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Tagung des BDT am 11.01.2007 in Hannover

Regierungsentwurf eines Gesetzes über die Qualität und Sicherheit von menschlichen Geweben und Zellen (Gewebegesetz) Änderungen im Arzneimittelgesetz (AMG), im Transfusionsgesetz (TFG) und in der neuen Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung. Tagung des BDT am 11.01.2007 in Hannover.

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Tagung des BDT am 11.01.2007 in Hannover

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Presentation Transcript


  1. Regierungsentwurf eines Gesetzes über die Qualität und Sicherheit von menschlichen Geweben und Zellen (Gewebegesetz) Änderungen im Arzneimittelgesetz (AMG), im Transfusionsgesetz (TFG) und in der neuen Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsverordnung Tagung des BDT am 11.01.2007 in Hannover BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  2. Fortsetzung der Rechtsetzung im Bereich der humanbiologischen Arzneimittel (3. parla-ment. Untersuchungsausschuss der 12. Leg.-Periode) Umsetzung der EG-Blutrichtlinie 2002/98/EG und der EG-Geweberichtlinie 2004/23/EG sowie der Durchführungsrichtlinien (z.B. Richtlinie 2005/61/EG) Grund für ein Gewebegesetz BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  3. Referentenentwurf: Mai 2006 Konsultationsphase Fachkreise/Länder Kabinettbeschluss: 9. August 2006 1. Durchgang Bundesrat: 13. Oktober 2006 1. Lesung Bundestag: 9. November 2006 Beratung in den Ausschüssen: Januar 2007 2./3. Lesung Bundestag: Februar 2007 2. Durchgang Bundesrat: März 2007 Inkrafttreten: April 2007 Gesetzgebungsverfahren(derzeitiger Terminplan) BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  4. Umsetzung der EG-Richtlinien vollzieht sich in dem vorgegebenen Rechtsrahmen für Blutprodukte, Gewebe und Zellen Es werden Anpassungen vorgenommen, die auch zu einer grundsätzlichen Gleichstellung von Gewebe- und Blutzubereitungen führen Warum Änderung des AMG und des TFG ? BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  5. Regelung der Entnahme von Stoffen menschlicher Herkunft Regelungen für die Zulassung von Arzneimitteln menschlicher Herkunft Neue Dokumentations- und Meldepflichten für zelluläre Blutzubereitungen Änderungen im Arzneimittelgesetz (AMG) BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  6. 12. AMG-Novelle von 2004 14. AMG-Novelle von 2005 Regierungsentwurf Gewebegesetz 2006 Entnahmevorschriften BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  7. Klarstellung, dass die Herstellung von Stof-fen menschlicher Herkunft (Blut, Plasma, Gewebe, Zellen) zur Verwendung bei der Arz-neimittelherstellung der Erlaubnis durch die zuständige Behörde bedarf (§ 13 Abs. 1 AMG)- z.B. Gewinnung von Nabelschnurblut Ab 01.09.2006 verbindliches Recht Hier noch keine gesetzliche Klarstellung des Verhältnisses der entnehmenden Einrichtung (als externer Betrieb) zum Hersteller des Endprodukts (Arzneimittel) - Vertrag 12. AMG-Novelle vom 30. Juli 2004 - Gewinnung BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  8. -Gewinnung von Stoffen menschlicher Her-kunft (auch Blutplasma) außerhalb der Betriebsstätte des Arzneimittelherstellers: -keine eigene Herstellungserlaubnis der ent-nehmenden oder gewinnenden Einrichtung -Einbeziehung der entnehmenden Einrichtung in die Herstellungserlaubnis des Arzneimittel-herstellers möglich (Rolle LH und LQK müssen erfüllbar sein); geeignete Räume in der Ent-nahmestelle -Herstellung und Prüfung müssen nach dem Stand von Wissenschaft und Technik erfolgen 14. AMG-Novelle vom 29. August 2005 - Gewinnung BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  9. Klarstellung, dass sich die Herstellungser-laubnis auch auf den gesamten Zweiten Ab-schnitt des TFG erstreckt, einschließlich der Regelungen zum Spenderschutz (§ 14 Abs. 1 Nr. 6a AMG) Bestätigung, dass entnehmende Einrichtun-gen keiner eigenen Herstellungserlaubnis be-dürfen;fiktive Genehmigung nach Ablauf von 20 Tagen möglich(§ 14 Abs. 4 Satz 1 Nr.4) Vorher Anzeige und Vorlage der SOP sowie der Verträge durch Arzneimittelhersteller Entwurf Gewebegesetz BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  10. Bei Einstellung des Betriebs der Blut-/Plas-maspendeeinrichtung Übertragung von Ma-terial und Daten auf Einrichtung mit Herstel-lungserlaubnis (§ 18 Abs. 3 AMG) Vornahme wesentlicher Änderungen in der Spendeeinrichtung erst nach schriftlicher Er-laubnis durch die Behörde (§ 20 Satz 2 AMG) Klarstellung, dass die Überwachungsvor-schriften in §§ 64 Abs. 3 und 65 Abs. 1 AMG für den Zweiten Abschnitt des TFG gelten Entwurf Gewebegesetz BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  11. 14. AMG-Novelle Entwurf Gewebegesetz Zulassungsvorschriften BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  12. Ausweitung des Begriffs „Fertigarzneimittel“ in § 4 Abs. 1 AMG Es fallen jetzt auch autologe und gerichtete Arzneimittel darunter Grundsätzliche Bestätigung der Zulassungs-pflicht für alle Blutzubereitungen Ausnahme für autologe und gerichtete Blutzubereitungen (wie bisher) sowie Tissue Engineering-Produkte 14. AMG-Novelle BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  13. Weitere Ausnahmen von der Zulassungspflicht für Arzneimittel aus Stoffen menschlicher Herkunft: Entnahme (Gewinnung), Verarbeitung und Anwendung finden unter der Verantwortung eines Arztes statt Herstellung auf ärztliche Bestellung und nach den Angaben des bestellenden Arztes, unter dessen unmittelbarer Verantwortung die Arzneimittel angewendet werden Entwurf Gewebegesetz BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  14. Geltendes Recht nach § 63b AMG Künftiges Recht nach dem Entwurf Gewebegesetz (§ 63c – neu) Dokumentations- und Meldepflichten BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  15. Führung ausführlicher Unterlagen über alle Verdachtsfälle von Nebenwirkungen, ein-schließlich Anzahl der Rückrufe (§ 63b Abs. 1) Unverzügliche Meldung von Verdachtsfällen schwerwiegender Nebenwirkungen, spätestens innerhalb von 15 Tagen, an die Bundesbehörde (§ 63b Abs. 2) Jährliche zusammengefasste Meldung von Rückrufen und Verdachtsfällen schwerwiegen-der Nebenwirkungen an die Bundesbehörde (§ 63b Abs. 5) Geltendes Recht nach § 63b AMG BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  16. Zusammenfassung der Dokumentations- und Meldepflichten bei zellulären Blut- und Ge-webezubereitungen in dem neuen § 63c AMG Anpassung an die Wortwahl der EG-Blutricht-linie 2002/98/EG (schwerwiegende Zwischen-fälle/Reaktionen); Definitionen Unterscheidung zwischen zugelassenen und nicht zulassungspflichtigen Blutzubereitungen (unterschiedliche Meldebehörden) Bewertung, Mitteilung der Ergebnisse an die jeweils zuständige Behörde Entwurf Gewebegesetz BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  17. Gewinnung von Nabelschnurblut Verordnungsermächtigung für das BMG/PEI und Aufhebung der Richtlinienkompetenz der Bundesärztekammer (BÄK) Weitere Ausnahme vom Anwendungsbereich des TFG Änderungen im Transfusionsgesetz (TFG) BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  18. Nabelschnurblutentnahme künftig auch durch die Hebamme möglich (Verantwortung bleibt bei der leitenden ärztlichen Person) - § 4 Satz 1 Nr. 3 TFG Anwesenheit eines Arztes nur dann zwingend erforderlich, wenn Blut unmittelbar dem men-schlichen Körper entnommen wird (z.B. Ery-throzyten, Blutstammzellen aus dem periphe-ren Blut) Nabelschnurblut BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  19. Verordnungsermächtigung für BMG/PEI (§ 12 TFG) bei - Dringlichkeitsfällen (Abwehr von Gefahren für die Gesundheit von Menschen) - Umsetzung von EG-Recht (ohne Bundesrat möglich) Die Verordnungsermächtigung ersetzt voll-ständig die Richtlinienkompetenz der Bundes-ärztekammer (Konsequenz aus Stellungnahme der BÄK zum Referentenentwurf) Verordnungsermächtigung für das BMG/PEI BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  20. Die Entnahme einer geringen Menge Blut, die dem Patienten zum Zwecke der Verarbeitung von autologem Gewebe im Rahmen des Tissue Engineering entnommen wird, fällt nicht unter die Vorschriften des TFG Ausnahme vom Anwendungsbereich des TFG BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  21. Arzneimittel- und Wirkstoffherstellungsver-ordnung (AMWHV) vom 3. November 2006 (BGBl. I S. 2523) Ersetzt die Betriebsverordnung für pharma-zeutische Unternehmer (PharmBetrV) Setzt insbesondere die Blutrichtlinien - 2004/33/EG (Spenderauswahl, Produkt-qualität) und - 2005/62/EG (QS für Spendeeinrichtungen) um Arzneimittel- und Wirkstoffher-stellungsverordnung BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  22. QM-System erforderlich (§ 3 Abs. 1) Es gelten die GMP-Regeln (Teil I GMP-Leitfaden) - § 3 Abs. 2 Allgemeine Regelungen in Abschnitt 3 (§§ 12 bis 20), z.B. Personal, Kennzeichnung, Einfuhr Konkretisierende Regelungen für Blutspen-deeinrichtungen in § 31: - Im Ergebnis Umsetzung der Anhänge der EG-Richtlinien 2004/33/EG und 2005/62/EG AMWHV BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  23. Änderung mit dem Gewebegesetz wegen konkretisierender Vorgaben zu den Dokumen-tations- und Meldevorschriften nach dem neuen § 63c AMG (Ergibt sich aus der Richtlinie 2005/61/EG zu Dokumentation, Meldepflichten und Rückverfol-gung) AMWHV BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

  24. Danke für die Aufmerksamkeit Abschlussbemerkung BDT, Hannover 11.01.2007 von Auer

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