1 / 14

Teil 3

Teil 3. Kurze Wiederholung Teil 1 Prinzip Gruppenbildung Placemat (Was ist guter Unterricht?) Rollenkarten Partnerinterviews und Visualisierungen (Zehn Merkmale guten Unterrichts) Teil 2 Eigene Beispiele (mit Denkwerkzeug Plus-Minus) Theorie (12 Lernprinzipien als Basis)

chalice
Télécharger la présentation

Teil 3

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Teil 3 Kurze Wiederholung Teil 1 Prinzip Gruppenbildung Placemat (Was ist guter Unterricht?) Rollenkarten Partnerinterviews und Visualisierungen (Zehn Merkmale guten Unterrichts) Teil 2 Eigene Beispiele (mit Denkwerkzeug Plus-Minus) Theorie (12 Lernprinzipien als Basis) Theorie (Zentrale Inhalte kooperativen Lernens) mit Methode „Kugellager“ „Denken“ organisieren mit Denkwerkzeugen „Austauschen“ organisieren mit „onestay – threestray“ Marco Fileccia

  2. Eigene Erfahrungen • Wie waren Ihre Erfahrungen mit kooperativem Lernen? DENKEN AUSTAUSCHEN • Bitte benutzen Sie das „Denkwerkzeug“ „Kommunikative Hand“ PRÄSENTIEREN über einen „Galeriegang“ mit „Laufzettel“. Kurze Zwischenfrage: Wie können Sie den Lernerfolg bei der Präsentation sichern?

  3. Das Prinzip Mit- und voneinander lernen, alle sind aktiv

  4. Reziprokes Lesen Vorlage wie immer unter www.goodschool.de/methoden

  5. (Wieder ein wenig) Theorie Die fünf zentralen Gelingensbedingungen des kooperativen Lernens 1. Soziale Kompetenzen Soziale Kompetenzen sind zugleich Bedingung und ein Ziel Kooperativen Lernens Sie sind die Voraussetzung für gelingende Kommunikation, wechselseitiges Vertrauen, Verantwortungsübernahme jedes Einzelnen, Entscheidungsfindung, bei der alle einbezogen werden, und selbstständige Konfliktlösung. 2. Arbeit in Kleingruppen Die Gruppen sollten nicht aus mehr als vier Personen bestehen. Nur so können die Schülerinnen und Schülerinnen in räumlicher Nähe arbeiten, so dass sie leise miteinander sprechen können und die Nachbargruppen nicht gestört werden. Zudem wird so die individuelle Einbindung in den Gruppenprozess intensiviert. 3. Positive wechselseitige Abhängigkeit Sie liegt vor, wenn alle Gruppenmitglieder für den gemeinsamen Erfolg mitverantwortlich sind. Erst wenn alle Gruppenmitglieder erfolgreich sind, ist die Gruppe erfolgreich 4. Individuelle Verantwortung Sie liegt vor, wenn jeder seinen Anteil an der Gruppenarbeit erledigt und wenn jedes Gruppenmitglied in der Lage ist, das Gruppenergebnis und seinen persönlichen Lernfortschritt zu demonstrieren und die erworbenen Kenntnisse oder Fähigkeiten anzuwenden. 5. Reflexion des Gruppen- und Arbeitsprozesses Wenn die Gruppenmitglieder über ihren gemeinsamen Lern- und Arbeitsprozess nachdenken, wird sich die Gruppenarbeit immer weiter verbessern und sie werden ihre fachlichen, methodischen, sozialen und personalen Kompetenzen Schritt für Schritt ausbauen. Vgl. Johnson & Johnson 1999, S. 69 ff. Methode „Reziprokes Lesen“

  6. … anders ausgedrückt …

  7. Begriffsfindung und Begriffsbildung

  8. Begriffsfindung und Begriffsbildung Induktion (lat. Hinführung) bedeutet in der Logik das Verfahren, vom besonderen Einzelfall auf das Allgemeine, Gesetzmäßige zu schließen, im Gegensatz zum umgekehrten Vorgang, der Deduktion. Oder anders: Das (induktive) Denken anleiten … • Begriffe werden (für sich) geklärt • Das Gehirn angeregt „Muster“ zu finden • Je mehr Muster, desto differenzierter die Wahrnehmung

  9. B&B … am Beispiel … Lehreranweisungen Im Folgenden finden Sie zehn Fragestellungen oder Anweisungen, wie sie von Lehrerinnen im Unterricht verwendet werden. Finden Sie heraus, welche Gemeinsamkeit die Beispiele mit den geraden Zahlen und die Beispiele mit den ungeraden Zahlen besitzen. Schreiben Sie Ihre Idee auf, stellen Sie Ihre Idee vor (Round Robin, d.h. ohne Kommentar der anderen) Bitte versuchen Sie nicht, die Fragen zu beantworten. • Wer kann mir sagen, was ihr in der letzten Stunde gelernt habt? • Tausche dich mit deinem Partner darüber aus, was wir in der letzten Stunde besprochen haben. • Wer in eurer Gruppe kann mir das Ergebnis eurer Arbeit erklären? • Zeigt bitte nicht auf, ich werde gleich einige von euch fragen. Welche zwei Erklärungen gibt es für das Beschmieren von Wänden auf den Schülertoiletten? • Peter, gestern haben wir über das Phänomen des Sekundenschlafs gesprochen! Erkläre bitte den anderen, worum es dabei geht! • Jeder hat 15 Sekunden Zeit darüber nachzudenken, ob die Teilnahme an diesem Wettbewerb sinnvoll ist oder nicht. Rechne damit, dass du das Ergebnis deiner Überlegungen den anderen gleich mitteilen musst. • Kann mir bitte jemand sagen, warum der Anteil der Mädchen in der gymnasialen Oberstufe höher ist als der der Jungen? • Denke für dich darüber nach und bereite dich darauf vor, dass du über dein Ergebnis mit deinem Nachbarn sprechen musst. Wie lautet die Regel, nach der man bestimmt, ob man „ss" oder ,,ß" schreibt? • Was passiert, wenn alle plötzlich pünktlich zum Unterrichtsbeginn erscheinen und auf diesen vorbereitet sind? • Melde dich, wenn du mit meiner Meinung übereinstimmst, melde dich nicht, wenn du anderer Meinung bist. Sei darauf vorbereitet, dass ich von dir eine Begründung für die getroffene Entscheidung erwarte. "Glücklich ist, wer Probleme hat. Denn es sind Herausforderungen, an denen man wächst.“

  10. Ein kleiner Einschub zu Lehreranweisungen • Aktivierung: Die Fragen der geraden Zahlen sind so formuliert, dass alle Schülerinnen und Schüler aktiviert werden und mitarbeiten müssen. • Persönliche Verantwortung: Alle müssen darauf vorbereitet sein, gefragt zu werden; keiner kann sich ausruhen. • Angstreduzierung: Alle wissen, wie viel Zeit sie haben sich auf die Antwort vorzubereiten und brauchen keine Angst zu haben, während des Nachdenkens gefragt zu werden. • Austausch: Außerdem bieten sie oft die Möglichkeit, sich mit dem Nachbarn auszutauschen, bevor man vor der ganzen Klasse antwortet. So gewinnt man Sicherheit. Bei den Fragen der ungeraden Zahlen beteiligen sich nur wenige … und … unvorbereitet antworten zu müssen führt oft zu einer Gehirnblockade.

  11. (Selbst-) Evaluation • Bitte überlegen Sie: Welche Kategorien sind wichtig? • „Klassischerweise“: • Inhalte u. Ergebnisse • Methoden • Interaktion • Eigenes Verhalten • Drei Beispiele: Haben Sie eine Idee zur Erarbeitung? In 30 sec. werde ich zwei oder drei fragen!

  12. Partnerarbeit oder Gruppenarbeit Lerntempoduett ist ein Beispiel für Partnerarbeit Neun Strategien zur Partnerarbeit • DENKEN! mit „Buddy-Book“ • AUSTAUSCHEN !im „Kugellager“ • PRÄSENTIEREN! mit „Buddy-Book“

  13. Schulaufgabe Viel Erfolg mit: Kooperativem Lernen: DENKEN AUSTAUSCHEN PRÄSENTIEREN Vorlagen unter www.goodschool.de/methoden

  14. Evaluation Bitte „punkten“ Sie (selbstverständlich anonym). Danke!

More Related