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AWT aktuell

AWT aktuell . Unterricht für die Zukunft. AWT bleibt Leitfach!. AWT spielt also auch bei der Profilbildung eine führende Rolle!. Denn die Profilbildung betrifft ja gerade die Bereiche, für die AWT Bedeutung besitzt: Handwerk/Technik Wirtschaft/Handel/Dienstleistung

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Presentation Transcript


  1. AWT aktuell Unterricht für die Zukunft Roland Dörfler

  2. AWT bleibt Leitfach! AWT spielt also auch bei der Profilbildung eine führende Rolle! • Denn die Profilbildung betrifft ja gerade die Bereiche, für die AWT Bedeutung besitzt: • Handwerk/Technik • Wirtschaft/Handel/Dienstleistung • Gesundheit/Soziales/Hauswirtschaft Roland Dörfler

  3. Der Bildungsauftrag von AWT bleibt bestehen: • Hinführung zur Arbeits- und Wirtschaftswelt • Erziehung zum Arbeitsverhalten • Berufsorientierung und Entscheidungshilfe Roland Dörfler

  4. Hinführung zur Berufs- und Arbeitswelt • Orientierung über die aktuelle, dynamisch sich wandelnde Arbeitswelt vor dem Eintritt in das Beschäftigungssystem • Vorbereitung auf zukünftige Rollen im Arbeits- und Wirtschaftsleben: Berufswähler, Erwerbstätiger, Wirtschaftsbürger; Produzent und Konsument • Ökonomische und technische Grundbildung • Gesellschaftliche und wirtschaftspolitische Bedeutung von Arbeit (Erwerbsarbeit/Hausarbeit/Sozialarbeit/ehrenamtliche Tätigkeit) • Vermittlung grundlegender, in der Arbeitswelt verwertbarer Fertigkeiten Roland Dörfler

  5. Erziehung zum Arbeitsverhalten • Anbahnung fundamentaler Arbeitstugenden und notwendiger Schlüsselqualifikationen • Einstellung und Motivation für Arbeit (Werthaltung, Verantwortung) durch Handlungsorientierung und praktische Erfahrungen • Arbeit als anthropologische Kategorie, die den Alltag strukturiert, Sozialkontakte schafft, gesellschaftlich positioniert, zum Selbstwert über Leistung und Anerkennung beiträgt (individuelle Bedeutung von Arbeit) Roland Dörfler

  6. Berufsorientierung und Entscheidungshilfe • für eine verantwortliche Startberufswahl • Eignung / Neigung / Interesse / Wertorientierung / Realisierungschancen • Anforderungs- und Qualifikationsprofile / Arbeitsbedingungen • Arbeitsmarktangebot / Aufstiegs- und Zukunftschancen • für berufliche Entwicklung und Lebensplanung • Berufswahl • Betriebswahl • Zeiten ohne Erwerbstätigkeit … • für Mobilität und Flexibilität • Berufs- / Arbeitsplatzwechsel Roland Dörfler

  7. Bildungsziele in AWT • Die Schüler erwerben ein grundlegendes Verständnis in den Bereichen Wirtschaft, Technik, Beruf, Haushalt und Recht. • Sie beschäftigen sich mit Entwicklungen in diesen Bereichen und deren Auswirkungen auf das persönliche Leben und die Gesellschaft. • Schüler werden auf Situationen vorbereitet, in denen sie • als Erwerbstätige, • als Produzenten von Gütern und Dienstleistungen, • als Verbraucher • und als Wirtschaftsbürger bestehen sollen. Roland Dörfler

  8. Bedeutung und Profil des Faches AWT in derHauptschule • In diesem Fach sollen die Schüler • zur Berufswahlreife gelangen und in der Lage sein, einen Erstberuf zu ergreifen; • lebensbedeutsames wirtschaftliches Grundwissen erwerben und anwenden; • elementare technische Systemzusammenhänge begreifen; • die für sie wichtigen rechtlichen Sachverhalte kennen; • praktische und handlungsorientierte Lernmethoden erlernen, einüben und fächerübergreifend anwenden. Roland Dörfler

  9. Bedeutung und Profil des Faches AWT in derHauptschule Unterricht Der Unterricht in Arbeit-Wirtschaft-Technik ist geprägt durch handlungsorientierte Unterrichts- und Lernverfahren. Neueste Erkenntnisse der Hirnforschung bestätigen die Notwendigkeit dieses Ansatzes! Roland Dörfler

  10. Bedeutung und Profil des Faches AWT in derHauptschule Beispiele für die praktische Umsetzung: • Betriebserkundung • Betriebspraktikum • Projekte • Planspiele (Beachmanager) • Expertenbefragung • Schülerfirma Roland Dörfler

  11. Bedeutung und Profil des Faches AWT in derHauptschule • Lernfelder • In den Jgst. 5 und 6 bildet das Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik zusammen mit dem Fach Werken/Textiles Gestalten ein Lernfeld. • In den Jgst. 7, 8, 9 und 10 bildet das Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik zusammen mit den Fächern der berufsbezogenen Praxis (GtB, KtB, HsB, Bf) das Lernfeld Arbeit-Wirtschaft-Technik. • Kennzeichen der Lernfelder sind Themen und Inhalte, die in Kooperation und fächerübergreifend bearbeitet werden müssen. Diese Themen und Inhalte sind in den Lehrplänen durch Vorbemerkungen und Querverweise ausgewiesen. Roland Dörfler

  12. Buchführung (Wahlfach) Werken / Textiles Gestalten Kommunikations-technischer Bereich Gewerblich-technischer Bereich Hauswirtschaftlich-sozialer Bereich LernfeldArbeit-Wirtschaft-Technik LEITFACHAWT Roland Dörfler

  13. GegenstandsfelderAWT Arbeit und Beruf Arbeit und Haushalt Arbeitund Wirtschaft Arbeit ArbeitundTechnik Arbeit und Recht Roland Dörfler

  14. Orientierungswissen über die Entwicklung, den Wandel und die Struktur der Arbeitswelt, der Wirtschaftssektoren, der Erwerbsarbeit, über den Arbeitsmarkt bzw. Lehrstellenmarkt, die Berufswelt, die Vielfalt der Berufe, die Entwicklung, die Anforderungen und Qualifikationen, die Aus- und Weiterbildung, die gesellschaftliche Bedeutung von Berufen, die Berufswahlfaktoren Roland Dörfler

  15. Entscheidungswissen zur eigenen Berufswahl, zur beruflichen Lebensplanung Handlungskompetenz für die zukünftige Rolle im Arbeits-, Wirtschafts-, Erwerbsleben,zur Bewerbung für eine Berufsausbildung,zur Vorstellung im Betrieb,um Verträge schließen zu können, z. B. einen Ausbildungsvertrag Roland Dörfler

  16. Teilzusammenfassung • AWT bietet zentrale lebenspraktische Hilfestellung für die Schüler an, es ist das „Zukunftsfach“ der Schüler, denn Berufsorientierung ist eine wichtige Säule dieses Faches. • AWT gibt es nur an der Hauptschule, es ist das profilbildende Fach der Hauptschule. • AWT ist ein Fach mit vielen Lernsituationen, in denen Schüler Schlüsselqualifikationen erwerben können. • AWT stellt in vielen Lernzielen und Lerninhalten die Verbindung zur außerschulischen Realität her. • AWT bildet zusammen mit anderen praktischen Fächern ein Lernfeld. • Beitrag zur Schulentwicklung und Schulkultur Roland Dörfler

  17. Neuere Ansätze für das Fach AWT An einigen (Versuchs-)Schulen wird bereits heute Neues ausprobiert: • schulischer Praxistag • Modularisierung • Kooperation mehrerer Hauptschulen • elastische Stundentafel • Praxis in der Hauptschule (mit externen Begleitern) • engere Verzahnung mit Deutsch und/oder Mathematik Roland Dörfler

  18. Auftrag der Hauptschule: „… sich verstärkt auf die Interessenslage, die Neigungen, Fähigkeiten und Lernweisen ihrer Schülerinnen und Schüler einzustellen …, um den bestmöglichen Lernerfolg … Schulabschluss zu erreichen. …“ Bekanntmachung des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus vom 15. Mai 2006 Nr. IV.2 S 7641 – 4.40.482 Roland Dörfler

  19. Schulversuch Modularisierung in der Hauptschule ISB mit ca. 20 HS D / M / AWT / musische Fächer / soziales Lernen Ob und in welcher Form kann man Lerninhalte nach Themen zusammen- fassen? Welche Lerninhalte sind vorrangig für die Lebensbedeutsam- keit der Schüler? In welcher Form kann man Lernergebnisse überprüfen, reflektieren und bestätigen? Ziele: • Individualisierung und • Differenzierung • Schülerorientierung • Lebensnähe Roland Dörfler

  20. Schulversuch Modularisierung in der Hauptschule Vormittag: Unterricht nach LP verpflichtend – AWT/GtB/HsB/KtB – nach Möglichkeit fächerübergreifend – individuelle Förderung - Differenzierung Nachmittag: freiwillig - Blockkurse nach Neigungen und Interessen der Schüler Roland Dörfler Mittwoch ist Praxistag für alle 8. Klassen

  21. Modularisierungein Projekt an der Hauptschule Haßfurt • das Projekt wird an 25 Schulen in Bayern durchgeführt - Ziele des Projekts: Schüler „ausbildungsreif“ machen Anlagen der Schüler optimal fördern Um dies zu erreichen, arbeiten wir bisher eng mit der HWK und dem „Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung“ zusammen. (Marc Güntsch; Hauptschule Haßfurt) Roland Dörfler

  22. Was ist ein Modul? Ein Modul... ... ist eine abgeschlossene Lerneinheit, in der sich ein Schüler bestimmte Kompetenzen aneignen soll ... ... kann in unterschiedlichen Leistungsniveaus angeboten werden ... ... soll nach erfolgreichem Bestehen mit einem Zertifikat oder einer Teilnahmebescheinigung belohnt werden ... ... kann als Pflicht-, Wahlpflicht oder Wahlmodul angeboten werden. Roland Dörfler

  23. Modularisieren heißt Bausteine verwenden … Ausbildungsreife Berufsfindung jeder Schüler soll seiner Begabung nach gefördert werden…. 9. Klasse: Berufsorientierung 8. Klasse: kontinuierliche Praxis Betrieb 1 kontinuierliche Praxis Betrieb 2 Erste Orientierung KtB (Computer) HsB (hauswirtschaftl.-sozial) GtB (gewerblich-technisch) 7. Klasse: Roland Dörfler

  24. HsB 1 HsB 2 KtB 1 KtB 2 GtB 1 GtB 2 Organisation 7. Jahrgangsstufe(„erste Orientierung“) Mittwoch ist „Praxismodul-Tag“ Aufteilung der Schüler in sechs „Modulgruppen“ GtB/AWT gewerblich-technisch HsB/AWT hauswirtschaftlich-sozial KtB/AWT kommunikationstechnisch nach einem Trimester wechseln die Gruppen zum jeweils nächsten „Modul“ Roland Dörfler

  25. Organisation 8. Jahrgangsstufe„Berufsorientierung“ • der „Kernunterricht“ wird auf vier Wochentage verteilt • ein Tag ist „Berufsvorbereitungs-“ und „Praktikumstag“ mögliche Organisation am Praktikumstag: Sept. Okt. Nov. Dez. Jan. Feb. Mär. Apr. Mai Jun. Juli Modul Bewerbungsschreiben Modul Bewerbungsgespräch Blockprakt. 1 kontinuierlicher Praktikumstag 1 Blockprakt. 2 kontinuierlicher Praktikumstag 2 unterstützend werden außerdem praxisorientierte Wahlpflichtmodule angeboten… Roland Dörfler

  26. „Stolpersteine!“ Es darf nicht übersehen werden, dass dies nicht der Endpunkt der Diskussion ist! Wir stehen immer noch am Anfang! Folgende Bedenken müssen berücksichtigt werden: Roland Dörfler

  27. Stolpersteine • zu frühe – nicht entwicklungsgemäße – Berufsorientierung  Jahrgangsstufe 8 ist der passende Zeitpunkt! • zu einseitige Festlegungen in der Berufswahl • überzogene Hoffnung auf zahlreiche externe Partner / … und auch Eltern • zu viele Schülerinnen und Schüler im Praktikum / in der Berufsschule • Aktionismus, der bei der Berufswahl nicht wirklich hilft • frühe Festlegung auf ein Profil • einzügige Hauptschulen / Schulen fernab von BS und Betrieben Roland Dörfler

  28. Stolpersteine • in der Jahrgangsstufe 7 muss das Fach Arbeit-Wirtschaft-Technik mindestens 2 Wochenstunden erhalten • Begriffswahl für die Profile  unterschiedliche Kategorien vermengt • Klassen- / Gruppengrößen (min – max)? • Erkundungscurriculum ist zurzeit passgenau abgestimmt • Arbeitsplatzerkundung Schule • Arbeitsplatzerkundung Haushalt • Zugangserkundung • Betriebserkundung • Gruppenerkundung Roland Dörfler

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