1 / 16

Vortrag am 17. Juni 2003 in München, SiemensForum Veranstalter: Weitnauer Rechtsanwälte

Vortrag am 17. Juni 2003 in München, SiemensForum Veranstalter: Weitnauer Rechtsanwälte. Die Finanzierung mittelständischer Unternehmen Wolfgang Baur BayBG München. Gliederung. Der Markt 2. Die BayBG 3. Ausgangslage im Mittelstand 4. Finanzierungsalternativen

blenda
Télécharger la présentation

Vortrag am 17. Juni 2003 in München, SiemensForum Veranstalter: Weitnauer Rechtsanwälte

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Vortrag am 17. Juni 2003 in München, SiemensForumVeranstalter: Weitnauer Rechtsanwälte Die Finanzierung mittelständischer Unternehmen Wolfgang Baur BayBG München

  2. Gliederung • Der Markt • 2. Die BayBG • 3. Ausgangslage im Mittelstand • 4. Finanzierungsalternativen • 5. Unternehmens-Charakteristik • 6. Spiegel: Beteiligung / Unternehmen • 7. Prozesse zum Interessenausgleich • Der Beteiligungsmarkt in Deutschland • Neuinvestitionen BVK • Die BayBG • 4. Ausgangslage im Mittelstand • 5. Finanzierungsalternativen • 6. Unternehmens-Charakteristik • Spiegel: Beteiligung / Unternehmen • Eckpunkte einer stillen Beteiligung • Eckpunkte einer offenen Beteiligung • Beurteilungskriterien • Der Beteiligungsprozess • Was kann der Mittelstand tun? • Zusammenfassung und Perspektiven

  3. 1. Der Beteiligungsmarkt in Deutschland Mrd. € investiertes Kapital durch Beteiligungsgesellschaften Anzahl der Unternehmen - bestehende Beteiligungen # Unternehmen Mrd. € 6190 5974 18 6200 5758 16 5200 16,53 15,8 4420 14 4200 3808 12 13,2 3327 3200 2956 3200 10 10,11 8 2200 1288 6 1200 *) 5,07 367 4 3,68 200 3,12 2,89 2 0,19 0,59 0 -800 1975 1985 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 Sep 02 Quelle: BVK Stand 09/2002

  4. 2. Neuinvestitionen (BVK-Mitglieder) Mio. € Quelle: BVK Stand 12/2002

  5. 3. Die BayBG • 70 Mitarbeiter • 260 Mio€ investiertes Kapital • 561 Beteiligungen • Universalbeteiligungsgesellschaft • Zielgruppe: Mittelstand • Führend in Bayern • Unter Top Ten in Deutschland • Existenzgründungen • Wachstum • Innovation • Nachfolge • Turn Around Universalbeteiligungsgesellschaft

  6. 4. Ausgangslage im Mittelstand S Flexibilität Schnelligkeit Schlanke Strukturen W Eigenkapitalschwäche Ressourcenschwäche Strategieschwäche O Der Markt braucht die mittelständischen Tugenden Es gibt mittelstandsfreundliche Investoren T Konjunktur Krisenanfälligkeit Fremdkapital-Zugang

  7. 5. Finanzierungsalternativen • Factoring • Leasing • Sale & Lease Back • Beteiligung • Börsengang • Industrieller (strategischer) Investor • Privater Investor • Institutioneller Investor • Private Equity • Venture Capital • Mittelständische Beteiligung Beteiligung

  8. 6. Unternehmens-Charakteristik Hoher Wertzuwachs Hohe Stabilität Hohe laufende Erträge

  9. 7. Spiegel: Beteiligung / Unternehmen Exit-Orientierte Beteiligung Hoher Wertzuwachs Kreditähnlich gestaltete Beteiligung Hohe Stabilität Hohe laufende Erträge Auf laufende Erträge konzentrierte Beteiligung Unternehmen Beteiligung

  10. 8. Prozesse zum Interessenausgleich Interessenlage des Unternehmers Interessenlage des Investors Exitszenarien Stille Beteiligung Offene Beteiligung

  11. 9. Eckpunkte einer stillen Beteiligung • Zielsetzung • Dauer • Konditionen • Wandlungsoptionen • Airbags: • „Spielregeln“ • Exit • Festes Entgelt • Variables Entgelt • Exitkicker Konditionen • Milestones • Notmaßnahmen • Kündigungsrechte Airbags • buy back • trade sales • IPO • Notverkauf Exit

  12. 10. Eckpunkte einer offenen Beteiligung • Zielsetzung • Summe • Bewertung • Airbags • „Spielregeln“ • Exit

  13. 11. Beurteilungskriterien • Geschäftsmodell (Generalist, Zulieferer, kundenspezifisch ....) • Proof of Concept (technisch, vertrieblich, wirtschaftlich) • Markt (Potentiale, Zielgruppen, Erfolgsfaktoren) • Wettbewerb • Marketing Mix (Sortiment, Preise‚ Distribution, Kommunikation) • Wertschöpfungskette • Mittelfristige strategische Ziele • Ausgangslage (Jahresabschlüsse) • Maßnahmen zur Zielerreichung (Businessplan, Planung) • Management • Rechtliche Verhältnisse

  14. 12. Der Beteiligungsprozess • Erstgespräch auf der Grundlage wesentlicher Eckdaten • Gegenbesuch / Gespräche / weitere Unterlagen • Resumèe  unverbindlicher LOI • Due Diligence • Gremienentscheidung • Vertragsverhandlungen (Fine Tuning) • Vertragsabschluss • Auszahlung • Betreuung (Controlling & Consulting & Connecting) • Exit

  15. 13. Was kann der Mittelstand tun? Was kann der Mittelständler tun, um die Chancen für eine Beteiligung zu verbessern? Technik Produktion Controlling Planung Marketing Strategie • Management muss die Märkte kennen und strategisch nutzen • Management muss den Marktzugriff beherrschen • Management muss das Unternehmen transparent machen und führen können. • Management muss die Erfolgsfaktoren als Stärken ausbauen (SWOT) • Management muss belastbare Planungen aufstellen können.

  16. 14. Zusammenfassung und Perspektiven • Beteiligungskapital ist für viele mittelständische Unternehmen ein geeignetes Instrument, um ihre Finanzstruktur zu verbessern. • Das Potential ist bei weitem noch nicht ausgeschöpft. • Die Kombination verschiedener Finanzierungsinstrumente kann im Einzelfall sinnvoll sein. • Viele mittelständische Unternehmen müssen erst die Voraussetzungen schaffen, um die Instrumente einsetzen zu können. • Die diskutierten Instrumente sind größtenteils nicht wirklich neu – weitere innovative Ansätze sind gefragt. • Am Ende des Weges könnte ein breiteres Spektrum von Finanzierungsmodellen zur Verfügung stehen – letztlich zum Vorteil der mittelständischen Unternehmen. Wolfgang.Baur@baybg.de

More Related