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FAWOS - Fachstelle für Wohnungssicherung

FAWOS - Fachstelle für Wohnungssicherung Eine Einrichtung zur Vermeidung des drohenden Wohnungsverlustes Träger ist die Volkshilfe Wien im Auftrag der Gemeinde Wien. Wien. 1,7 Millionen Einwohner 415 km² Fläche 910.000 Wohnungen durchschnittliche Größe: 71 m²

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FAWOS - Fachstelle für Wohnungssicherung

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  1. FAWOS - Fachstelle für Wohnungssicherung Eine Einrichtung zur Vermeidung des drohenden WohnungsverlustesTräger ist die Volkshilfe Wienim Auftrag der Gemeinde Wien. Innsbruck, am 23. Mai 2013

  2. Wien • 1,7 Millionen Einwohner • 415 km² Fläche • 910.000 Wohnungen • durchschnittliche Größe: 71 m² • mtl. Wohnungsaufwand: EUR 422.- Innsbruck, am 23. Mai 2013

  3. Zielgruppe • MieterInnen von Wiener Privat- und Genossenschaftswohnungen • MieterInnen die akut oder perspektivisch von Wohnungslosigkeit bedroht sind Innsbruck, am 23. Mai 2013

  4. Praktische Ziele • Hilfe zur Selbsthilfe • Vermeidung von Delogierungen und nachfolgender Wohnungslosigkeit • Vermeidung negativer sozialer Karrieren, sozialer Ausgrenzung, persönlichem Leid Innsbruck, am 23. Mai 2013

  5. Politische Ziele • Vermeidung ansteigender Wohnungslosigkeit • Abbau von Obdachlosenhäusern • Prävention statt Reintegration • Einsparung von Sozialhilfemitteln • Erhaltung von preiswertem Wohnraum Innsbruck, am 23. Mai 2013

  6. Kontaktherstellung • Datenübermittlung durch Bezirksgerichte (MRG, EO) • Briefe an die Betroffenen • Übermittlung durch andere Einrichtungen, RechtsanwältInnen, RichterInnen • 29% melden sich von selbst Innsbruck, am 23. Mai 2013

  7. Arbeitsweise • Erstgespräch (Ursachen und Gründe; Lösungsstrategien; Perspektive) • Information und Beratung (Verfahrensablauf, Rechtsmittel, Ansprüche, Haushaltsplan) • Betreuung (Verhandeln mit EigentümerInnen und RechtsanwältInnen) • Finanzielle Unterstützung (zur Abdeckung der Mietrückstände und Anwaltskosten) • Nachbetreuung (zur nachhaltigen Wohnungssicherung) Innsbruck, am 23. Mai 2013

  8. Gründe • 90% Mietrückstand • Arbeitslosigkeit • Schulden • Fehlender Zugang zu Ressourcen • Langes Warten auf Transferleistungen • Hohe Miete • working poor Innsbruck, am 23. Mai 2013

  9. Tirol Innsbruck, am 23. Mai 2013

  10. Innsbruck Innsbruck, am 23. Mai 2013

  11. Innovationen • Direkter Zugang zu Geldaushilfen • Mietzinsüberprüfung • Betreutes Konto Innsbruck, am 23. Mai 2013

  12. Direkter Zugang zu Geldaushilfen • Einheitliche Vorgangsweise • Entscheidung vor Ort • Sofortige Überweisung • Übernahme auch von Gerichtskosten und Anwaltskosten Innsbruck, am 23. Mai 2013

  13. Mietzinsüberprüfung • Mietminderung • 70% überteuerte Mieten • Mietrückstand wird zum Großteil durch zu viel bezahlter Miete abgedeckt Innsbruck, am 23. Mai 2013

  14. Betreutes Konto • Einnahmen- und Ausgabenkonto, Miete und Energiekosten werden bezahlt • Eine betreuende Einrichtung ist notwendig • Alarmsystem, BetreuerIn wird informiert, wenn Zahlungen nicht einlangen, daher rasche Reaktion möglich Innsbruck, am 23. Mai 2013

  15. Kosten Nutzen • Reintegration: EUR 600.- pro Monat • Aufenthaltsdauer: 12 Monate • Prävention: EUR 600.- pro Haushalt • Reintegration kostet 12 Mal so viel wie Prävention!!! Innsbruck, am 23. Mai 2013

  16. Zukünftige Pläne • Aufsuchende Sozialarbeit durch intensivere Kontaktaufnahme (Telefonate, mehrere Briefe, Hausbesuch) • Nachgehende Sozialarbeit um vor allem denen längerfristig zur Seite zu stehen, die mehr als einmal die Unterstützung der Fachstelle benötigen Innsbruck, am 23. Mai 2013

  17. Vielen Dank fürs Zuhören! Kurt Feichter Renate U. Kitzman kurt.feichter@volkshilfe-wien.at renate.kitzman@volkshilfe-wien.at Innsbruck, am 23. Mai 2013

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