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Privatheit – Luft zum Atmen in der Wissensgesellschaft

Privatheit – Luft zum Atmen in der Wissensgesellschaft. (Impulsreferat von Beat Rudin am Workshop «Charta der Bürgerrechte in einer nachhaltigen Wissensgesellschaft» der Heinrich Böll-Stiftung, 14./15. März 2003, Berlin).

elvina
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Privatheit – Luft zum Atmen in der Wissensgesellschaft

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Presentation Transcript


  1. Privatheit – Luft zum Atmen in der Wissensgesellschaft

  2. (Impulsreferat von Beat Rudin am Workshop «Charta der Bürgerrechte in einer nachhaltigen Wissensgesellschaft» der Heinrich Böll-Stiftung, 14./15. März 2003, Berlin)

  3. «You have zero privacy anyway. Get over it!» (Scott McNealy, Sun Microsystems) • Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit

  4. Nicht heute verbrauchen, was wir und die nächsten Generationen morgen brauchen

  5. Weiterentwicklung des Wissens

  6. Chancengleichheit und Nicht-Diskriminierung • Wissensgesellschaft

  7. Umgang mit Wissen und Informationen

  8. Zugang zum Wissen für alle Menschen

  9. Zugang zum Wissen über alle Menschen?

  10.  Privatheit! • Der Mensch in der Wissensgesellschaft

  11. Ein Wesen, das mit seinem Umfeld interagiert

  12. Als Mensch mit seiner sozialen Umgebung

  13. Als Konsument(in) mit «der Wirtschaft»

  14. Als Bürger(in) mit dem Gemeinwesen • Doppelbedeutung von Privatheit

  15. Individuell: Schutz der Privatsphäre als Grundlage autonomer Lebensgestaltung

  16. «Kollektiv»: Schutz als Lebensvoraussetzung für

  17. eine auf Freiheit und Selbstverantwortung bauende Gesellschaft

  18. einen demokratischen Staat

  19. eine auf Wettbewerb basierende Wirtschaft • Gläserner Mensch = manipulierbarer Mensch

  20. Auf Freiheit basierende Gesellschaft: Manipulierbare Menschen können nicht selbstverantwortlich handeln

  21. Demokratischer Staat: Manipulierbare Bürger(innen) können nicht verantwortungsbewusst mitentscheiden

  22. Marktwirtschaft: Manipulation verfälscht den Wettbewerb • Privatheit in der Wissensgesellschaft

  23. Wir brauchen als Individuen Privatheit als Luft zum Atmen in der Wissensgesellschaft

  24. Gesellschaft, Staat und Wirtschaft brauchen Privatheit • Nicht entweder – oder, sondern Austarierung

  25. Es wäre zu einfach, wenn bloss unberechtigte Interessen entgegenstehen würden

  26. Sicherheit - erfolgreiches Wirtschaften - Erfüllung öffentlicher Aufgaben - .....

  27. Austarierung, Ausgleich

  28. Nachhaltigkeit verlangt aber auch mehr als bloss Verhinderung von Missbrauch • So weit – so gut

  29. Aber wie?

  30. Die gleichen Probleme wie das Datenschutzrecht seit Jahren

  31. Gegenüber staatlichen Stellen: Einzelfall - Gesamtzusammenhang

  32. Gegenüber privaten Datenbearbeitern: Chancengleichheit, Fairness, Waffengleichheit • Zu Punkt 4 der Charta

  33. Satz 1: «Geltungsbereich»?  Artikelstruktur generell

  34. Satz 1 Teil 2: Rechtfertigungsgründe (Kenntnis und kein Widerspruch) – auch gegenüber staatlicher Bearbeitung?

  35. Satz 2: «Freiwilligkeit»

  36. Satz 3: Datensparsamkeit als «Grundsatz» – Begriff verständlich?

  37. Satz 4: Schutz vor Überwachung und Datenverwertung – ja .....

  38. Satz 4: Soll es ein Recht auf Anonymität geben? Grenzen?

  39. Satz 5: Arbeitswelt  Art. 10

  40. Selbstdatenschutz?

  41. Systemschutz? • Schwächen?

  42. Wir kommen nie um Abwägung herum.

  43. Wie sicherstellen, dass dabei der Gesamtzusammenhang berücksichtigt wird?

  44. Harte Schranken (darf nicht, muss) – nur Kernbereiche – welche?

  45. «Grundsätzlich» – dann also doch nicht?!

  46. Abwägungsregeln?

  47. Wert von Privatheit? • Aktionsprogramm

  48. Rechtliche Verankerung?

  49. Gesetz und/ oder Selbstregulierung

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