1 / 20

Ein Rehabilitations- und Therapiezentrum für Tunkhel in der Mongolei

Ein Rehabilitations- und Therapiezentrum für Tunkhel in der Mongolei. Österreichisch-Mongolische Gesellschaft in Zusammenarbeit mit „NISHTHA AUSTRIA“. Kurze Vorgeschichte. Delegation aus Tunkhel besucht im Herbst 2011 Österreich

dewitt
Télécharger la présentation

Ein Rehabilitations- und Therapiezentrum für Tunkhel in der Mongolei

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Ein Rehabilitations- und Therapiezentrum für Tunkhelin der Mongolei Österreichisch-Mongolische Gesellschaft in Zusammenarbeit mit „NISHTHA AUSTRIA“

  2. Kurze Vorgeschichte • Delegation aus Tunkhel besucht im Herbst 2011 Österreich • Interesse betrifft Land- und Forstwirtschaft sowie Holztechnik – zahlreiche Besichtigungen • Im Anschluß wird ein Bericht über die Notwendigkeit der Rehabilitation von Unfallopfern übermittelt • Österreichisch-Mongolische Gesellschaft will die Entwicklung eines Therapiezentrums unterstützen • Besuch an Ort und Stelle im Frühjahr 2013

  3. Situation vor Ort • 125 km nördlich Ulaanbaatar, 90 km bis zur nächsten Großstadt Darkhan, 45 zum Sumzentrum Dsuunkharaa • Über 800 Familien oder rund 3.600 Einwohner (Chalkha und Kasachen), 700 Schulkinder, 100 im Kindergarten • Mehrere Forstbetriebe und 10 Sägewerke mit insges. 460 Arbeitern (rund 50% der Arbeitsbevölkerung) • Schlägerungsrechte von über 110.000 fm p.a. • Sägemehlberge im Ortszentrum (→ Holzbriketts) • Ergänzende Wirtschaftszweige: Agrarprodukte, Handelsbetriebe, Verkehrsdienste (Eisenbahn)

  4. Derzeitige Gesundheitsversorgung • „Gesundheitszentrum“ vorhanden, Station mit acht Betten, ein praktischer Arzt und eine Zahnärztin • Ausstattung nur mit medizinisch dringendst Nötigem • Strom ist eingeleitet, sonstige „normale“ Infrastruktur fehlt (kein Fließwasser!) • In einem zweiten Gebäude wird Schwangeren- und Mutterberatung angeboten • Ein Hauptproblem: Forst- und Sägewerksunfälle, die Folgen sind: • Nahezu 300 chronisch Kranke mit Therapiebedarf • Über 100 verschiedengradig Behinderte

  5. Krankenbehandlungen im Spital und ambulant 2010 bis 2012

  6. Zielsetzungen des Projekts • Einrichtung eines Therapiezentrums auf Initiative des lokalen Pensionistenvereins • Ehemalige Baghverwaltung (Holzgebäude) ist nutzbar • Derzeit stehen zwei Räume für Rekreations- und einfaches Fitness-Training zur Verfügung • Therapieangebot soll umfassen + Massage + Wärmebehandlungen + Dehnungsbehandlungen + Akupunktur + Elektro- und Magnettherapie + Paraffinbehandlungen • Zusätzlich wird eine Beratungsstelle für Ernährung und Hygiene, Gesundheitsvorsorge, Unfallvermeidung und Erste-Hilfe-Kurse eingerichtet

  7. Derzeitige Nutzung der Räume Büro des Tierarztes Erholungsraum Vorläufiger Therapieraum Lagerraum Poststelle Mongolisches Rotes Kreuz

  8. Projektdurchführung • 1. Gebäudesanierung mit sehr konkreten Vorstellungen (Restaurierung, Dämmung, Installationen, Material) • 2. Inneneinrichtung erneuern und verbessern • 3. Therapiegeräte und -instrumente beschaffen • Es wurden weiters genaue Angaben über Kosten der geplanten Maßnahmen und Anschaffungen übermittelt • Das Therapiezentrum soll mit 2 bis 3 Fachkräften (evtl. pensioniert) betrieben werden, Kosten für Betrieb und Therapie übernimmt die öffentliche Hand

  9. Finanzierung und Betrieb des Zentrums • Finanzierung der Gebäudesanierung und der Inneneinrichtung über Spendenaktionen und Sponsoren • Ausrüstung mit Therapiegeräten möglichst in Form von Sachspenden – z.B. in Form bei uns verfügbarer Geräte in gutem Zustand • Fachliche Begleitung des Betriebs des Therapiezentrums durch österreichische Projektpartner – z.B. auch in Form gegenseitiger Hospitation • Derzeit sind zwei Räume für Therapiezwecke genutzt, nach Umbau stehen sechs Räume zur Verfügung

  10. Finanzierungsbedarf

More Related