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Die Behandlung von Preisschwankungen in der flexiblen Plankostenrechnung

14 / 11 / 2005. 2 / 77. ?bersicht. Begriff und Inhalt von Verrechnungspreisen Grunds?tze f?r die Anwendung eines PlanpreissystemsDie Erfassung und Auswertung von PreisabweichungenDie Isolierung von Lohn- und Gehaltsabweichungen. 14 / 11 / 2005. 3 / 77. Begriff und Inhalt

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Die Behandlung von Preisschwankungen in der flexiblen Plankostenrechnung

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    1. Die Behandlung von Preisschwankungen in der flexiblen Plankostenrechnung

    2. 14 / 11 / 2005 2 / 77 bersicht Begriff und Inhalt von Verrechnungspreisen Grundstze fr die Anwendung eines Planpreissystems Die Erfassung und Auswertung von Preisabweichungen Die Isolierung von Lohn- und Gehaltsabweichungen

    3. 14 / 11 / 2005 3 / 77 Begriff und Inhalt von Verrechnungspreisen 1.1. Wesen und Aufgaben von Verrechnungspreisen (2) 1.2. Verrechnungspreise fr Sachgter (2) 1.3. Verrechnungspreise fr Arbeitsleitungen (4) 1.4. Verrechnungspreise fr sonstige Produktionsfaktoren (5)

    4. 14 / 11 / 2005 4 / 77 Was sind Verrechungspreise? Verrechnungspreise sind Preise, die sich nicht, wie die natrlichen Preise, durch das freie Spiel der wirtschaft-lichen Mchte bilden, sondern die von Trgern der Wirtschaft zur Erzielung einer bestimmten Wirkung fest-gesetzt werden. Trger der wirtschaft: Unternehmen und Gewerkschaften Mensch in seiner vollen Wrde der eigentliche Trger der Wirtschaft Aber warum werden Sie festgesetzte. WAS ist die Wirkung???? Trger der wirtschaft: Unternehmen und Gewerkschaften Mensch in seiner vollen Wrde der eigentliche Trger der Wirtschaft Aber warum werden Sie festgesetzte. WAS ist die Wirkung????

    5. 14 / 11 / 2005 5 / 77 Aufgaben von Verrechnungspreisen in der Plankostenrechnung Preisschwankungen vom Soll-Ist-Kostenvergleich fernhalten Verrechnungspreise mssen Anforderungen der dispositiven Aufgabe der Kostenrechnung entsprechen Preisschwankungen vom Soll-Ist-Kostenvergleich fernzuhalten: Kostenstellenverantwortliche sind nicht fr Preisschwankungen verantwortlich Dispositive aufgabe: Bereitstellung entscheidungsrelevanter Daten Preise mssen der periode am nchsten kommen fr die die geplant wird Preisschwankungen vom Soll-Ist-Kostenvergleich fernzuhalten: Kostenstellenverantwortliche sind nicht fr Preisschwankungen verantwortlich Dispositive aufgabe: Bereitstellung entscheidungsrelevanter Daten Preise mssen der periode am nchsten kommen fr die die geplant wird

    6. 14 / 11 / 2005 6 / 77 Warum mittel- bis langfristige Planpreise Kostenkontrolle Kostenabweichung ber lngere Zeitrume vergleichbar Festpreise versus Verrchnungspreise Fr die zwecke der kostenkontrolle sind Verrechnungspreise zu whlen, die dem effektiven preisniveau mglichst nahe kommenFr die zwecke der kostenkontrolle sind Verrechnungspreise zu whlen, die dem effektiven preisniveau mglichst nahe kommen

    7. 14 / 11 / 2005 7 / 77 Begriff und Inhalt von Verrechnungspreisen 1.1. Wesen und Aufgaben von Verrechnungspreisen (2) 1.2. Verrechnungspreise fr Sachgter (2) 1.3. Verrechnungspreise fr Arbeitsleitungen (4) 1.4. Verrechnungspreise fr sonstige Produktionsfaktoren (5)

    8. 14 / 11 / 2005 8 / 77 Verrechnungspreise fr Sachgter Einkaufspreis (Rechnungpreis abzglich Rabatte) + Auerbetriebliche BNK fr Transport + Auerbetriebliche BNK fr Versicherung + Sontige auerbetriebliche BNK = Einstandspreis frei Lager + Innerbetriebliche BNK + Lagereinzelkosten = Nettoabgabepreis + Kosten der KS des Einkaufsbereichs + Kosten der KS der Warenannahme und prfung + Kosten der KS des Lagerbereichs + sonstige KS-Kosten des Materialbereichs = Bruttoabgabepreis oder Verbraucherpreis

    9. 14 / 11 / 2005 9 / 77 Hauptbestandteil der Verrechnungspreise Einstandspreis frei Lager Sollen Skonti auch abgezogen werden?

    10. 14 / 11 / 2005 10 / 77 Auerbetriebliche Preisbestandteile Problem der Zurechenbarkeit LKW liefert mehrere verschiedene Produkte zum gleichen Zeitpunkt Umrechnung nur mglich, wenn Transport- kosten gesondert ausgewiesen werden.

    11. 14 / 11 / 2005 11 / 77 Innerbetriebliche Preisbestandteile Verrechnung ber Materialgemeinkosten Nicht die beste Lsung Prozesskostenrechnung

    12. 14 / 11 / 2005 12 / 77 Welcher Verrechnungspreis ist zu whlen? Einstandspreis, weil in diesem Preis alle auerbetrieblichen Preiskomponenten enthalten sind weil in der Kalkulation die auerbetrieblichen Beschaffungskosten dann nicht gesondert verrechnet werden mssen weil der Einstandspreis fr die Bilanz gltig ist Warum nicht Verbrauchspreis? Nur einstandspreis ist als weransantz zulssig. Warum nicht Verbrauchspreis? Nur einstandspreis ist als weransantz zulssig.

    13. 14 / 11 / 2005 13 / 77 Preisbewegung Stetiger Aufwrtstrend Stufenfrmige Preisbewegung Regelmige Preisbewegung mit Saisoneinfluss Unregelmige Preisbewegung Anpassung der Preise in bestimmten Abstnden Preisschwankungen haben keinen Einfluss auf Preis Kontinuierliche Anpassung der Preise ? Preisschwankungen haben Einfluss

    14. 14 / 11 / 2005 14 / 77 Stufenfrmige Preisbewegung

    15. 14 / 11 / 2005 15 / 77 Regelmige Preisbewegung mit Saisoneinfluss

    16. 14 / 11 / 2005 16 / 77 Unregelmige Preisbewegung

    17. 14 / 11 / 2005 17 / 77 Begriff und Inhalt von Verrechnungspreisen 1.1. Wesen und Aufgaben von Verrechnungspreisen (2) 1.2. Verrechnungspreise fr Sachgter (2) 1.3. Verrechnungspreise fr Arbeitsleitungen (4) 1.4. Verrechnungspreise fr sonstige Produktionsfaktoren (5)

    18. 14 / 11 / 2005 18 / 77 Mengengerst fr Arbeitsleistungen Zeitlohn Stunden die der MA anwesend ist Zeitakkord Vorgabe- oder Akkordminuten Stckakkord abhngig von produzierter Menge Gehalt Tarifl. Arbeitszeit pro Monat

    19. 14 / 11 / 2005 19 / 77 Verrechnungspreise fr Arbeitsleistung

    20. 14 / 11 / 2005 20 / 77 Kalkulatorischer Sozialkostenzuschlag

    21. 14 / 11 / 2005 21 / 77 Begriff und Inhalt von Verrechnungspreisen 1.1. Wesen und Aufgaben von Verrechnungspreisen (2) 1.2. Verrechnungspreise fr Sachgter (2) 1.3. Verrechnungspreise fr Arbeitsleitungen (4) 1.4. Verrechnungspreise fr sonstige Produktionsfaktoren (5)

    22. 14 / 11 / 2005 22 / 77 Verrechnungspreise fr sonstige Produktionsfaktoren (Dienstleistungen) Es kommen nur Produktionsfaktoren fr die Einbeziehung in ein Verrechnungspreissystem in Frage, die ein gleich bleibendes Mengengerst haben einen regelmigen und umfangreichen Bedarf haben einen erheblichen Anteil an den Gesamtkosten besitzen

    23. 14 / 11 / 2005 23 / 77 Leistungen werden teilweise von auen und teilweise von Innen bezogen 2 Verrechnungspreise Gewogener Mittelwert aus Plangrenz-herstellkosten der Eigenherstellung und den Einstandspreisen

    24. 14 / 11 / 2005 24 / 77 Besonderheiten von fremdbezogener Energie Grundpreis und Arbeitspreis unterschiedlich Grundpreis der Stromkostenstelle zurechnen Arbeitspreis zeitlich differenziert Gewogene Mittelwertbildung Differenzierung nach Verwendung Stromarten wie verschieden Produktionsfaktoren behandeln

    25. 14 / 11 / 2005 25 / 77 bersicht Begriff und Inhalt von Verrechnungspreisen Grundstze fr die Anwendung eines Planpreissystems Die Erfassung und Auswertung von Preisabweichungen Die Isolierung von Lohn- und Gehaltsabweichungen

    26. 14 / 11 / 2005 26 / 77 Grundstze fr die Anwendung eines Planpreissystems 2.1. Allgemein (6) 2.2. Materialstammdaten (6) 2.3. Das Fristigkeitsproblem der Preisplanung (7) 2.4. Langfristig einsetzbare Betriebsmittel (8) 2.5 Verfahren zur Bestimmung von Planpreisen (9)

    27. 14 / 11 / 2005 27 / 77 Allgemein Um die innerbetriebliche Kostenkontrolle von strenden Schwankungen der Kostengterpreise frei zu halten und geplante relevante Kosten bestimmen zu knnen mssen an sich smtliche von auen bezogenen Produktions-faktoren mit geplanten Verrechnungspreisen bewertet werden.

    28. 14 / 11 / 2005 28 / 77 Kriterien der Produktionsfaktoren fr ein Planpreissystem Hhe der Beschaffungskosten Beschaffung regelmig und in greren Stckzahlen Fr meiste RHB zutreffend Fr fremdbezogene Einzelteile zutreffend Eindeutig festlegbares Mengengerst Fr alle RHB gegeben Fr alle fremdbezogene Teile gegeben Nicht fr Gebhren und Fremdreperaturen

    29. 14 / 11 / 2005 29 / 77 Produktionsfaktoren, die den Kriterien nicht entsprechen Kontierung unter bestimmten Kostenarten, von denen man wei, dass bei Ihnen Preisschwankungen nicht isoliert werden.

    30. 14 / 11 / 2005 30 / 77 Grundstze fr die Anwendung eines Planpreissystems 2.1. Allgemein (6) 2.2. Materialstammdaten (6) 2.3. Das Fristigkeitsproblem der Preisplanung (7) 2.4. Langfristig einsetzbare Betriebsmittel (8) 2.5 Verfahren zur Bestimmung von Planpreisen (9)

    31. 14 / 11 / 2005 31 / 77 Anlegen der Stammdaten Materialnummernschlssel Hauptgruppen, Unterhauptgruppen und Untergruppen Zusammenfassen in Materialgruppen Sollten gleichen Preisschwankungen unterliegen Erleichterung der Weiterverrechnung Rundungsregeln Preis ber 100 Euro sind auf volle 5 Euro abzurunden Materialgruppen: Zusammengefate werkstoffe sollen: Gleich gerreichtet sein Gleich starken Preisschwankungen unterliegenMaterialgruppen: Zusammengefate werkstoffe sollen: Gleich gerreichtet sein Gleich starken Preisschwankungen unterliegen

    32. 14 / 11 / 2005 32 / 77 Grundstze fr die Anwendung eines Planpreissystems 2.1. Allgemein (6) 2.2. Materialstammdaten (6) 2.3. Das Fristigkeitsproblem der Preisplanung (7) 2.4. Langfristig einsetzbare Betriebsmittel (8) 2.5 Verfahren zur Bestimmung von Planpreisen (9)

    33. 14 / 11 / 2005 33 / 77 Fristigkeitsproblem der Preisplanung Kostenplanung und Kontrolle Mglichst langfristige Planpreise Konstante Wertansttze zur besseren Vergleichbarkeit der Perioden Normalisierung der Einstandspreise Stahlindustrie mssen Einstandspreise immer der aktuellen Situation angepasst werden ? Kritik der starren PlanpreiseNormalisierung der Einstandspreise Stahlindustrie mssen Einstandspreise immer der aktuellen Situation angepasst werden ? Kritik der starren Planpreise

    34. 14 / 11 / 2005 34 / 77 Lsungsmglichkeiten des Fristigkeitsproblems Tagespreisbewertung Sollkosten, Kalkulationsstze, Verrechnungsstze oder Kostenstellen mssen hufig neuen Planpreisen angepasst werden Mglichst kurzfristige Planpreisanpassung Kostenabweichungen verschiedener Perioden sind nicht vergleichbar Sollkosten: Bei der Kostenabweichungsanalyse im Rahmen der Plankostenrechnung aus den fixen und variablen Plankosten bestehende Kostengre, die den Istkosten gegenbergestellt wird. Eine ermittelte Abweichung zu den Sollkosten kann durch eine Verbrauchsabweichung oder Preisvernderung geplant einzusetzender Produktionsfaktoren bedingt sein Bildung von Kalkulationsstzen: Nach Durchfhrung der ibL sind alle Gemeinkosten auf die Hauptkostenstellen umgelegt Der Plankostenverrechnungssatz fr jede Kostenstelle ergibt sich, indem man die Plankosten durch die Planausbringungsmenge dividiert. Er ist Grundlage der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung, der anschlieenden Kostentrgerrechnung und damit der kurzfristigen Erfolgsrechnung. Das Produkt aus Plankostenverrechnungssatz und Istbeschftigung ergibt die sogenannten verrechneten Plankosten. Da die starre Plankostenrechnung keine Unterscheidung zwischen fixen und variablen Kosten kennt, ist sie stets eine Vollkostenrechnung Plankosten sind das Resultat der Kostenplanung. Sie werden soweit mglich analytisch bestimmt, indem jede Kostenstelle angibt, welche Mitarbeiter, Hilfsmittel, Anlagen und sonstigen Leistungen zur Erbringung der Planleistung notwendig sind. Die sich ergebenden Mengen werden dann mit den Planpreisen multipliziert. Im Rahmen der Planung sollen die nachgefragte produktive Kapazitt einer Stelle - die Planleistung - und die vorgehaltene Kapazitt mglichst gut aufeinander abgestimmt werden, um so die niedrigsten Gesamtkosten zu erreichen. Sollkosten: Bei der Kostenabweichungsanalyse im Rahmen der Plankostenrechnung aus den fixen und variablen Plankosten bestehende Kostengre, die den Istkosten gegenbergestellt wird. Eine ermittelte Abweichung zu den Sollkosten kann durch eine Verbrauchsabweichung oder Preisvernderung geplant einzusetzender Produktionsfaktoren bedingt sein Bildung von Kalkulationsstzen: Nach Durchfhrung der ibL sind alle Gemeinkosten auf die Hauptkostenstellen umgelegt Der Plankostenverrechnungssatz fr jede Kostenstelle ergibt sich, indem man die Plankosten durch die Planausbringungsmenge dividiert. Er ist Grundlage der innerbetrieblichen Leistungsverrechnung, der anschlieenden Kostentrgerrechnung und damit der kurzfristigen Erfolgsrechnung. Das Produkt aus Plankostenverrechnungssatz und Istbeschftigung ergibt die sogenannten verrechneten Plankosten. Da die starre Plankostenrechnung keine Unterscheidung zwischen fixen und variablen Kosten kennt, ist sie stets eine Vollkostenrechnung Plankosten sind das Resultat der Kostenplanung. Sie werden soweit mglich analytisch bestimmt, indem jede Kostenstelle angibt, welche Mitarbeiter, Hilfsmittel, Anlagen und sonstigen Leistungen zur Erbringung der Planleistung notwendig sind. Die sich ergebenden Mengen werden dann mit den Planpreisen multipliziert. Im Rahmen der Planung sollen die nachgefragte produktive Kapazitt einer Stelle - die Planleistung - und die vorgehaltene Kapazitt mglichst gut aufeinander abgestimmt werden, um so die niedrigsten Gesamtkosten zu erreichen.

    35. 14 / 11 / 2005 35 / 77 Lsungsmglichkeiten des Fristigkeitsproblems Langfristige Planpreise Fallweise Dispositionssonderrechnungen Schlecht bei kurzfristigen Preisschwankungen (Minerallprodukte) Doppelter Rechenaufwand

    36. 14 / 11 / 2005 36 / 77 Lsungsmglichkeit des Fristigkeitsproblems Planpreistabelle mit nach Fristigkeiten differenzierten Planpreisen fr verschiedene Rechnungszwecke

    37. 14 / 11 / 2005 37 / 77 Grundstze fr die Anwendung eines Planpreissystems 2.1. Allgemein (6) 2.2. Materialstammdaten (6) 2.3. Das Fristigkeitsproblem der Preisplanung (7) 2.4. Langfristig einsetzbare Betriebsmittel (8) 2.5 Verfahren zur Bestimmung von Planpreisen (9)

    38. 14 / 11 / 2005 38 / 77 Langfristig einsetzbare Betriebsmittel Einsatzzeit liegt weit ber jhrliche Planungsperiode Anschaffungskosten kommen fr Abschreibung nicht in Frage Versteh ich nichtVersteh ich nicht

    39. 14 / 11 / 2005 39 / 77 Geplante Wiederbeschaffungspreise zum Ende der geplanten ND (traditionell) Vergleichbarkeit und Stetigkeit der Abschreibungsbetrge Substanzerhaltung durch verdiente Abschreibung

    40. 14 / 11 / 2005 40 / 77 Leistungsbereinigte jhrliche Wiederbeschaffungspreise bernahme aktueller amtlicher Preisindizes 1 Mal pro Jahr Bereinigung der sich ergebenden Wieder-beschaffungspreises um zwischenzeitlich durch technischen Fortschritt eingetretene Leistungssteigerung bei neuwertigen Be-triebsmittel Neuberechnung der Abschreibungsrate

    41. 14 / 11 / 2005 41 / 77 Berechnung des leistungsbereinigten jhrlichen Wiederbeschaffungspreis

    42. 14 / 11 / 2005 42 / 77 Grundstze fr die Anwendung eines Planpreissystems 2.1. Allgemein (6) 2.2. Materialstammdaten (6) 2.3. Das Fristigkeitsproblem der Preisplanung (7) 2.4. Langfristig einsetzbare Betriebsmittel (8) 2.5 Verfahren zur Bestimmung von Planpreisen (9)

    43. 14 / 11 / 2005 43 / 77 Verfahren zur Bestimmung von Planpreisen Schtzung durch den Einkauf Statistische Auswertung von Zeitreihen der Einkaufspreise Verfahren auf Basis der exponentiellen Glttung Ohne Bercksichtigung von Saisonschwankungen Ohne Adaption Mit Adaption Mit Bercksichtigung von Saisonschwankungen Ohne Adaption Mit Adaption Traditionelle Verfahren Einfach Mittelwert Bildung Gleitende Mittelwertbildung Trendberechnung nach der Methode der kl. Quadrate

    44. 14 / 11 / 2005 44 / 77 bersicht Begriff und Inhalt von Verrechnungspreisen Grundstze fr die Anwendung eines Planpreissystems Die Erfassung und Auswertung von Preisabweichungen Die Isolierung von Lohn- und Gehaltsabweichungen

    45. 14 / 11 / 2005 45 / 77 Die Erfassung und Auswertung von Preisabweichungen

    46. 14 / 11 / 2005 46 / 77 Verschiedene Verfahren zur Errechnung der Preisabweichung Differenz zwischen Planpreisen und Istpreisen ? Preisabweichung Zeitpunkt der Erfassung Erfassung beim Zugang oder Verbrauch Inhalt des Planpreises Einstands- oder Verbrauchspreis

    47. 14 / 11 / 2005 47 / 77 Verrechnungspreise fr Sachgter Einkaufspreis (Rechnungspreis abzglich Rabatte + Auerbetriebliche BNK fr Transport + Auerbetriebliche BNK fr Versicherung + Sonstige auerbetriebliche BNK = Einstandspreis frei Lager + Innerbetriebliche BNK + Lagereinzelkosten = Nettoabgabepreis + Kosten der KS des Einkaufsbereichs + Kosten der KS der Warenannahme und prfung + Kosten der KS des Lagerbereichs + sonstige KS-Kosten des Materialbereichs = Bruttoabgabepreis oder Verbraucherpreis

    48. 14 / 11 / 2005 48 / 77 bersicht der mglichen Erfassungen der Preisabweichung Differenz zwischen Planpreisen und Istpreisen ? Preisabweichung Beim Zugang Zugang und Verbrauch zu Einstandspreisen Zugang zu EP und Verbrauch zu VP Zugang und Verbrauch zu VP Beim Verbrauch Zugang und Verbrauch zu Einstandspreisen Zugang zu EP und Verbrauch zu VP Zugang und Verbrauch zu VP

    49. 14 / 11 / 2005 49 / 77 Die Erfassung und Auswertung von Preisabweichungen

    50. 14 / 11 / 2005 50 / 77 Erfassungen der Preisabweichung beim Zugang mit Einstandspreisen fr den Zugang und Verbrauch Prinzipielle Anleitung Zugnge werden zu Istpreisen verbucht (Preisdifferenzbestandskonto an Lieferantenkonto) Zugnge werden erneut zu Planpreisen verbucht (Materialbestandskonto an PDBK) Verbrauch wird zu Planpreisen bewertet (Materialkostenkonto an Materialbestandskonto) Preisabweichung des Verbrauchs wird auf PDBK umgebucht (Preisdifferenzkostenkonto an Preisdifferenzbestandskonto)

    51. 14 / 11 / 2005 51 / 77 Buchungen 1 Einkauf von 36000 Stck fr 38640 Euro (Einstandspreis)

    52. 14 / 11 / 2005 52 / 77 Vorsaldo in Hhe von 5030,-

    53. 14 / 11 / 2005 53 / 77 Preisdifferenzprozentsatz (PDP)

    54. 14 / 11 / 2005 54 / 77 Preisdifferenzkosten (Preisabweichung des Verbrauchs)

    55. 14 / 11 / 2005 55 / 77 Buchungen

    56. 14 / 11 / 2005 56 / 77 Besonderheiten Nur ein Konto mit einem Planpreis Kommt so in der Praxis nicht vor Bildung von Materialgruppen Zeitlich differenzierter Rechnungszugang Gesonderte Rechnungen fr Transport oder Verpackung mssen ebenfalls aufgenommen werden

    57. 14 / 11 / 2005 57 / 77 Vor- und Nachteile Pro Materialbestandskonto wird mit Planpreisen gefhrt Bestandsbewertung ist einfach durch zufhren Contra Preisabweichung beim Verbrauch muss durch Sonderrechnung ermittelt werden

    58. 14 / 11 / 2005 58 / 77 Die Erfassung und Auswertung von Preisabweichungen

    59. 14 / 11 / 2005 59 / 77 Erfassungen der Preisabweichung beim Zugang mit Einstandspreisen fr den Zugang und Verbrauchs-preisen fr den Verbrauch Der Unterschied besteht darin, dass der Verbrauch zu Verbrauchspreisen bewertet wird Planpreis ist weiterhin 10,- MGKZ 6,5% ? Planpreis fr den Verbrauch 10,65

    60. 14 / 11 / 2005 60 / 77 Buchungen

    61. 14 / 11 / 2005 61 / 77 Vor - und Nachteile Pro Materialgemeinkosten mssen nicht gesondert verrechnet werden Contra Materialbestandskonto wird mit zwei verschiedenen Wertanstzen gefhrt ? Korrekturrechnung

    62. 14 / 11 / 2005 62 / 77 Auswertung von Preisabweichungen Preisabweichungen bestehen aus: Mengenkomponenten Preiskomponenten Wer ist schuld an der Preisabweichung? Einkauf kann nicht verantwortlich gemacht werden ABER: Was knnen wir fr die Zukunft lernen.? Zugangsindex Bestandsindex

    63. 14 / 11 / 2005 63 / 77 Zugangsindex prozentuale Abweichung der Plan- zu den Istpreisen des Zugangs

    64. 14 / 11 / 2005 64 / 77 Bestandsindex prozentuale Abweich-ung der Plan- zu den Istpreisen des Bestands

    65. 14 / 11 / 2005 65 / 77 Trennung von Rabatt- und Preisabweichungen Verkufer Einstandspreis laut Liste 5 Euro pro Stck Ab 1001 Stck 5% Rabatt auf gesamte Bestellmenge (4,75 Euro pro Stck Einstandspreis) Kufer: Geplante Abnahme Menge 1100 Stck Planpreis 4,75 Euro Problem: Verkufer erhht Einstandspreis auf 6 Euro pro Stck Kufer nimmt nur noch 900 Stck ab

    66. 14 / 11 / 2005 66 / 77 Trennung von Rabatt- und Preisabweichungen Echte Preisabweichung des Zugangs (900 St. * 6,-) (900 St. * 5,-) = 900,- Rabattabweichung des Zugangs (900 St. * 5,-) (900 St. * 4,75,-) = 225,- Gesamtpreisabweichung des Zugangs: (900 St. * 6,-) (900 St. * 4,75,-) = 1125,-

    67. 14 / 11 / 2005 67 / 77 Weiterverrechnung von Preisabweichungen Beim Verbrauch Weiterverrechnung auf Kostentrger Beim Bestand EB des Materialbestandskonto + Saldo des Preisdifferenzbestandskontos Wert der Ware auf Lager fr die Bilanz

    68. 14 / 11 / 2005 68 / 77 bersicht Begriff und Inhalt von Verrechnungspreisen Grundstze fr die Anwendung eines Planpreissystems Die Erfassung und Auswertung von Preisabweichungen Die Isolierung von Lohn- und Gehaltsabweichungen

    69. 14 / 11 / 2005 69 / 77 Die Isolierung von Lohn- und Gehaltsabweichungen 4.1. Allgemein (20) 4.2. Inner- und auerbetrieblich bedingte Lohn- und Gehaltserhhungen (21) 4.3. Planung des Zeitpunktes neuer Tarifabschlsse (21) 4.4. Erfassung der Lohnsatz- und Gehaltsabweichung (22)

    70. 14 / 11 / 2005 70 / 77 Allgemein

    71. 14 / 11 / 2005 71 / 77 Warum Isolierung von Lohn- und Gehaltsabweichungen? Fr Tariferhhungen kann Kostenstellenverantwortlicher nicht verantwortlich gemacht werden Kostenstellenverantwortlicher ist aber fr den Mehrverbrauch von Arbeit verantwortlich ? Isolierung der Tariferhhung

    72. 14 / 11 / 2005 72 / 77 Innerbetrieblich bedingte Lohn- und Gehaltserhhung Erhhung gegen Fluktuation Anderer MA verrichtet Arbeit Sonntags-, Nachts- oder Feiertagszuschlge betriebsbedingt ? keine Isolierung

    73. 14 / 11 / 2005 73 / 77 Planung des Zeitpunktes neuer Tarifabschlsse

    74. 14 / 11 / 2005 74 / 77 Erfassung der Lohnsatz- und Gehaltsabweichung Planpreise anpassen Nur fr sehr lohnintensive Betriebe geeignet Kalkulationen mssen angepasst werden Doppelte Bruttolohngehaltsabrechnung Tarifdifferenzkonto Lhne ndern sich aber nicht stndig Gehaltserhhungsfaktor Beste Mglichkeit Nachtrgliche Elimination aus Kostenstellenabweichung Verstt gegen das Prinzip der Klarheit

    75. 14 / 11 / 2005 75 / 77 Gehaltserhhungsfaktor Alter Lohn 10.000,- Neuer Lohn 11.000,- Tariferhhung 10%

    76. 14 / 11 / 2005 76 / 77 Sind noch Fragen offen ???

    77. 14 / 11 / 2005 77 / 77 Vielen Dank fr Ihre Aufmerksamkeit

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