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Schuleingangsdiagnostik und Frühförderung

Schuleingangsdiagnostik und Frühförderung. Monika Simon. Vorwort.

cecil
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Schuleingangsdiagnostik und Frühförderung

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Presentation Transcript


  1. Schuleingangsdiagnostik und Frühförderung Monika Simon

  2. Vorwort Die Schuleingangsdiagnose dient in ihrer beobachtenden Entwicklungsbegleitung dem frühen Erkennen von Entwicklungsdefiziten und notwendigen Fördermaßnahmen im vorschulischen Bereich, hilft bei der Klassenbildung in parallelen Systemen mit möglichst vergleichbaren Leistungsniveaus, und gibt wertvolle Hinweise für die pädagogische Arbeit im Anfangsunterricht.

  3. Auszug aus dem „Übergabebogen Niedernhausens“. (Folien 3-5) Die Erzieherinnen aller Kitas Niedernhausens beobachten während der Vorschulzeit anhand dieses gemeinsamen Übergabebogens die Kinder in den entsprechenden Zeiträumen und benutzen die in ihm aufgeführten Beobachtungsbereiche für ihre individuelle Entwicklungsdokumentation und Elterngespräche. Sowohl den Erzieherinnen, den Eltern und später der Klassenlehrerin wird durch diese beobachtende Entwicklungsbegleitung das erfasste Kompetenzniveau in den verschiedenen Kompetenzbereichen veranschaulicht.

  4. Will man die Schulfähigkeit definieren, beobachten Eltern und Erzieher im letzten Kindergartenjahr die Kometenzentwicklung eines Kindes in vier großen Bereichen. Sie werden als Basiskompetenzen bezeichnet. Je ausgeprägter die emotionalen, sozialen, motorischen und kognitiven Kompetenzen sind, umso erfolgreicher findet das Lernen in der Schule statt.

  5. Von enormer Bedeutung ist die emotionale Kompetenz. Sie bildet das Fundament einer erfolgreichen Schülerpersönlichkeit. Das bedeutet aber auch, je stabiler und sicherer das emotionale Umfeld der Familie des Kindes während seiner gesamten Entwicklungszeit ist, umso stärker können sich die motorischen und sozialen, vor allem aber auch die kognitiven Fähigkeiten entwickeln.

  6. Schule begleitet in Kooperation mit den Kita-Leiterinnen das Vorschuljahr des Kindergartens durch Elternabende, Schuleingangsdiagnosen, Schulbesuchen der Vorschulkinder, vor allem aber durch den kontinuierlichen Austausch der Entwicklungsbeobachtungen zwischen Eltern, Erziehern, Lehrern bzw. Schulleitern.

  7. Dieses Schaubild zeigt einen der bedeutendsten Diagnoseschritte (nach Breuer-Weuffen) um Hirnentwicklung im Bereich der optisch-graphomotorischen Differenzierungsfähigkeit aufzuzeigen. Von links nach rechts steigt der Schwierigkeitsgrad, denn das Kind soll die vor ihm liegenden Zeichen schreibend nachvollziehen. Ist das Kind, je nach Alter, an ein oder zwei Aufgaben noch nicht fähig, die Lage und Richtungswechsel der buchstabenähnlichen Zeichen nachzubilden, empfehlen wir ergotherapeutische Förderung im Vorschuljahr, zumindest jedoch spielerische Förderung durch Bauen mit Klötzchen verschiedener Formen und Legosteinen. Denn ein Buchstabe zeichnet sich aus durch eine ähnliche Architektur wie ein Gebäude, jedoch mit dem Unterschied, dass er nur noch zweidimensional ist. Deshalb auch die Empfehlung mit Knete lange Schlangen zu formen, um anschließend buchstabenähnliche Gebilde zu formen.

  8. Folien 10 und 11 zeigen den Beobachtungsbogen der Schuleingangsdiagnose 2. Teil, den wir weiterhin im September durchführen. Die Zeichnung eines Selbstbildnisses visualisiert z. B., wenn es nicht künstlich einstudiert wurde, in besonderer Weise den Entwicklungsstand des Kindes.

  9. Mithilfe des Beobachtungsbogens des Kennenlerntages (Mai, 8 Monate später) beobachtet Schule zum ersten Mal in einer unterrichtsähnlichen Situation die Kinder in einer Lerngruppe. Dabei beobachten wir die visuelle Gliederungsfähigkeit (Folie 13) mit den graphomotorischen Kompetenzen, der Erkenntnisfähigkeit fehlender Zeichen, sowie der Fähigkeit, die unvollendeten Abbildungen im Vergleich zur Vorlage eigenständig fortzuführen.

  10. Mit diesem Arbeitsblatt werden die mathematischen Vorkenntnisse erfasst. Dabei sind Kenntnisse der Würfelbilder von fundamentaler Bedeutung.

  11. Um die Merkfähigkeit zu überprüfen, entwickelten wir dieses Arbeitsblatt. Zu Beginn des Unterrichts präsentieren wir in einem Korb 5 Objekte dieser Abbildungen. Am Ende des Unterrichts markieren die Kinder auf dem Arbeitsblatt gemäß ihrer Erinnerung das Gesehene.

  12. Zu jedem Zeugnis gibt es im Laufe der Grundschulzeit Elterngespräche mit dem Klassenlehrer. Dieser Beobachtungsbogen veranschaulicht den Eltern die überfachlichen Kompetenzen des Schülers.

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