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ADP Employer Services GmbH

ADP Employer Services GmbH. Thema. Die Jahr-2000-Umstellung und Einführung des EURO in der Praxis. Referent:. jochen.bohnebeck@de.adp.com. Inhaltsverzeichnis. 1. Wer ist ADP? 2. Die Einführung des EURO 3. Das Jahr 2000 Absturz oder Umsatzquelle?. ADP weltweit.

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Presentation Transcript


  1. ADP Employer Services GmbH

  2. Thema • Die Jahr-2000-Umstellung und Einführung des EURO in der Praxis

  3. Referent: jochen.bohnebeck@de.adp.com

  4. Inhaltsverzeichnis • 1. Wer ist ADP? • 2. Die Einführung des EURO • 3. Das Jahr 2000 Absturz oder Umsatzquelle?

  5. ADP weltweit • Automatic Data Processing • Gegründet 1949 • Seit 1961 an der Börse • Eines der weltweit führenden und unabhängigenDV-Dienstleistungsunternehmen • Weltweit Nr.1 im Bereich Personalab-rechnung und -verwaltung • Kontinuierliches zweistelliges Wachstumvon Umsatz und Dividende seit 144 Quartalen • Umsatz: 4,11 Mrd. $ • Mitarbeiter: 30.000 • Kunden: mehr als 400.000

  6. ADP weltweit - Hauptaktivitäten Dealer Services (EDV- Dienstlstg. und be- triebswirtschaftl. Be- ratung f. Kfz-Händler) 16 % Brokerage Services (Analysen und Trans- aktionssysteme für Kreditinstitute) 55 % Claims Services (Dienstleistungen für Versicherungsge- 22 % sellschaften) 7 % Employer Services (Entgeltabrechnung, Personalverwaltg)

  7. Organisation ADP Employer Services 30.000 MA 4,11 Mrd. $ Claims Services Brokerage Services Dealer Services Employer Services 20.000 MA 2,3 Mrd. $ Employer Services Europe 2.750 MA 310 Mio $ National Account Major Account Heartland Account Benelux North Europe South Europe Central Europe ADP Employer Services GmbH 400 MA 85 Mio DM

  8. ADP Employer Services Deutschland • 85 Mio. DM Umsatz • 400 Mitarbeiter • ca. 12.000 Kunden • 7,5 Mio. Arbeitnehmer werden monatlichabgerechnet • Jede 5. Abrechnung in Deutschland erfolgt durch ADP • Niederlassungen in: Bremen Frankfurt Stuttgart • sowie weitere fünf Servicepoints in Deutschland

  9. Mio DM ADP ES Deutschland - Zahlen und Fakten Umsatzentwicklung 1994 - 1997

  10. gsi PAISY Rhein-Main Rechenzentrum DISCUS TAYLORIX 1995 1996 1996 Personal Daten Management 1997 Historie ADP Employer Services Deutschland Come Together

  11. Unsere Kunden • International • UPS France • British Airways France • Philips • DuPont • Alcatel SEL • Midland Bank • CCF • CIC • Coca Cola • Pepsi Cola • Deutschland • DOW Chemical • IKEA • Tetra Pak • AT & T • Sal. Oppenheim & Cie. • Rowenta • Deutsche Telekom • Deutsche Bahn AG • Citicorp Deutsch- • land GmbH • Deutschland • Normbau • Güth & Wolf • Mönkenmöller • Koch & Thürner • Kronsbein • Transnorm • Columbian Carbon • Garvens Automation

  12. Der Euro

  13. Der Euro

  14. Der Euro • Im internationelen Finanzsystem gelten • folgende Kennzeichnungen: • Deutsche Mark = DEM • Euro = EUR

  15. Euro-Fahrplan 1998 1999 2000 2001 2002 Euro als Bargeld Entscheidung über Teilnehmer Euro als Buchgeld

  16. Euro-Fahrplan 1998 1. Juli Die Europäische Zentralbank nimmt ihre Arbeit auf. 31. Dezember Die Wechselkurse der Euro-Teilnehmerwährungen stehen fest.

  17. Euro-Fahrplan 1. Januar 1999 Die Währungsunion startet mit der unwiderruflichen Fixierung der Wechselkurse unter den Teilnehmern. Die Geldpolitik geht auf die Europäische Zentralbank über. Im Alltag ändert sich im kommenden Jahr fast nichts. Bis zum Jahr 2002 können alle Geschäfte weiter in D-Mark abgewickelt werden. Im bargeldlosen Verkehr kann ab 1999 in Euro gezahlt werden. Auch das Girokonto kann in Euro geführt werden. Immer müssen beide Geschäftspartner einverstanden sein.

  18. Euro-Fahrplan 1. Januar 2002 Ausgabe der neuen Euro-Münzen und Euro-Geldscheine. 1. Juli 2002 Spätestens jetzt wird der Euro die alleinige Währung der Euro-Zone. Die alten Währungen verlieren ihre Gültigkeit.

  19. Wann wird mit der Währungsumstellung im betrieblichen Rechnungswesen begonnen? Quelle: DIHT

  20. Euro- Fahrplan Konzerne wie BMW, Daimler, Siemens und Thyssen stellen schon 1999 auf den Euro um und verlangen dann auch von ihren Zulieferern den reibungslosen Umgang mit dem neuen Geld.

  21. Haben die Unternehmen mit den Vorbereitungen zur Währungsunion begonnen? Quelle: DIHT

  22. Euro- Fahrplan Ab 1.1.1999 gehen also u.U. erste Rechnungen, Aufträge und Buchungen in Euro ein. Wer nicht mithalten kann, verliert womöglich Kunden und Marktanteile.

  23. Euroumrechnungen

  24. Wer ist gefordert? 1. Gesetzgeber 2. Verwaltung 3.Tarifpartner Was ist anzupassen? Gesetze, Verordnungen Richtlinien, Nachweise, Vordrucke, Gemeinsame Grundsätze Tarifverträge, Rahmen- abkommen Euro-Umstellung Personalwesen

  25. Wer ist gefordert? 4. Personalbereich Was ist anzupassen? Arbeits-/Betriebsordnung Arbeitsverträge Altersversorgung Auslandsassignments Betriebsvereinbarungen Entgeltsysteme Entgeltregelungen Reisekostenregelung Euro-Umstellung Personalwesen

  26. Wer ist gefordert? 5. Entgeltabrechnung Was ist anzupassen? Eingabe-/Ausgabepara- meter anpassen Datenübermittlung prüfen DTA abstimmen Euro-Umstellung Personalwesen

  27. Neues Währungszeichen • In erster Linie müssen die Codetables und Fonts umgestellt bzw. ergänzt werden, aus denen die Rechnersysteme ihren Zeichen- vorrat beziehen. • IBM und Microsoft haben bereits reagiert und werden die entsprechenden Module im Rahmen von Software-Updates kostenlos zur Verfügung stellen. • WWW siehe c‘t 11/98 Seite 211

  28. Neues Währungszeichen • Moderne Drucker (Tintenstrahl, Laser) werden das Euro-Zeichen in aller Regel zu Papier bringen können. • An mechanischen Schnelldruckern sind u.U. Typenräder oder -ketten auszutauschen, wenn nicht “EUR” gedruckt werden soll.

  29. Das Jahr 2000 Zum Jahrtausendwechsel wird es bestimmt ein riesiges Feuerwerk geben!

  30. Das Jahr 2000

  31. Das Jahr 2000 Für einige Unternehmen eventuell aber auch ein böses Erwachen, wenn danach so mancher PC oder manche Software nicht richtig funktioniert.

  32. Das Jahr 2000 Problem • Um Bits und Bytes zu sparen, wurde in vielen Datenverarbeitungssystemen die Jahreszahl nur zweistellig eingegeben. • Dies bedeutet, daß die Programme nicht erkennen können, ob es sich bei der Eingabe der Ziffer 00 um das Jahr 1900 oder 2000 handelt und vieles dann falsch berechnet wird.

  33. Was bedeutet Jahr 2000 Kompatibilität? • Das System kann Datumsangaben nach dem 31. Dezember 1999 akzeptieren, verarbeiten und anzeigen. • Das Produkt und alle Komponenten sind auch nach dem Jahrtausendwechsel lauffähig. • Alle Zeitraumberechnungen (Stufungen, Betriebszugehörigkeit, Krankheit, Urlaub usw.) werden auch nach dem 31. Dezember 1999 korrekt ausgeführt, angezeigt und gespeichert.

  34. Was bedeutet Jahr 2000 Kompatibilität? • Alle Daten die vor dem 31. Dezember 1999 erzeugt wurden, sind auch weiterhin verarbeitbar. • Der Berechtigungsschutz und die Zugriffsmethoden sind voll wirksam. • Terminierte Daten (Tabellen die über eine temporäre Gültigkeit verfügen) werden korrekt ermittelt.

  35. Was bedeutet Jahr 2000 Kompatibilität? • Alle Datumsangaben werden korrekt geprüft, Schichtkalender richtig fortgeschrieben und der Firmenkalender richtig behandelt. • Das Produkt ist weiterhin auf den unterstützten Plattformen ausführbar. • Alle Standardschnittstellen werden auch nach dem 31. Dezember 1999 ordnungsgemäß bedient.

  36. Konvertierung zu einem JJJJMMTT Datumsformat • erfordert gleichzeitige Änderung von allen Programmen und den Daten • Daten müssen umgesetzt werden (doppelter Speicherplatz) • Satzlänge vergrößert sich • alle betroffenen Programme ändern

  37. Datenkompression Variante 1 • Datumsangaben sind in einem 6 Byte Feld alphanumerisch gespeichert und werden durch eine Pack-Operation auf eine vierstellige Jahresangabe konvertiert.

  38. Datenkompression Variante 2 • Datumsangaben sind in einem 3 Byte Feld numerisch gepackt gespeichert und werden mit einem Jahrhundertindentikator ergänzt

  39. Bewertungskriterien • Veränderungen an den Daten und Programme • Point to return • Laufzeiten, Speicherplatz • Bridgelösungen • Sortierreihenfolgen • Auswirkungen auf Listen, Protokolle, Dialoge

  40. Haben wir an alles gedacht? • Umstellung der Anwendungen und Daten • Umstellung Hardware, Compiler/Laufzeitumgebungen, Datenbanksysteme, Netzwerke, Bürokommunikation, Officeanwendungen • Fahrstuhl, BDE-Systeme, Zutrittskontrolle • Kunden und Lieferanten • Test aller Systeme inklusive Standardsoftware

  41. Das Jahr 2000 und EURO als Chance begreifen • Management muß Ziel des Unternehmens vorgeben (Investmentrahmen, Marktchancen, Ressourcen und Prioritäten) • Alle Verantwortlichen müssen sensibilisiert werden • Kein Unternehmen kann es sich leisten, sich dieser Thematik nicht zu stellen.

  42. Das Jahr 2000 und EURO als Chance begreifen • Alle Informationsflüsse müssen transparent werden • IT und EDV sollen die Chance nutzen, einen technologischen Fortschritt im Unternehmen mit den Projekten zu verbinden. (z.B. Ablösung von MS-DOS und Einführung Win NT) • nicht Jahr 2000 und nicht EURO fähige Lösungen können durch moderne Standardsoftware abgelöst werden

  43. Vorbereitungen auf den Ernstfall • Alle Rechner haben in der Silvesternacht Ruhe! • Anhand der Analysen wissen Sie, wie die lebenswichtigen Geschäftsprozesse laufen. Die unbedingt sichergestellt sein müssen. • Backup‘s haben nur dann Sinn, wenn die Backupsoftware auch nach dem Crash läuft. • Erstellen Sie ein Szenario für den Neustart aller Systeme. (auch für jeden PC!)

  44. Wer soll mitmachen? • AlleMitarbeiter müssen von der Thematik wissen. Auch ein kleines Excel-Makro kann wichtig sein. • Klare Entscheidungen, Verantwortlichkeiten und Vorgaben sind wichtig • „Vertrauen ist gut - Kontrolle ist besser“

  45. Checkliste • Wer soll im Unternehmen die Umstellung verantwortlich koordinieren? • Welche Bereiche Ihres Unternehmens sind vom Euro betroffen? • Welche Kosten sind für die Vorbereitung auf den Euro anzusetzen? • Sind bestehende Verträge wegen der Umstellung zu modifizieren?

  46. Checkliste • Prüfen Sie, welche Geschäftspartner bereits 1999 Geschäftsverkehr in Euro verlangen werden. • Legen Sie fest, wann Ihr Unternehmen in welchen Bereichen auf den Euro umstellt. • Welche Software kann wann mit Euro umgehen? • Sind Ihre Mitarbeiter über die Auswirkungen informiert?

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