1 / 28

Alternativer Risiko Transfer

Alternativer Risiko Transfer. Lisa Wagner, 0952016 Seminar aus Finanz/Versicherungsmathematik WS 2011/2012. Inhalt. Risiko und Risikoprozess Risikokonzepte & wichtige Begriffe im Risikomanagement Alternativer Risiko Transfer: Erklärung und Geschichte Beispiele: Captives

claude
Télécharger la présentation

Alternativer Risiko Transfer

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. AlternativerRisikoTransfer Lisa Wagner, 0952016 Seminar aus Finanz/Versicherungsmathematik WS 2011/2012

  2. Inhalt • Risiko und Risikoprozess • Risikokonzepte & wichtige Begriffe im Risikomanagement • Alternativer Risiko Transfer: Erklärung und Geschichte • Beispiele: • Captives • Versicherungsverbriefungen • Katastrophenbonds

  3. Risiko & Risikoprozess Ablauf eines Risikoprozesses: Risikoerkennung (riskidentification) Risikobewertung (riskquantification) Risikomanagement (riskmanagement) Risikokontrolle (riskmonitoring)

  4. Risiko, was ist das? • Die Unsicherheit eines zukünftigen Ereignisses • Die erwartete Varianz von Schäden, Zahlungsflüssen und Gewinnen

  5. Risikoerkennung Identifizieren/Definieren von: • Vorhandenen Risiken • Zukünftigen Risiken Beispiel Firma produziert in den USA, verkauft in Japan.

  6. Risikobewertung Bestimmung der finanziellen Auswirkungen Beispiel: Wechselkurs Dollar/Yen: Gewinnmöglichkeit?

  7. Risikomanagement Überprüfung, ob Risiken geändert oder entfernt werden sollen; Vergleich: Kosten/Vorteile Beispiel: Risiko der ständigen Wechselkursänderung beibehalten oder nicht?

  8. Risikokontrolle Kontrollieren bereits vorhandener Risiken; Regelmäßiges Informieren der Vorstände; Feedback an das Risikomanagement Beispiel: Auskunft über den täglichen Wechselkurs

  9. Wichtige Begriffe im Risikomanagement Erwartungswert und Varianz Risikoabneigung Risikotransfer und der Versicherungsmechanismus Diversifikation Risikokumulation Hedging: Futures, Forwards, Swaps, Options

  10. Alternativer Risikotransfermarkt Begriffserklärung Geschichte Hauptteilnehmer

  11. Begriffserklärung Lösungen abseits der klassischen Erst- und Rückversicherung Versicherung von unversicherbaren Risiken (Katastrophen,...) Einbindung des Kapitalmarktes

  12. Geschichte Entwicklung stufenweise und bis heute nicht vollständig abgeschlossen 1960: verbreiteter Einsatz an Captives 1980-1990er: Risikofinanzierungslösungen und „Finite RiskReinsurance“ 1990er: Versicherungsverbriefungen

  13. ART-Markt Teilnehmer

  14. Captives Geschichte Vor- und Nachteile Formen von Captives

  15. Eigenversicherer 1960er in Steueroasendomizilen ca. 5000 Captives (Stand 2003) Geschichte

  16. Vor- und Nachteile • Vorteile: Geringere Verwaltungskosten Erhöhte Kostenvorhersehbarkeit Mögliche Steuerbegünstigungen • Nachteile: Mindestkapitalanforderung

  17. Formen von Captives • Pure Captives: Einzelner Eigentümer 70% der 5000 Captives • Sister Captives: Eigentümer: ökonomische Familie

  18. Versicherung • Prämie, Eigentümerschaft Pure Captives

  19. Group Captives: Eigentümer: mehrere Firmen  schließen auch Geschäfte mit Dritten ab Vorteil: größere Risikostreuung geringere Kosten Nachteil: weniger Mitspracherecht Schadensdeckung: hängt proportional von der eingezahlten Prämie ab, kann unter Gruppenmitglieder unterschiedlich sein

  20. Rent-a-Captives: Für Klein- und Mittelbetriebe Mietung eines Captives mittels Rent-a-Captive Konto, ohne direkte Eigentümerschaft Konten der einzelnen Eigentümer unabhängig, aber im Konkursfall eines Eigentümers können alle Konten herangezogen werden

  21. ProtectedCell Companies: Größerer Kundenschutz: Konten sind rechtlich getrennt 1. ProtectedCell Companies Gesetzgebung: 1997 in Guernsey Zwei Gruppen: Kern, Zellen

  22. Versicherungs-verbriefungen Definition Insurance Linked Securities (ILS) Trigger Katastrophenbonds

  23. Definition 1990er Jahren: Folge von Naturkatastrophen Verbriefung von Versicherungsrisiken an den Kapitalmarkt Verbriefung: „Umwandlung von nicht handelbare Forderungen in handelbare Wertpapiere.“

  24. Insurance Linked Securities Markt für Wertpapiere • Direkte Emission: Wertpapiere direkt vom VU an den Kapitalmarkt • Indirekte Emission: über „Special PurposeVehicle“

  25. Trigger Große Bedeutung für die Ausgestaltung von ILS Hat die Auswahl an auslösende versicherungstechnische Ereignisse: • Schadentrigger (indemnitytrigger) • Branchenindextrigger (industryindextrigger) • Parametrischer Trigger (parametrictrigger)

  26. Tranches

  27. Katastrophenbonds Dominanteste Form von Versicherungsverbriefungen

More Related