1 / 24

Balanced Scorecard Chancen und Risiken

Balanced Scorecard Chancen und Risiken. Thomas Barthel Dipl.Informatiker FORBIT GmbH Hamburg Eimsbüttelerstr.18 22769 HAMBURG Tel.: 040 4392336 Fax: 040 4398296 email: barthel@forbit.de http://www.forbit.de. Was ist eine Balanced Scorecard? BC und Unternehmens EDV

danyl
Télécharger la présentation

Balanced Scorecard Chancen und Risiken

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Balanced Scorecard Chancen und Risiken Thomas Barthel Dipl.Informatiker FORBIT GmbH Hamburg Eimsbüttelerstr.18 22769 HAMBURG Tel.: 040 4392336 Fax: 040 4398296 email: barthel@forbit.de http://www.forbit.de

  2. Was ist eine Balanced Scorecard? BC und Unternehmens EDV Beispiele von BR/PR Beteiligung Regelungsformen und -beispiele Gliederung

  3. Entwickelt von Kaplan und Norten Anfang der 90er Jahre in den USA Die Balanced Scorecard (BC) ist ein Führungsinstument Die BC fasst jene Informationen eines Unternehmens zusammen, die von strategischer Bedeutung sind Das „balanced“ im Namen soll die Ausgewogenheit hinsichtlich der Darstellung des Unternehmens, der Einbeziehung aller wesentlichen Unternehmenseinheiten und in der Kommunikation mit allen Mitarbeitern ausdrücken Was ist eine Balanced Scorecard?

  4. Mit der Balanced Scorecard werden folgende 5 Intentionen verfolgt: 1) Komplexität des Betriebsgeschehens erfassen und auf für alle Mitarbeiter wichtige Teilaspekte reduzieren Visionen und daraus abgeleitete strategische Ziele messbar machen Jedem Mitarbeiter diese strategischen Ziele nahebringen Strategien im Unternehmensalltag (z.B. über Budget) verankern und Strategien den sich ändernden Lebensumständen anpassen Was ist eine Balanced Scorecard?

  5. Beispiel einer Balanced Scorecardfür einen Gebietsleiter

  6. Zielerreichung durch den Gebietsleiter

  7. Was ist eine Balanced Scorecard?

  8. Wie sollten wir gegenüber unseren Kunden auftreten? Für Zielgruppen strategische Ziele definieren Kennzahlen (Früh- und Spätindikatoren) definieren Vorgaben (IST/SOLL)für die Kennzahlen festlegen Maßnahmen einleiten (Verantwortung; Termin) Feedback organisieren (Fortentwicklung der strategischen Ansätze) Kennzahlen für die Kundenperspektive

  9. Wie sollten wir gegenüber unseren Anteilseigner auftreten um den finanziellen Erfolg unserer Vision zu demonstrieren? Ziele nach Entwicklungsphasen (Wachstum, Reife, Ernte) differenzieren Kennzahlen (Früh- und Spätindikatoren) definieren Vorgaben (IST/SOLL)für die Kennzahlen festlegen Maßnahmen einleiten (Verantwortung; Termin) Feedback organisieren (Fortentwicklung der strategischen Ansätze) Kennzahlen für die Finanzperspektive

  10. Welche Geschäftsprozesse müssen wir kundenbezogen wie verändern, um unseren visionären Ziele zu erreichen? Bestimmung der Aufgaben für Innovation, Betriebsprozesse, und Kundendienst Kennzahlen (Früh- und Spätindikatoren) definieren Vorgaben (IST/SOLL)für die Kennzahlen festlegen Maßnahmen einleiten (Verantwortung; Termin) Feedback organisieren (Fortentwicklung der strategischen Ansätze) Kennzahlen für die Geschäftsprozessperspektive

  11. Wie können wir unsere Mitarbeiter und das Information befähigen strategische Ziele umzusetzen? Potential, Motivation, Zielausrichtung und Kennzahlen (Früh- und Spätindikatoren) definieren Vorgaben (IST/SOLL)für die Kennzahlen festlegen Maßnahmen einleiten (Verantwortung; Termin) Feedback organisieren (Fortentwicklung der strategischen Ansätze) Kennzahlen für die Mitarbeiterperspektive

  12. Eher Spätindikatoren Mitarbeiterzufriedenheit Mitarbeitertreue Mitarbeiterproduktivität Eher Frühindikatoren Mitarbeiterfortbildung Mitarbeitermotivation Verbesserungsvorschläge Zielausrichtung Teamfähigkeit Informelle Infrastruktur Kennzahlen für die Mitarbeiterperspektive

  13. Spätindikator: Mitarbeiterzufriedenheit Ermittlung durch anonyme Mitarbeiter-Umfragen Durchschnittlicher Krankenstand Bereitschaft zu unbezahlten Überstunden Steigerung von Stellenbewerbungen aus dem Bekanntenkreis von Mitarbeitern Kennzahlen für die Mitarbeiterperspektive

  14. Spätindikator: Mitarbeitertreue Durchschnittliche Firmenzugehörigkeit in Jahren Kündigungsquote innerhalb der letzten 5 Jahre Anteil der Mitarbeiter, die Mitgesellschafter sind Kennzahlen für die Mitarbeiterperspektive

  15. Spätindikator: Mitarbeiterproduktivität Anzahl der täglichen Buchungen pro Mitarbeiter Anteil lebender Kunden im Außendienst Sprachkenntnisse des Vertriebs Gewonnene Prozesse beim Arbeitsgericht Rückgang der Reklamationen Kennzahlen für die Mitarbeiterperspektive

  16. Frühindikator: Mitarbeiterfortbildung Mindestzahl von besuchten Weiterbildungsveranstaltungen Summe der aus Fortbildungsveranstaltung aufgegriffenen Ideen Erstellung einer Mitarbeiter Kompetenzanalyse Kennzahlen für die Mitarbeiterperspektive

  17. Frühindikatoren zur Mitarbeitermotivation Anteil von in sozialen Projekten engagierten Mitarbeitern Teilnehmerquote am Betriebsausflug Anteil Mitarbeiterfahrzeuge mit Firmenaufklebern Verbesserungsvorschläge Anzahl oder Wachstum der Verbesserungsvorschläge Umsetzung von Verbesserungsvorschlägen Finanzielle,zeitliche, Qualitätsmäßige Verbesserung durch Verbesserungsvorschläge Zielausrichtung des Managements Anteil Manager, die mit BC arbeiten Verbreitungsgrad der BC Teamfähigkeit Ausgezahlte Teamprämie Kennzahlen für die Mitarbeiterperspektive

  18. Frühindikator: Informelle Infrastruktur Anzahl der DV Nutzungsstunden durch das Management Anteil nicht verwerteter Softwarelösungen Abrufbarkeit verfügbarer Auswertungen Schnelligkeit von Abschlußberichten Kennzahlen für die Mitarbeiterperspektive

  19. erweiterte Perspektiven auf ein Unternehmen erweiterte Balanced Scorecard

  20. Auch wenn es nur wenige Kennzahlen geben soll, ist deutlich, daß sich die Messung der verschiedenen Kennzahlen und der SOLL/IST Vergleich nur mit EDV Systemen bewältigen lässt. Dem trägt eine zunehmende Zahl von Softwareherstellern (SAP, Peoplesoft, ...) Rechnung BC und Unternehmens EDV

  21. SAP z.B. bietet derzeit im Rahmen des Produktes mySAP SEM* Funktionen zur Unterstützung von Balanced Scorecards an. Ab Release 4.7 gibt es auch eine spezielle HR Komponente PA-PD-PM mit dem Titel ‚Zielvereinbarungen und Beurteilungen‘ Funktionen bestehen dabei in erster Linie in der Sammlung und Auswertung der Kennzahlen *SEM=Strategic Enterprise Management BC und Unternehmens EDV

  22. Mitbestimmungspflichtigkeit im BtrVG ergibt sich u.a. aus § 87 I Nr.6 Leistungs- und Verhaltenkontrollen § 94 Personalfragebögen und Beurteilungswesen sowohl bei der Definition als auch bei der Errichtung der DV seitigen Systeme Informationsrechte bestehen ebenso im Rahmen der Errichtung der Beurteilungssysteme als auch im Rahmen der Rechte des Wirtschaftsausschusses Beteiligung von Arbeitnehmervertretungen

  23. Im Rahmen seiner Beteiligungsrechte sollte die Arbeitnehmervertretung unbedingt von Anfang an die Diskussion über die Kennzahlen als solches kritisch begleiten. Hierbei gilt es nicht nur nicht akzeptable Kennzahlen zu verhindern, sondern eigene Kennzahlen einzubringen Ein weiterer Ansatzpunkt besteht im Rahmen der Auswirkungen der Kennzahlen auf die Beurteilung der Arbeitnehmer Schließlich sollte sich der EDV Ausschuß der Arbeitnehmervertretung um die diversen Auswertungen aus den Systemen kümmern Beteiligung von Arbeitnehmervertretungen

  24. In einer Projekt- oder Vorvereinbarung Den Ablauf des Einführungsprojektes Die Mitwirkung der Arbeitnehmervertretung Bildung ggf. eigener Kennzahlen für die Arbeitnehmervertretung ... In einer Betriebsvereibarung Festschreibung der vereinbarten Kennzahlen Regelung des Ablaufs der Beurteilungsverfahrens Schutz vor unzulässiger Leistungs- und Verhaltenskontrolle EDV Regelungen der Auswertungen Zugriff der Arbeitnehmervertretung auf die Kennzahlen des AG Datenschutzregelungen, z.B. der Weitergabe der Daten an Dritte ... In einem Tarifvertrag Regelung der Auswirkungen auf Löhne und Gehälter ... Regelungsformen und -beispiele

More Related