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2. Internationale Kanzlertagung von 26. bis 28. April in Hamburg

2. Internationale Kanzlertagung von 26. bis 28. April in Hamburg. Personalentwicklung an Hochschulen Beitrag von: Mag. Raimund Ribitsch Fachhochschule Salzburg GmbH, Geschäftsführer.

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2. Internationale Kanzlertagung von 26. bis 28. April in Hamburg

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  1. 2. Internationale Kanzlertagung von 26. bis 28. April in Hamburg Personalentwicklung an Hochschulen Beitrag von: Mag. Raimund Ribitsch Fachhochschule Salzburg GmbH, Geschäftsführer 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  2. Personalentwicklung an Hochschulenin rechtlicher und materieller Hinsicht am Beispiel der Fachhochschule Salzburg Ausgangssituation / Rahmenbedingungen • Kein Beamten- oder öffentliches Dienstrecht (AngG, ASVG) • Keine Regelungen im FHStG • (noch) kein Kollektivvertrag • Wettbewerb bestimmt Gehälter • Studienplatzbezogene Finanzierung hemmt langfristige Gehaltsentwicklung 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  3. Personalentwicklung an Hochschulen (2) Ziele • Leistungsfähige Personalstruktur in Lehre, Forschung und Organisation • Geringe Fluktuation • Zufriedenheit der MitarbeiterInnen • Interne Entwicklungsmöglichkeit und Anreize für Leistungsträger • Herbeiführung eines besseren Verständnisses zwischen Lehre, Forschung und Organisation • Attraktiver Arbeitgeber 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  4. Personalentwicklung an Hochschulen (3) Maßnahmen – Wissenschaftliches Personal • Unterstützung Akademisierung in nichttraditionellen Bereichen • Unterstützung Dissertation (tw. Erstellung in Dienstzeit, Verbindung mit Forschungsprojekt) • Teilnahme an anderen Lehrveranstaltungen • Bildungskarenz (individuell) • Prozessorientierte Freistellungen von Lehrverpflich-tungen; auch für nichtwiss. Personal (Reduktion DV-Verpflichtung und/oder Freizeit und/oder Remuneration • Einsatz in bereichsübergreifenden Projekten (auch mit Leitungsaufgabe) 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  5. Personalentwicklung an Hochschulen (4) Maßnahmen – Nichtwissensch. Personal • Nachbesetzungen aus bestehendem Personal, Möglichkeit der Höherqualifizierung • Entwicklungsangebot in der Lehre (Qualifikations- voraussetzung; höhere Vergütung) • Höchstmögliche Arbeitszeitflexibilität (keine Kernzeiten; volle Eigenverantwortung innerhalb der OE; Mindestanwesenheit 3 Stunden) 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  6. Personalentwicklung an Hochschulen (5) Maßnahmen – Generell • Professionelles Aufnahmeverfahren (Anlage); Buddy-System; Zielvereinbarungsgespräche flächendeckend; Austrittsgespräche institutionalisiert • Einzel- und Teamcoaching im Bedarfsfall • Großzügige Gewährung von Fortbildungen, Kongress- und Tagungsteilnahmen; Fortbildungen in den Einrichtungen der Träger (Wirtschaftskammer, Arbeiterkammer) auch privat nutzbar 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  7. Personalentwicklung an Hochschulen (6) Maßnahmen – Generell • Personalentwicklung als Teil der OE institutionalisiert • Hochschulrecht, Studienorganisation, Stärkung Mittelbau, Stärkung Administration • Projektmanagement • FHweite Projekte (FHS³ys; FHCare; FHFlow) • Personalausbau 2009/10 ca. + 10 % • Sozialleistungen (Feiern, Ausflüge, Sports, MA-Mobilität, Geburtstage, Einkaufsgutscheine, Unterstüt-zungen in persönlichen Notlagen, Sonderfreizeiten) 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  8. Personalentwicklung an Hochschulen (7) Anlagen • Prozess Personalaufnahme • Verfahren Besetzung Studiengangsleitung 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  9. Ende des Hauptthemas … nun noch ein Erfahrungsbericht, was sich seit unserem Treffen vor einem Jahr in Wien alles im FH-Sektor getan hat 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  10. Was hat sich seit IV/2008 (Treffen in Wien) getan: • Anhebung der Bundesförderung für Studienplätze um durchschnittlich 13,7 % (ca. € 28 Mio) letzte Woche für Herbst 2009 angekündigt • Zwei neue Erhalter (Tirol und NÖ) • 34.000 Studierende • Fachhochschulen haben gleich viele technische Absolventen wie Universitäten • Akkreditierungsbehörde beginnt sich neu zu formieren (AAQA), Universitäten sollen einbezogen werden • Bachelor- und Masterumstellung steigert Workload des Personals enorm; Betreuungsverhältnis sinkt • Fachhochschulen behaupten Vorreiterrolle bei Internationalisierung, Qualitätssicherung, Input-Output-Relation (Kosten/Studierende), Arbeitsmarktorientierung (0,4 % Arbeitslostenquote) 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  11. Was hat sich getan (2): • Drittes Forschungsforum der Fachhochschulen durchgeführt • Fachhochschulen beim Europäischen Forum Alpbach mit eigenem Hochschultag • Erste Kooperationsabkommen mit ausländischen Universitäten, um Doktoratsstudien zu ermöglichen • Aufwand in der Administration des Studienbetriebs hat sich durch neue Bestimmungen im Arbeits-, Sozialversicherungs- und Steuerrecht enorm erhöht • Strukturen (Hochschulleitung, Hochschulrecht, Studienorganisation, QM) wie Infrastruktur bedeutend weiter entwickelt • u.v.a.m. (gestalten+gestalten+gestalten+gestalten…) 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  12. Was ist ausständig: • Planungs- und Rechtssicherheit • Bekenntnis zur institutionellen Autonomie • Finanzierung langfristig • Ausbau/Weiterentwicklung (inhaltlich und finanziell) • Forschung • Strukturell (Rollenverteilung BMWF, Akkreditierungs- und QS-Behörde; FHs mit und ohne FH-Status; Hochschulleitung bzw. Geschäftsführung-Rektorat) 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

  13. Danke für die Aufmerksamkeit! raimund.ribitsch@fh-salzburg.ac.at 27. April 2009 Mag. Raimund Ribitsch

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