1 / 14

Konzept der Diplomarbeit von Katja Jost und Katja Resagk,

Vergleichende Untersuchungen an Kleinsenken im Offenland und im Wald im Bereich der Rosenthaler Staffel. Konzept der Diplomarbeit von Katja Jost und Katja Resagk, Universität Greifswald, Fachbereich Landschaftsökologie und Naturschutz Botanisches Institut. Aufgabenstellung.

danae
Télécharger la présentation

Konzept der Diplomarbeit von Katja Jost und Katja Resagk,

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Vergleichende Untersuchungen an Kleinsenken im Offenland und im Wald im Bereich der Rosenthaler Staffel Konzept der Diplomarbeit von Katja Jost und Katja Resagk, Universität Greifswald, Fachbereich Landschaftsökologie und Naturschutz Botanisches Institut

  2. Aufgabenstellung • Standörtliche und vegetationskundliche Kennzeichnung von „Waldmooren“ und Kleingewässern des Offenlandes • Vergleich der Daten von Wald und Offenland • Zusammenarbeit mit der Deutschen Wildtierstiftung

  3. Untersuchungsgebiet • Nördliche Uckermark, Kreis Ücker- Randow • Rosenthaler Staffel, Bereich Klepelshagener Höhenrücken • Stauchendmoräne des pommerschen Stadiums mit mehreren NW- SE verlaufenden Stauchwällen • LSG Brohmer Berge

  4. Lage Untersuchungsgebiet

  5. Untersuchungsparameter Hydrologie Stratigrafie Morphometrie Wasserchemie Vegetation Boden- und Humusformen des Einzugsgebietes Kurzerfassung aller Kleinsenken

  6. 1. Hydrologie • Erfassung der Wasserstandsschwankung durch zentralen Pegel • mögl. Anbindung an Grundwasserleiter durch „Mineralpegel“ • Vergleich mit Wetterdaten und früheren Meßdaten • Einordnung in hydrologische Solltypen nach SCHMIDT, 1996 • Ableiten von Wasserstufe und Wasserregime • Ermittlung des Kleineinzugsgebietes • Erfassung der früheren und aktuellen Entwässerungssituation

  7. 2. Stratigrafie • Beschreibung der Schichten bis zum Mineralboden anhand eines Querprofils (Substrat, Zersetzungsgrad/ Konsistenz, Kalkgehalt, pH, C/ N) Ausscheiden des genetischen (Soll- ) Types Einordnung in Entstehungszeitraum Rückschlüsse auf versch. Perioden (Vegetationsänderung, Erosionsspuren...)  Auswirkung der Entwässerung auf Torfschichten (Degradation)

  8. 3. Morphometrie • Ermittlung von Fläche, Ausdehnung, max. Tiefe, Hangneigung, Böschungslänge, Uferlänge, Auftreten von Randverwallung  Zusammenhänge mit Wasserstandsschwankungen und Trophie?

  9. 4. Wasserchemie • Klassifikation nach LAWA, 1998: Sichttiefe, Gesamphosphor, Chlorophyll a • Weitere Meßgrößen: pH, Temperatur, Leitfähigkeit, (Sauerstoffgehalt?) • Wasserherkunft nach van WIRDUM (Calcium, Chlorid) • Ermittlung von Gesamttrocken-, Gesamtglüh- und Filtrattrockenrückstand

  10. 5. Vegetation • Vegetationsaufnahmen nach BRAUN- BLANQUET • Einordnung in Vegetationstypen nach LUTHARDT und DREGER • Ermittlung der Lebensformen, Anteil von k/ r- Strategen, Ruderalarten pro Aufnahme • Auswertung von Zeigerwerten nach ELLENBERG

  11. 6. Boden- und Humusformen des Einzugsgebietes • Katena von Kuppe bis Senke mit Ansprache von Substrat, Bodentyp und Humusform

  12. 7. Kurzerfassung aller Kleinsenken im Gebiet • Ermittlung von Lage, Größe, Wasserführung, Böschungswinkel, Vegetation, Entwässerungssituation, Renaturierungspotential

  13. Hypothesen/ Fragestellungen 1. Ausgangsüberlegung: Waldsenken natürlich, Offenlandsenken abgewandelt 2. Ermittlung der (nutzungsbedingten) Verteilung Wald/ Offenland in historischer Zeit 3. Unterschiede im trophischen Status aufgrund der Wasserspeisung 4. Wasserstände schwanken verschieden stark 5. Gleiche Genese (gleiche Schichten) bis Subatlantikum, ab Subatlantikum Pseudosollentwicklung im Offenland mögl., Pseudosölle fehlen im Wald

  14. Hypothesen/ Fragestellungen 6. Bei Ackernutzung sind Uferhänge der Offenlandsenken steiler, die amphibische Zone schmaler, Randverwallung ist möglich 7. Anthropogen bedingter Flächenverlust (Pflügen, Verfüllen) bei Offenlandsenken mögl. (Quantifizierung) 8. Unterschiede in Vegetation (und Dynamik) wegen unterschiedlicher Wasser-, Trophie- und Lichtverhältnisse Vorherrschen von Sukzessionstadien, Lebensformen in Offenland oder Wald 9. Bewertung des ökologischen Zustandes (?)

More Related