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Digitale Interaktive Lektionen

Freie Universität Berlin. Wirtschaftswissenschaftliches Rechenzentrum (WRZ). DIALEKT. Digitale Interaktive Lektionen. Dr. N. Apostolopoulos A. Geukes S. Zimmermann. wrz@wiwiss.fu-berlin.de http://www.wiwiss.fu-berlin.de/dialekt/. Freie Universität Berlin. Wirtschaftswissenschaftliches

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Digitale Interaktive Lektionen

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Presentation Transcript


  1. Freie Universität Berlin Wirtschaftswissenschaftliches Rechenzentrum (WRZ) DIALEKT Digitale Interaktive Lektionen Dr. N. Apostolopoulos A. GeukesS. Zimmermann wrz@wiwiss.fu-berlin.de http://www.wiwiss.fu-berlin.de/dialekt/

  2. Freie Universität Berlin Wirtschaftswissenschaftliches Rechenzentrum (WRZ) E-Mail: wrz@wiwiss.fu-berlin.de Internet: http://www.wiwiss.fu-berlin.de/dialekt/

  3. Projektförderung Bundesministerium für Bildung und Forschung Deutsches Forschungsnetz

  4. Gliederung • Distance Learning • Verteiltes Lehren und Lernen in Deutschland • Das DIALEKT-Modell • ODI: Eine DIALEKT-Anwendung • Die DIALEKT-Entwicklungsumgebung • Netzwerk-Aspekte und Distribution • Erfahrungen, Ausblick

  5. Thesen • In der Informationsgesellschaft ist der Zugang zu Informationen ein Grundrecht. • Die Netze von heute sind auf dem Stand der Computer der 70er Jahre. • Gute multimediale Lernprogramme werden bald eine ernsthafte Konkurrenz für schlechte Dozenten werden. • Mehr als 'killer apps' wird 'killer hardware' benötigt. • Der Network-Computer von heute verhält sich noch zum Windows-PC wie Esperanto zu Englisch.

  6. Situation der Lehre • Schlechte Betreuung in Lehrveranstaltungen • Erweiterung des Frontalunterrichts zu kostenintensiv • Fehlender Praxisbezug der Lehrinhalte • 'Preiswerte' PCs und verbesserte Medienintegration erleichtern Einstieg in computergestütztes Lernen • Schnelle Netze vereinfachen Verteilung von Learnware • <Life Long | Just-in-Time | Open | Distance |...> <Learning> • Verbesserung der Lehre

  7. Der Hörsaal heute Marketing-Strategy 1. --------- 2. ------- 3. --------- Feedback der Studenten Lernstoff

  8. Der virtuelle Hörsaal von morgen Feedback Lernstoff

  9. Probleme mit der Virtualität • Technik ist noch unzuverlässig und zu kompliziert • Software ist komplex und anfällig • Schlechte Interaktionsmöglichkeiten • Aktualität des Lernmaterials • Soziale Aspekte

  10. Formen verteilten Lernens • Computer Based Training (CBT) • Open Distance Learning (Internet) • Virtuelle Hörsäle • Virtuelle Seminare, CSCW • Video/Desktop Conferencing • Remote Expert Consultation • Digitale Bibliotheken

  11. Distance Learning in D • DFN-Projekte (Auszug): • Uni Mannheim (Effelsberg) Uni Erlangen (Bodendorf) • Uni Freiburg (Ottmann) TU Chemnitz (Hübner) • FU Berlin (Apostolopoulos) TU Dresden (Schill) • Weitere DL-Projekte: • Fern-Universität Hagen (Schlageter, Informatik) • Virtual College Berlin-Brandenburg • Lehre 2000 (Uni Saarbrücken, Wirtschaftsinformatik) • Medoc (TU München, Springer Verlag) • Bertelsmann-Stiftung (BIG), SNI + TU Dresden (Uhr) • Deutsche Schulen: • Projekt 'Schulen ans Netz' (BMBF, Telekom) • Deutscher Bildungsserver (Humboldt-Uni Berlin)

  12. DIALEKT Lösungsansatz • Attraktives Lernmaterial erhöht die Motivation und mindert die Nachteile des Computers. • Gutes Video, simples GUI, schnelle Interaktion • Kombination von Theorie, Praxis und computer-gestützten Werkzeugen • Verstärkte Visualisierung abstrakter Sachverhalte • Zeitliche und örtliche Unabhängigkeit der Lernenden • Integration in den Lehrbetrieb • "CREATE HUMAN APPLICATIONS"

  13. Multimedia "made simple" I

  14. Multimedia "made simple" II

  15. Das DIALEKT Modell Navigation/ Hyperlinks Experten/Interviews Grund- lagen THEOR E PRAX S STORY (Didaktik) Fallstudien/ Übungen Modelle I I C O M P U T E R Internet/Recherche Visualisierung/ Simulation Literatur

  16. DIALEKT-Projektziele • Minimierung der direkten Interaktion mit dem Dozenten • Integration von Theorie, Praxis, Medien, Computer-werkzeugen und pädagogischen Aspekten • Erzeugung von "Aha"- Effekten • Einsatz 'einfacher' MM-PCs als Endgeräte • Entwicklung eines technischen Framework für DIALEKT • Offene Schnittstellen für neue Entwicklungen • Distributionsmedium: Breitband-Netze

  17. DIALEKT im Marketing: ODI

  18. Projektmanagement Autoren Design Programmierung Medienregie Pädagogik/ Psychologie Fach- experten Animation/ Trick Audioproduktion Videoproduktion DIALEKT Teamstruktur

  19. Erstellungsprozeß Hinzufügen neuer Blöcke Definition Story Grobkonzept Optimierung des Wissenstransfers Feinkonzept Medienplanung Hypermedia Storyboarding Feinsteu- erung Medienproduktion Frame- Programmierung Medienpostproduktion Testphase Applikations- integration Applikation im Einsatz

  20. Projektinfrastruktur - Übersicht

  21. Projektinfrastruktur - Details

  22. Über Autorenwerkzeuge... • Funktionalität der Scriptsprachen beschränkt • gängige Werkzeuge schwer integrierbar • Einschränkungen bei der Modellierung komplexer Navigation • geringe Flexibilität bei der Objektverwaltung • Code kaum wiederverwendbar oder portierbar • relativ geringe Verbreitung

  23. DIALEKT Framework

  24. TCP/IP (NFS), NetBIOS TCP/IP (NFS) Entwicklungsumgebung (HW) DIALEKT Autoren-PC (Windows) Pentium-CPU MPEG-1 Decoder LAN-Anschluß DIALEKT Workstation SGI Indigo2 XL-Grafikboard Galileo (Video-Overlay) CosmoCompress (MJPEG-En-/Decoder) LAN-Anschluß Authoring Programmierung digitale Bildbearbeitung Video-CapturingVideodigitalisierungMultimedia-Mail digitale Video-/Bildbearbeitung

  25. Videoproduktion DIALEKT Video Server BetacamSP Kamera Master Tape Optibase MPEG-Lab Avid MediaComposer Audio CD-ROM

  26. Software-Tools IRIX 5.3 TCP/IP + NFS PCNFSD MS Windows 3.X LAN Requester (NetBIOS) TCP/IP + NFS MS VisualBasic + Tools MS Access MS Excel Adobe Photoshop CorelDRAW! Autodesk Animator SGI Digital Media Lib NVR Development Kit SGI WebForce

  27. TCP/IP (NFS), NetBIOS TCP/IP (NFS) Laufzeitumgebung DIALEKT Client-PC (DOS/Windows)Pentium- oder 486-CPU MPEG-1 Decoder (HW, SW) LAN-Anschluß DIALEKT Server SGI Challenge DM LAN-Anschluß MAN-Anschluß (ATM) Ausbildungsplatz fürStudenten Laufzeitumgebung derLehreinheiten Speicherung der MM-DatenLAN/MAN-Zugriff der PCs via NFSMultimedia-Mail

  28. DIALEKT-Zugriff (LAN)

  29. DIALEKT-Zugriff (MAN)

  30. Netz-Performance • TCP/IP: 1,5/2,5 MBit/s (netto/brutto) konstante Bitrate für MPEG-1-Stream ( QoS) • Token Ring (16 MBit): 6 Client-PCs je Segment • Ethernet (10 MBit): 3 Client-PCs je Segment • ATM bis zum Endnutzer über LAN Emulation(hohe Kosten) •  hohe Defizite in der LAN-Infrastruktur •  Strukturierte Verkabelung •  Netzsegmentierung, Switching

  31. Distribution von DIALEKT ASIA: Automatisierte SoftwareInstallation und Administration

  32. Ergebnisse und Erfahrungen • Modellierung digitaler Lektionen ist eine Herausforderung • Teambildung (zeit-) aufwendig • MM-PC-Umgebung nicht ausgereift • Autoren- und Entwicklungswerkzeuge unzureichend • DIALEKT-Medienintegration und -interaktion erfolgreich • Hohe Akzeptanz durch Vollständigkeit und Attraktivität • Modell geeignet für Grundveranstaltungen • Evaluation mit Prototypen unmöglich !

  33. Ausblick • DIALEKT - "Elements of Style" • API - Normierung • Verfügbarkeit über das Internet (distributed ASIA) • Einsatz von Netzprotokollen mit QoS • 'WWW-Kompatibilität' (ActiveX, Java) • Engere Anbindung der Dozenten und Studenten • Ausdehnung des Modells auf Übungen • Erprobung im Massenbetrieb

  34. Offene Fragen • ist MM-gestütztes Lernen effektiver? • (wie) kann man "Aha"-Effekte erzeugen? • gibt es einfache und robuste Evaluations-Modelle? • wie integriert man die Autorität der Dozenten? • was bringt der Einsatz von Spielen? • wann gibt es High Level Tools für MM-Lernsoftware? • wie macht man intelligente Navigationssysteme? • wie gestaltet man adaptive Lern-Umgebungen ? • kann es Lehr-Agenten geben ("things that teach" )?

  35. MM-Aufgaben • Was ist Geld ? • Wie entsteht Inflation ? • Marktgleichgewicht: Theorie und Paxis • Das "Innenleben" von Graph-Algorithmen • Heuristische Verfahren • Computer-Viren • Analyse des Nutzerverhaltens in MM-Learnware

  36. Das WRZ im Überblick • Gründung: 1989 • Hauptziel: Informatisierung des Fachbereichs WiWiss • Infrastruktur: 400 PCs, 20 Server, modernes TK-Netz, 10 Lokationen • Grundsätze: Kompletter Service Kontrollierte Dezentralisierung Aktuelles Angebot von Hard- und Software Integration von Forschung und Diensten • Projekte: ALF Arbeitsplatzrechner in L&FERIK ISDN-KommunikationASIA Automatisierte SoftwareinstallationDIALEKT Hypermedia Lehreinheiten • Partner: DFN, Hewlett-Packard, IBM, SGI, Telekom

  37. DIALEKT Freie Universität Berlin Wirtschaftswissenschaftliches Rechenzentrum (WRZ) E-Mail: wrz@wiwiss.fu-berlin.de Internet: http://www.wiwiss.fu-berlin.de/dialekt/

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