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Gender Mainstreaming bei Trägern der Jugendhilfe

Gender Mainstreaming bei Trägern der Jugendhilfe. Das Projekt Gender Mainstreaming bei Trägern der Jugendhilfe in NRW. Projektträger FUMA Fachstelle Mädchenarbeit NRW in Kooperation mit der Fachstelle Jungenarbeit NRW Gefördert :. Begriffs-Klärung.

louisa
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Gender Mainstreaming bei Trägern der Jugendhilfe

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Presentation Transcript


  1. Gender Mainstreamingbei Trägern der Jugendhilfe

  2. Das ProjektGender Mainstreaming bei Trägern der Jugendhilfe in NRW Projektträger FUMA Fachstelle Mädchenarbeit NRW in Kooperation mit der Fachstelle Jungenarbeit NRW Gefördert :

  3. Begriffs-Klärung GENDER - soziale/kulturelle Bestimmtheit vonGeschlecht • Konstruktion von Geschlecht • Linguistisch: grammatikalisches Geschlecht MAINSTREAM – Trend, Strömung Ein Thema wird aus einer Rand-/Sonderstellung in den Mittelpunkt der Wahrnehmung und Auseinandersetzung geholt

  4. Kritische Aspekte • Top-Down-Ansatz – Erkenntnis über Macht, nicht über Einsicht durchgesetzt • Gender Mainstreaming ist kein inhaltliches Konzept • „Kultivierung“ überholter Festschreibungen auf Geschlechterrollen

  5. Positive Aspekte • Geschlecht wird als strukturelle Kategorie verankert • GM - eine Strategie für Männer und Frauen • Erkenntnis und Einsicht in Genderfragen • Geschlechterfrage auf einer sachlichen Ebene

  6. Zwei Säulen der Chancengleichheit: Doppelstrategie Gender Mainstreaming Einbindung aller Beteiligten • im Hinblick auf geschlechterbezogene Sichtweisen • für alle Entscheidungen • auf allen Ebenen Gleichstellungspolitik für Frauen • Gleichstellung in Bezug auf Männerprivilegien • Anerkennung weiblich konnotierter Qualifikationen • Gleicher Zugang zu Macht und Ressourcen

  7. Rechtliche Grundlagenin der Jugendhilfe • Grundgesetz Artikel 3 • § 9 Abs.3 KJHG (1990) • Gleichstellung als durchgängiges Leitprinzip (KJP – 2001) • Landesjugendplan / Jugendfördergesetz NRW • Vergabekriterien • Controllingverfahren

  8. Die Projektziele • Für die Komplexität der Geschlechterrollen sensibilisieren • Umsetzung von GM als Querschnittsaufgabe in allen strukturellen Einheiten verankern • GM als Schlüsselqualifikation für alle MitarbeiterInnen • Implementierung eines Netzwerkes • Steigerung der Qualität in allen Ebenen des Trägers

  9. Qualifizierung der Jugendhilfe • Analyse der Strukturen • Aufhebung des geschlechtsneutralen Blicks • Abbau von Benachteiligungen • Zielgruppengenauigkeit • Partizipationsförderung • Effektivität und Kooperation

  10. Umsetzung in die Arbeit vor Ort • Gender Mainstreaming-Prozess analog der Schritte im Qualitätsmanagement • Analyse • Ziele • Umsetzung • Evaluation

  11. Grundbedingungen für GM • Zeitliche und finanzielle Investitionen • Leitung steht hinter dem Gender Mainstreaming-Prozess • Freiwilligkeit der Mitarbeitenden, wenn es um die Aneignung von Gender-Kompetenz geht

  12. Gewinnseiten für Träger/ Organisationenund für die Mitarbeiter/ innen • Geschlechtergerechte Angebote und Strukturen • Verbesserung von Kommunikation und Kooperation • Erhöhung der Arbeitsplatzzufriedenheit • Erweiterung des Handlungsspektrums • Flexibilisierung der Denkstrukturen • Qualitätssicherung und Qualitätsgewinn • Verbesserung des Images • Nachhaltiger Austausch über das Netzwerk

  13. Bausteine / Ablauf • Einführungs- und Abschlussveranstaltung • Vernetzungstreffen • Gendertrainings • Evaluation/ Dokumentation • Coaching der Leitungsebene

  14. Das Projektteam FUMA Fachstelle Mädchenarbeit NRW (Projektträger) Cäcilia Debbing, Diana Emberger, Marita Ingenfeld, Kooperationspartner: Fachstelle Jungenarbeit NRW: Dr. Christoph Blomberg Genderberatung: Michael Drogand-Strud, Michael Cremers Gendertraining: Hille Lieverscheidt, Max Peschek Coaching: Heide Mensing Evaluation: Sabine Ursula Nover, Dr. Marita Kampshoff

  15. Erhebungsphasen 1. Interviews mit Personen der Leitungsebene • Interesse • Erfahrungen mit GM • Befürchtete Probleme • Hoffnungen / Wünsche ( Kurzfragebogen zu statistischen Daten) 2. Interviews nach den Trainings a) mit Leitenden, möglichst identisch mit denen aus 1. • Wirkungen des Trainings • Probleme • Vernetzung b) mit MitarbeiterInnen, die am Training teilgenommen haben • Erwartungen • Wirkungen des Trainings • Probleme • Vernetzung Dr.Marita Kampshoff, Sabine Ursula Nover

  16. Erfahrungen mit der Genderthematik Erfahrungen mit Jungenarbeit • Entwicklung Jungenarbeit • Konzepte Jungenarbeit • Projekte Erfahrungen mit Mädchenarbeit • Anfang der Mädchenarbeit • Konzepte Mädchenarbeit • Projekte Geschlechterübergreifende Projekte Problemfelder bei Angeboten der Einrichtung • Bevorzugung - Benachteiligung • Jungenspezifisches – Mädchenspezifisches • Arbeitsverdichtung Dr.Marita Kampshoff, Sabine Ursula Nover

  17. Präsenz von Genderthemen Bisherige Implementierung der gender-Thematik Wo liegen Probleme, welches sind Voraussetzungen für Präsenz Bottom up Engagement • Engagement bei Mitarbeitenden • Engagement der Besucherinnen Top down Strategien • Gleichberechtigung von Männern und Frauen im Leitbild • Genderaspekte im Qualitätsmanagement Dr.Marita Kampshoff, Sabine Ursula Nover

  18. Wünsche an die Trainings • Auftaktveranstaltung • Sensibilisierung fürs Thema • Begriffsklärung GM • Umsetzung in Alltagsarbeit • Reflexion – Entwicklung • Zusammenführung Jungen- und Mädchenarbeit • Analyse der Vernetzung Dr.Marita Kampshoff, Sabine Ursula Nover

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