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Arbeitsgruppe „Kinder, Jugend, Soziales“

Arbeitsgruppe „Kinder, Jugend, Soziales“. Welchen Bedarf hat das Gemeinwesen an der Funktion „Sprach- und Integrationsmittler/in“? . Arbeit. Empowerment Ansatz: Förderung der persönlichen Kompetenzen und Förderung zur Wettbewerbsfähigkeit Unterstützung der Arbeitsämter bzw. ARGEn

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Arbeitsgruppe „Kinder, Jugend, Soziales“

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Presentation Transcript


  1. Arbeitsgruppe „Kinder, Jugend, Soziales“

  2. Welchen Bedarf hat das Gemeinwesen an der Funktion „Sprach- und Integrationsmittler/in“?

  3. Arbeit • Empowerment Ansatz: Förderung der persönlichen Kompetenzen und Förderung zur Wettbewerbsfähigkeit • Unterstützung der Arbeitsämter bzw. ARGEn • Arbeitsvermittlung und (Weiter-) Bildungsberatung • Integration und Qualifizierung in Betrieben/am Arbeitplatz

  4. Kinder- und Jugendhilfe • Einsatz in Aufgabenbereiche der Kinder- und Jugendhilfe: • Stadtteil- und Sozialraumarbeit • Elementarbereich/Kitas/Familienzentren • Jugendarbeit und Jugendfreizeitarbeit • Familienförderung und Familienhilfe • Familien- und Erziehungsberatung • Erziehungshilfeplanung • Erzieherische Hilfen (ambulant, stationär) • Jugendgerichtshilfe

  5. Schule • Beratung an den Schnittstellen • Aufklärung über Schulsystem, Schullaufbahnberatung • Streitschlichtung bei ik-Konflikten • Schulische Elternarbeit • Hausaufgabenbetreuung • Übergang Schule/Beruf, Ausbildungsberatung

  6. Sozialhilfe • Hilfeplanung von psych. Kranken und behinderten Menschen • Stationäres und ambulantes Wohnen • Informations- und Bürgerservice • Stadtteilarbeit • Schuldnerberatung

  7. Hilfe für Menschen mit Behinderungen • Unterstützung bei Hilfeplangesprächen • Einrichtungen für ältere Behinderte (mit Migrationshintergrund) • Kommunikationsförderung z.B. in Behindertenwerkstätten • Aufklärung im Umgang mit Behinderungen • Einbindung von Migranten-Selbsthilfeorganisationen) • Psychosoziale Zentren und Therapiezentren

  8. Welche Qualität, Struktur und Finanzierung soll die Funktion „Sprach- und Kulturmittler/in“ bestimmen?

  9. Qualität (Ausbildung) • Anlehnung ans Schweizer Modell • Qualifizierung für beide Adressaten (Migranten/innen und Institutionen) • Einheitliche Qualitätsstandards/Standardisierung der Ausbildung/Zertifizierung • Abgrenzung zu anderen Berufen • Allgemeinbildung, hohe interkulturelle Selbstreflexion, Mediationskompetenz, Wirkungsorientierte Beratung • Anschlussfähigkeit zur Weiterbildung z.B. Hochschulzugang eröffnen • 18 Monate sind angestrebt

  10. Struktur • Drei Optionen: • Viele Mittler in einem kommunalen Dienstleistungszentrum • Mittler in einer Behörde, die verfügbar für andere Institutionen ist • Überörtlicher Pool • Einbindung in Integrationsagenturen • Anstellung bei Ämtern, Institutionen, große Firmen • Stunden- oder Projektorientierter Einsatz, Fachleistungsstunden in Budgets

  11. Finanzierung • EU, BAMF Kofinanzierung, • Fachleistungsstunden aus kommunalen Mitteln • Komplementärfinanzierung (Bund, Länder, Kommunen-siehe Sozialberaterfinanzierung) • Kommune Personalkosten, andere Geldgeber Sachkosten • Machbarkeitsstudie (Fehlinvestitionen vermeiden, Einsparungen von Sachmitteln, Effizienzüberprüfung) • Anschub aus ARGE-Mitteln • An Töpfen für Dolmetschereinsätze anknüpfen

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