1 / 22

Wirkungsmessung von Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Berufsunfällen

Wirkungsmessung von Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Berufsunfällen. Stefan Scholz-Odermatt Rahel Studer Bruno Lanfranconi Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung UVG (SSUV). Wirkungsmessung von Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Berufsunfällen.

dima
Télécharger la présentation

Wirkungsmessung von Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Berufsunfällen

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Wirkungsmessung von Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Berufsunfällen Stefan Scholz-Odermatt Rahel Studer Bruno Lanfranconi Sammelstelle für die Statistik der Unfallversicherung UVG (SSUV)

  2. Wirkungsmessung von Präventionsmassnahmen zur Verhinderung von Berufsunfällen Präventionskonzept "Integrierte Sicherheit" Einflussfaktoren auf das Unfallrisiko Messmethode für die Erfolgsmessung Ergebnisse

  3. Präventionskonzept "Integrierte Sicherheit" • Angebot der Suva für mittlere und grosse Betriebe • Analyse bezüglich Arbeitssicherheit • Verbindliches Massnahmenpaket • Einführung eines Risikomanagementsystems • Vorgehen "top-down"

  4. Sinkende Unfallzahlen im Betrieb:Wodurch? • Sinkende Beschäftigtenzahlen im Betrieb • Sinkende Unfallrisiken in BUV allgemein • Hohe Unfallzahlen im Vorjahr • Verändertes Meldeverhalten • Statistische Ausreisser • Veränderung der betrieblichen Tätigkeit • Umsetzung eines IS-Programmes • ….

  5. Unfallrisiko:Definition

  6. Unfallrisiko:Veränderung durch Prävention

  7. Unfallrisiko:Beobachtetes Risiko

  8. Unfallrisiko: Veränderung durch externe Effekte Risiko zu Beginn

  9. Unfallrisiko: Veränderung durch externe Effekte

  10. Ziel Wirkung der Tätigkeit der IS von übrigen Einflüssen trennen und messen

  11. Methode 1 2 3 4 5 • Wähle zu jedem teilnehmenden Betrieb geeignete Vergleichsbetriebe aus Ausschluss aus Analyse, wenn dies nicht möglich ist! • Berechne die relative Veränderung des Unfallrisikos nach Programmstart für die Vergleichsbetriebe als Referenz Annahme: Ohne IS verliefe das Risiko bei den Teilnehmern auch so • Berechne die zu erwartende Unfallzahl für die Jahre nach Start der Intervention bei teilnehmenden Betrieben aus Risiko im Jahr vor erster Intervention und Verlauf im Referenzkollektiv • Die Wirkung entspricht der Differenz zwischen erwarteten und beobachteten Fallzahlen bei teilnehmenden Betrieben Zeitachse hat Nullpunkt beim Start der Intervention im betrachteten Betrieb • Aggregieren der Ergebnisse möglichst vieler Interventionen, um signifikante Ergebnisse zu erhalten.

  12. Selektion von Vergleichskollektiven Teilnehmer am Präventionsprogramm Kontrollgruppe

  13. Ergebnisse

  14. Verlauf Fallrisiko

  15. Verlauf des erwarteten Fallrisikos

  16. Vermindertes Unfallrisiko in den Folgejahren(Am Beispiel der Treatmentgruppe von 2004)

  17. Vermindertes Unfallrisiko in den Folgejahren(alle Treatmentgruppen zusammengenommen)

  18. Verhinderte Unfälle pro Betrieb

  19. Vermindertes Freizeit-Unfallrisiko? Präventionsprogramm der Integrierten Sicherheit wirkt nicht auf Freizeitverhalten

  20. Zusammenfassung: Effektivität (Zielerreichung) • Die Wirkung von Präventionsmassnahmen kann nachgewiesen und gemessen werden. • Messgrösse „Fallrisiko“ ist die geeignetere Kennzahl als Absenzenrisiko. • Wirksamkeit wird mit sinkendem Unfallrisiko künftiger Programm-Teilnehmer nachlassen.

  21. Zusammenfassung: Effizienz(Verhältnis Nutzen/Aufwand) • Messgrösse „Kostenrisiko“ wegen der grossen Streuung der Kosten für Erfolgsmessung wenig geeignet. • Bei durchschnittlich 50 vermiedenen Unfällen schätzungsweise vermiedene Kostenfolgen von 200‘000 CHF je betreutem Betrieb.

  22. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit

More Related