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Grundprinzipien qualitativer Sozialforschung

Grundprinzipien qualitativer Sozialforschung. MICHELLE LORENZ ANYEZ LINDNER JULIA FRÄNZEL. Gliederung. 1. Die interpretative Sozialwelt 2. Das Prinzip der Offenheit bei der Erhebung 3. Das Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalysen. Die interpretative Sozialwelt.

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Grundprinzipien qualitativer Sozialforschung

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Presentation Transcript


  1. Grundprinzipien qualitativer Sozialforschung MICHELLE LORENZ ANYEZ LINDNER JULIA FRÄNZEL

  2. Gliederung 1. Die interpretative Sozialwelt 2. Das Prinzip der Offenheit bei der Erhebung 3. Das Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalysen

  3. Die interpretative Sozialwelt Annahme: Mensch handelt auf der Grundlage seiner Deutungen der sozialen Wirklichkeit „Prinzip der Kommunikation“ „Prinzip der Offenheit“ Sozialwissenschaft vs. Naturwissenschaft

  4. Die interpretative Sozialwelt 4 Anforderungen an den Sozialforscher: - Wie konstruiert Alltagshandelnde seine Wirklichkeit? - Wie erlebt er die Welt? - Wie deutet er diese? - Welche alltagsweltlichen Methoden der Kommunikation wendet er an?

  5. Die interpretative Sozialwelt Theorem: „ Wenn Situation von den Menschen als wirklich definiert wird, so ist sie in ihren Konsequenzen wirklich“ Mensch schafft Situationsdefinition nicht selbst; Unkenntnis von dem Organisationsrahmen; Unterscheidung zwischen Rahmen und Rahmung ( E. ,Goffman )

  6. Prinzip der Offenheit im Forschungsprozess Prinzip der Offenheit erfordert die Bereitschaft zur Entdeckung von Neuem und die Bereitschaft zur Veränderung des Vorwissens des jeweiligen Sozialforschers Zu Beginn eine offene Formulierung der Forschungsfrage Hypothesenbildung erfolgt im Verlauf des Forschungsprozesses

  7. Prinzip der Offenheit bei der Erhebung Orientierung am Relevanzsystem der Alltagshandelnden Zurückstellen eigener Relevanzen in ersten Phasen der Erhebungssituation Keine vorab definierten Kategoriesysteme Befragten das Arrangement des Gesprächs überlassen (Instrument, Gesprächssituation, Verlauf)

  8. Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalyen Rekonstruktion Keine vorab festgelegten Klassifikationssysteme Jeder Text wird aufs Neue interpretiert Die Bedeutung einzelner Teile werden im Gesamtzusammenhang des Textes rekonstruiert

  9. Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalyen Abduktion 3 Arten des Schlussfolgerns: Abduktives Schließen: Vorgang in dem eine erklärende Hypothese für ein bestimmtes Phänomen gebildet wird Deduktives Schließen: Folgern bzw. deduzieren von einer Theorie auf eine Hypothese Induktives Schließen: Suchen nach Belegen oder Indizien um eine Hypothese zu testen

  10. Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalyen Dreistufiges Verfahren der Abduktion: 1. Vom empirischen Phänomen zu allen zum Zeitpunkt der Interpretation möglichen Hypothesen 2. Von der Hypothese zur Folgehypothese 3. Der empirische Test am Einzelfall

  11. Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalyen Zusammenfassend: Die Abduktion setzt bei Fakten ein Es wird nicht gleich eine Theorie verfolgt Man sucht erst eine Theorie

  12. Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalyen Sequenzialität Rekonstruktion des Prozesses der Gestaltung einer Interaktion in kleinen Analyseschritten Rekonstruktion der Verweisung auf das Ausgelassene sowie die Regeln für die Auswahl des Thematisierten bzw. des Dethematisierten Temporale Abfolge von Interaktionen konstituieren eine eigene Art von Ordnung Fall wird grade durch die Nicht-Wahl von Möglichkeiten besonders

  13. Prinzip der Offenheit bei interpretativen Textanalyen Theoretische Verallgemeinerung und Typenbildung am Einzelfall Prinzipielle Auffindbarkeit des Allgemeinen im Besonderen Individueller Fall entsteht im Allgemeinen Von einem Fall auf ähnliche, nicht auf alle Fälle schließen

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