buddys (meistens zwei) zu haben, finden sie gut. Sie fühlen sich dadurch unterstützt, wichtig genommen und beachtet. Die Buddys spielen mit den Kindern in den Pausen oder halten sich in ihrer Nähe auf, um bei Konflikten unterstützend eingreifen zu können. Notfalls holen sie Konfliktlotsen zur Unterstützung. Einmal in der Woche findet zwischen den betreuten Kindern, ihren Buddys und der verantwortlichen Lehrerin eine Buddybesprechung statt- meist in einer großen Pause. Hier werden Wünsche und Probleme besprochen. Für das Gelingen von Buddy-Projekten ist eine stetige Betreuung die Voraussetzung. 2. Klasseninterne Buddy-Projekte In vielen Klassen der Schule gibt es klasseninterne Buddy-Projekte. Schüler, die Unterstützung brauchen, wählen sich von den Freiwilligen ihrer Klasse Buddys aus, die sie im Verhalten oder auch in verschiedenen Schulfächern unterstützen. In einigen Klassen gibt es Buddy-Trainer-Projekte. Hier gibt es für ein besonders schwieriges Kind mehrere Buddys. Es werden bestimmte Trainingsziele gemeinsam mit dem betreuten Kind festgelegt. Für jedes Trainingsziel übernimmt ein Buddy die „Betreuung“. Er unterstützt das Kind während des Schulalltags bei dem Erreichen des Ziels , erinnert an Absprachen und lobt positive Ansätze. Bei den wöchentlichen Buddy-Besprechungen unter Anleitung der verantwortlichen Lehrerin werden aufgetretene Probleme erörtert, Rollenspiele zum Aufzeigen positiver Verhaltensmuster durchgeführt und Trainingsfortschritte festgehalten. . zurück

  18. Konfliktlotsen Ziele Die Schüler übernehmen soziale Verantwortung und helfen Mitschülern bei Problemen und Streitigkeiten. Sie lernen Kommunikationstechniken und entwickeln soziale Kompetenz. Sie tragen durch ihren Einsatz zu einem positiven sozialen Klima bei und diese Erfahrung der „Selbstwirksamkeit“ stärkt ihr Selbstbewusstsein. Methode Die Schüler lernen die Methode der „Mediation“, der Vermittlung im Konflikt durch unparteiische „Mediatoren“, bei den Schülern „Konfliktlotsen“ genannt. Bei dieser Methode der Konfliktlösung geht es nicht um die Schuldfrage oder wer Recht hat, sondern das Ziel ist es, eine zufrieden stellende, haltbare Lösung für die Zukunft zu finden. Die Annedore-Leber-Grundschule hat als eine der ersten Grundschulen in Berlin 1995 mit der Ausbildung von Konfliktlotsen begonnen. Inzwischen ist Mediation als Form der Konfliktlösung fest an der Schule verankert und wird von Kindern, Eltern, Lehrern und Erziehern als große Hilfe angesehen. weiter

  19. Tätigkeitsfeld der Konfliktlotsen Die Arbeit der Konfliktlotsen findet in den großen Pausen auf dem Schulhof und im Konfliktlotsenraum statt. Die Lotsen auf dem Hof haben die Aufgabe, Konflikte „aufzuspüren“, deeskalierend einzugreifen und ein Vermittlungsgespräch anzubieten. Wenn die Streitenden bereit sind zu einer Mediation, bringt der „Hofdienst“ sie in den Konfliktlotsenraum. Dort haben zwei Kinder „Raumdienst“. Sie führen dann das Vermittlungsgespräch. Im Raum hat auch immer eine Lehrerin bzw. Erzieherin Dienst, um die Kinder zu unterstützen. Ausbildung Die Grundausbildung der Konfliktlotsen findet zu Schuljahresbeginn statt. Es werden Kinder aus den 6. Klassen ausgebildet weil sie die Ältesten an der Schule sind und dadurch auch die meiste Autorität haben. Am Ende der Ausbildungswoche stellen sich die Konfliktlotsen bei der Einschulungsfeier Eltern und Kindern der ersten Klassen vor- damit die Erstklässler gleich wissen, wo sie bei Problemen in der Pause Hilfe bekommen. Wöchentliches Training Montags in der 7. und 8. Stunde findet das Konfliktlotsentraining statt. Hier werden alle Probleme, die beim Dienst der Konfliktlotsen auftreten, besprochen. Es werden organisatorische Dinge geklärt und es werden das Mediationsgespräch und Kommunikationstechniken weiter geübt. So werden die Kinder sicherer in der Methode und selbstbewusster im Auftreten. zurück

  20. „Ich schaff‘s“ – Club Das Programm wird in schwierigen Klassen durchgeführt. Eine speziell dafür ausgebildete Lehrerin ist für die Organisation verantwortlich. Dabei wird sowohl mit der gesamten Klasse (z.B. bei der Einführung und dem Training von Regeln) als auch mit einzelnen Schülern und Schülergruppen gearbeitet. Lehrer werden beraten beim Trainieren von Regeln, dem Umgang mit „Problem“kindern, der Strukturierung von Unterricht, bei Elterngesprächen u.a. Folgende Bereiche umfasst der „Ich schaff‘s-Club“ : • Einführung von Regeln und Ritualen • Training und Durchsetzung von Regeln • Strukturierung von Unterricht als „Haltegerüst“ für schwierige Schüler • „Ich schaff‘s“ für schwierige Schüler: Umwandeln von Verhaltensproblemen in Fähigkeiten, die trainiert werden können • Buddys als unterstützende Verhaltenstrainer • Die „Giraffensprache“ (Rosenberg) als Fähigkeit, Konfliktsituationen friedlich zu lösen. • Die „Stopp-Regel“ als Ergänzung der Giraffensprache • Rollenspiele zum Training neuer Fähigkeiten • Mediation als Vermittlungsmethode bei Streitigkeiten • Methoden zum Umgang mit Außenseitern

  21. Mediation als Konzept für den Umgang mit Konflikten Seit mehr als 10 Jahren ist die Methode der Mediation - der Vermittlung im Konflikt durch Dritte - in der Schule fest verankert. Konfliktlotsen vermitteln bei Streitigkeiten von Kindern - zumeist während der Pausen. Lehrer mit Mediationsausbildung vermitteln bei allen weiteren Problemen, die zwischen den an der Schule beteiligten Personen entstehen können. Ziel der Mediation ist es immer, den Streitenden zu helfen, tragfähige Lösungen für die Zukunft zu finden, die für alle Beteiligten ein Gewinn sind und die eine konstruktive Zusammenarbeit möglich machen. Übersicht

  22. Schüleraustausch mit einer Schule in St. Petersburg • Unsere Schule pflegt seit 1993 Kontakte zu Schulen in St. Petersburg. • Seit 1996 findet ein regelmäßiger Schüleraustausch mit der 303. Schule in St. Petersburg statt, an der die Schüler von der 1. Klasse an die deutsche Sprache lernen. • Schüler der 5. und 6. Klassen können am Austausch teilnehmen. Die russischen Kinder besuchen im Herbst - Winter Berlin und die deutschen Schüler fliegen im Mai nach St. Petersburg. • Die Kinder werden in Familien aufgenommen, verleben erlebnisreiche Tage in der Partnerstadt und erhalten auch Einblicke ins Familienleben und den Schulalltag der Gastgeber. Es bleiben auch über den Austausch hinweg Freundschaften bestehen. • Der Schüleraustausch soll den Kindern die Kultur und die Lebensweise der russischen Menschen näher bringen und Freundschaften pflegen. Übersicht

  23. Schulanfangsphase Jahrgangsübergreifendes Lernen Klassenübergreifende Angebote Soziales Lernen Förderangebote Methoden Schulanfang Gesamt-übersicht

  24. Jahrgangsübergreifendes Lernen Seit dem Schuljahr 09/10 werden Schulanfänger und Zweitklässler gemeinsam in so genannten Flex -Klassen unterrichtet. Durch ein differenziertes Material- und Methodenangebot und durch regelmäßige Kleingruppenbildung wird eine Lernsituation geschaffen, die an die individuellen Voraussetzungen der einzelnen Kinder anknüpft. Übersicht

  25. Klassenübergreifende Angebote • Arbeitsgemeinschaften • Bücherei in der Schule • Vorlesestunde • Lesegruppen • Musikalische Früherziehung • Schulinterne Sportwettkämpfe • Konfliktlotsen • Projektwoche Übersicht

  26. Soziales Lernen • Begrüßungsritual (Spruch, Lied, Klatschlied) • Morgenkreis • Klassenämter • Frühstück in der Klasse • Basales Lernen • Selbstverantwortung • Regeln • Anbahnung von gemeinsamem Lernen • Wahrnehmungsübungen • Orientierungsübungen Übersicht

  27. Temporäre Lerngruppen • Die „Insel“ • Sprachclub (LRS-Prävention) • Matheclub • Verbleib in der Schulanfangsphase für • 3 Schuljahre • Buddys für Schulanfänger • Elternberatung • Elternsprechtage für alle Eltern • Elternsprechstunde für LRS • DaZ Förderangebote Übersicht

  28. Temporäre Lerngruppen Temporäre Lerngruppen werden speziell für Kinder angeboten, die in Bereichen der Wahrnehmung, der sozial-emotionalen Entwicklung, der mathematischen oder sprachlichen Fähigkeiten eine zusätzliche Förderung benötigen. Diese Lerngruppen sind Kleingruppen von 6-8 SchülerInnen. Sie finden 1-2 mal wöchentlich, nach Möglichkeit als zusätzliche Stunden statt. zurück

  29. Tagesplan / Wochenplan • Lernbuffet • Lernen an Stationen • Handzeichen • Einsatz von Computern • Arbeitsregeln • PSE-Anbahnung - Das Lernen lernen • Würfelbilder im Mathematikunterricht Methoden Übersicht

  30. Handzeichen Die Handzeichen, die in unserem Unterricht verwendet werden, orientieren sich daran, wie Laute gebildet und gesprochen werden. Sie unterstützen die Wahrnehmung der Laute in den Wörtern . Verwendet werden die so genannten „Kieler“-Handzeichen. Übersicht

  31. Schulanfang • Jahresplan • Kennenlerntage • TransKIGS Übersicht

  32. Dezember Schulanfang an der Annedore-Leber-Grundschule November Januar Anmeldung Feststellungs-verfahren Oktober Beginn der Förderdokumentation für einzelne Kinder Elterngespräche für jedes Kind Verteiler-konferenz Februar Bildung von tempo-rären Lerngruppen September Kita-Gespräche Anmeldung 1. Lernstands-analyse Kennenlerntage Letztes Kita-Besuchsjahr Anmeldung Feststellungs-verfahren 2. Elternabend Einschulung August Kita-Kinder lernen Schule kennen … 1. Elternabend März Übergang ins zweite Schulbesuchsjahr Zuordnung der Schulanfänger zu den Flexgruppen April 2. Lernstands-analyse Juli zurück Mai Juni

  33. Kennenlerntage • In jedem Jahr im Februar laden wir die Schulanfänger unserer Schule mit • ihren Eltern zu einem Kennenlerntag ein. • Die Kinder erleben in einer Kleingruppe einen ersten „Schultag“ mit Spielen • und verschiedenen Übungen, der von zwei Erzieherinnen und einer Sonder- • pädagogin durchgeführt wird. • Die Eltern haben in der Zwischenzeit die Möglichkeit, sich bei einem Kaffee • über die Angebote der Schule, die Organisation der Flexklassen, über die Hortbetreuung und über die • verschiedenen Fördermöglichkeiten zu informieren und sich in Fragen, die • den Schulanfang ihrer Kinder betreffen, beraten zu lassen. • Die Kennenlerntage haben folgende Vorteile: • Bei der Einteilung der 1. Klassen helfen uns alle Informationen, die wir über das einzelne Kind schon bekommen haben. • Fördermöglichkeiten für einige Kinder können frühzeitig geplant werden. • Der Kontakt zwischen Eltern und Schule gestaltet sich von vornherein positiv und intensiver. zurück

  34. BLK-Verbundprojekt Trans KI GS P S Kita Finchleystr. A.-Leber- Grundschule = Übergang Ziel: Die Kooperation zwischen Kitas und Grundschulen auf unterschiedlichen Ebenen strukturell, inhaltlich und nachhaltig verbessern, um den Übergang für die Kinder optimal zu gestalten. weiter

  35. Seit dem Schuljahr 2005/2006 ist die Annedore-Leber-Grundschule an dem BLK-Verbund-Projekt TransKIGS beteiligt. • Ziel ist es, die Kooperation zwischen Kitas und Grundschulen auf unterschiedlichen Ebenen strukturell, inhaltlich und nachhaltig verbessern, um den Übergang für die Kinder optimal zu gestalten. • Zielgruppen sind Kita-Kinder im letzten Jahr vor dem Schuleintritt, PädagogInnen aus Kitas und Grundschulen sowie Eltern • die konkrete Arbeit beläuft sich auf verschiedene Projekte, die den zukünftigen Grundschülern das frühzeitige Kennen lernen der Schule ermöglichen • des Weiteren wurde ein Raum geschaffen, der von Kita- und Grundschulkindern gemeinsam genutzt werden kann und dem Erwerb mathematischer Grunderfahrungen dienen soll („Die Insel“) • schließlich wird gemeinsam an der gezielten Vorbereitung der Kinder auf die Anforderungen in der Schule gearbeitet TransKIGS zurück

  36. Integration gemeinsam - miteinander - voneinander lernen Auf dem Weg zur Inklusion Chancen des gemeinsamen Lernens Fernziel Organisation Öffentlichkeits- arbeit Kooperation Pflegerischer Aspekt Besondere Unterrichtsformen Freizeit- bereich Gesamt-übersicht

  37. Auf dem Weg zur Inklusion Entsprechend unserem Schulmotto: "Eine Schule für alle" haben wir uns als Schule auf den Weg gemacht, unsere Arbeit von der Integration zur Inklusion im Sinne der UN-Konvention weiter zu entwickeln. Wir möchten als Projektschule anerkannt werden. Dieses wird dann auch eine Neuformulierung unserer Konzeption nach sich ziehen. Die hier formulierten Schwerpunkte haben dadurch aber nicht an Gültigkeit verloren. Link: Die neue UN-Konvention, Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderung www.behindertenbeauftragte.de/alle-inklusive Übersicht

  38. Integration heißt … • Gemeinsames und individuelles Leben und Lernen aller Kinder • Klassengemeinschaft als heterogene Gruppe • Unterricht und Bewertung innerhalb der Klasse nach unterschiedlichen Rahmenlehrplänen, gemeinsame Planung, Reflexion und Problemlösung im Team • SonderpädagogInnen, FacherzieherInnen für Integration und SchulhelferInnen als Unterstützung der Klassen und KollegInnen Übersicht

  39. Das Fernziel … • in die Gesellschaft integriert sein • so selbstständig wie möglich leben • anderen Menschen mit einer offenen Einstellung begegnen Übersicht

  40. Chancen des gemeinsamen Lernens An unserer Schule zu lernen heißt: • die Chance zu haben, sich und die anderen unvoreingenommen kennen zu lernen. • die heterogene Gemeinschaft in der Klasse und im Freizeitbereich zu erleben • soziale und emotionale Kompetenzen im Umgang mit Stärken und Schwächen der anderen zu erlangen • in vielfältigen Situationen miteinander und voneinander zu lernen • teambezogenes Arbeiten in offenen Unterrichtsformen und angenehmer Atmosphäre • sich selbstverständlich Hilfe zu holen und gegenseitig zu helfen Übersicht

  41. Organisation • In Integrationsklassen wird in verlässlichen Teams gearbeitet. • Aufgaben werden entsprechend den Qualifikationen der KollegInnen und den Bedürfnissen der Gruppe übernommen. • Es wird eine sinnvolle Verteilung und eine kontinuierliche Durchführung der Integrationsstunden gewährleistet. • Raum, Zeit und Bereitschaft für Absprachen im Team sind zwingend notwendig. Übersicht

  42. Kooperation • Es besteht eine intensive Zusammenarbeit mit den Eltern - Förderpläne werden mit den Eltern besprochen - es werden individuelle Formen gesucht, um das Leben der Kinder im Elternhaus und in der Schule zu verbinden (z.B. Mitteilungsordner, Kontakte mit Einzelfallhelfern, etc.) • Je nach Bedarf findet ein Austausch mit Therapeuten, Ärzten und anderen Einrichtungen (z.B. Fahrdienste, Ämter, etc.) statt. Übersicht

  43. Besondere Unterrichtsformen • Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf im Bereich „Geistige Entwicklung“ und nach Bedarf Schüler mit Förderbedarf „Lernen“ nehmen einmal wöchentlich an einem jahrgangsübergreifenden Projekt mit lebenspraktischen und sachkundlichen Schwerpunkten teil. • Schüler mit Förderbedarf „Geistige Entwicklung“ bilden kleine klassen- bzw. jahrgangsübergreifende Gruppen, z.B. zum Thema Lesen, Motorik, Entspannung oder Wahrnehmungsförderung. Übersicht

  44. Freizeitbereich • Die Integrationskinder werden im Freizeitbereich ihren Bedürfnissen entsprechend betreut. • Zur Unterstützung der Integrationskinder werden FacherzieherInnen für Integration bzw. SchulhelferInnen eingesetzt. • Die Zuordnung der FacherzieherInnen für Integration zu bestimmten Kindern/Klassen im Vor- und Nachmittags-bereich stimmt weitestgehend überein. • Angebote der FacherzieherInnen für Integration orientieren sich an den Interessen der Integrationskinder. Übersicht

  45. Pflegerischer Aspekt • Kinder mit besonderen pflegerischen Bedürfnissen finden angemessene Räumlichkeiten vor, in denen ihre Intimsphäre gewahrt werden kann. Hygienische Standards werden für alle Beteiligten gewährleistet. - Die Hauptverantwortung für die pflegerischen Tätigkeiten wird von eigens dafür beauftragten Schulhelferinnen übernommen. • In den pflegerischen Bereichen -Toilettengang, -Mahlzeiten, - Umkleiden und bei Erkrankungen stehen den Kindern feste Bezugspersonen zur Seite, die ihnen helfen und sie unterstützen. • In Fragen der medizinischen Versorgung werden verbindliche Absprachen getroffen. Informationen über erforderliches Verhalten in Notfällen werden im Klassenbuch, in der Kinderkartei im Freizeitbereich und bei Diabetes und Epilepsie auf einer Informationstafel im Lehrerzimmer und im Sekretariat vermerkt. Übersicht

  46. Öffentlichkeitsarbeit innerschulisch: • Das Thema „Verschieden sein“ ist in allen Klassen fester Bestandteil des Unterrichts (z.B. mit einer Projektkiste zum Thema Integration). • Die Projektgruppe bereitet an einem Wochentag eine Rohkost-Gemüseportionen vor, die von den Mitarbeitern der Schule gegen eine Spende erworben werden können. • In der gesamten Elternarbeit wird Integration thematisiert. außerschulisch: • Im Internetauftritt der Schule wird die integrative Arbeit vorgestellt. • Erfahrungen in der Integration werden der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Übersicht

  47. Hortkonzept Betreuungszeiten Gruppenübergreifende Arbeit in der Schulanfangsphase Offene Arbeit in den 3. bis 6. Klassen Zusammenarbeit mit Eltern und Lehrern Hausaufgaben- betreuung Mittagessen Freizeitangebote Gesamt-übersicht

  48. Betreuungszeiten • Je nach Vertragsabschluss von 6.00 bis 18.00 Uhr. • Im Frühdienst (6.00 Uhr-7.30 Uhr) und im Spätdienst (16.00 Uhr-18.00 Uhr) werden alle Kinder in einem Hortraum im Neubau • Die Betreuung aller Kinder in der Zeit von 7.30 Uhr – 13.30 Uhr wird je nach Absprache von LehrerInnen oder ErzieherInnen übernommen. • Es gibt keine Schließzeiten, jedoch kann die Betreuung während der Ferien an einer benachbarten Schule erfolgen (Personal jedoch aus der eigenen Schule). Übersicht

  49. Gruppenübergreifende Arbeit in der Schulanfangsphase • Es bestehen feste Hortgruppen. • Für die Kinder gibt es am Nachmittag sowohl Angebote in der eigenen Gruppe als auch gruppenübergreifende Angebote. Raumgestaltung • Die Räume sind entsprechend der Bedürfnisse der Kinder gestaltet. • Sie befinden sich nahe der Klassenräume und werden vormittags auch als Teilungsräume genutzt. Übersicht

  50. Offene Arbeit in den Klassen 3 bis 6 • Die Kinder bestimmen unter Beachtung der Hortregeln selbst, wie und mit wem sie ihre Freizeit verbringen wollen. • Die Kinder sind nicht in Hortgruppen eingeteilt; es bestehen jedoch feste Zuständigkeiten, entsprechend der Zuordnung der ErzieherInnen zu den jeweiligen Klassenstufen. Raumgestaltung • Die Betreuungsräume befinden sich an zwei Standorten auf dem Schulgelände. • Sie bieten den Kindern durch ihre unterschiedlichen Funktionen vielfältige Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung. Übersicht

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