140 likes | 248 Vues
This presentation highlights effective measures for addressing seasonal employment fluctuations in the tourism sector of Austria. It provides best-practice examples including the Seasonal Quota for foreign workers, Qualification Offensive initiatives aimed at enhancing skills, and innovative approaches to vacation regulations that help extend the tourism season. The content further discusses the economic impact of seasonal employment variations and suggests coordination of holiday periods on a European scale to mitigate labor shortages and optimize tourism infrastructure usage.
E N D
S E A S O N A L I T Y C O N F E R E N C E Maßnahmen zur Bewältigung saisonaler Beschäftigungsschwankung:BEST-PRACTICE BEISPIELE aus ÖSTERREICHManaging seasonal employment fluctuations:Presentation of BEST-PRACTICES Roland GARBERWirtschaftskammer ÖsterreichBundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaftroland.garber@wko.at
Maßnahmen zur Bewältigung saisonalerBeschäftigungsschwankung: Best-Practice Beispiele INHALT • Saisonale Beschäftigungsschwankungen im Tourismus • Best-Practice Beispiele aus Österreich • Conclusio
Saisonale Beschäftigungsschwankung Beschäftigungsschwankungen nach Monaten Nächtigungsschwankungen
Saisonale Beschäftigungsschwankung Beschäftigungsentwicklung in den einzelnen Monaten
Maßnahmen zur Bewältigung saisonaler Beschäftigungsschwankungen BEST-PRACTICE BEISPIELE aus Österreich SAISONKONTINGENT Kontingent befristeter Beschäftigungsbewilligungen für ausländische Arbeitskräfte FERIENORDNUNG QUALIFIZIERUNGSOFFENSIVE ZUSATZ-KOLLEKTIVVERTRAG
Best-Practice Beispiel: SAISONKONTINGENT Z i e l Arbeitskräftebedarf in Saisonspitzen decken • Befristete Arbeitsverhältnisse für Arbeitnehmer aus EU-Staaten, die nicht der Arbeitnehmerfreizügigkeit unterliegen • Drittstaaten und neue EU-Mitgliedsstaaten (außer Malta, Zypern) • Dauer: 6 Monate • Bevorzugung von EU-Bürgern • Ersatzkräfteverfahren M a ß n a h m e n
Best-Practice Beispiel: SAISONKONTINGENT Entwicklung der Saisonkontingente 1999 - 2005 Anteil der Saisonkontingent anden Beschäftigungsschwankung im Tourismus Anteil der Saisonkontingente ander Gesamtbeschäftigung im Tourismus
Z i e l Verkürzung der Dauer der saisonalen Arbeitslosigkeit Saisonverlängerung um 2 Wochen M a ß n a h m e n Ausgleich von Überstunden (max. 1 Woche) Verbrauch von Urlaub in der Zwischensaison (max. 7 Tage) Schulungsmaßnahmen durch Arbeitsmarktservice Best-Practice Beispiel: ZUSATZ-KOLLEKTIVVERTRAG
Best-Practice Beispiel: ZUSATZ-KOLLEKTIVVERTRAG Wirkung desZusatz-Kollektivvertrags Zusatz-KV Abbau von Überstunden & Urlaub Sommer Saison Winter Saison Saisonale Arbeitslosigkeit Verringerung der 1. Mai saisonalen Arbeitslosigkeit 15. September Mitte Dezember
Best-Practice Beispiel: QUALIFIZIERUNGSOFFENSIVE Z i e l • Erhöhung von sprachlicher und fachlicher Kompetenz: Sprachkurse, Barkeeperkurse, Qualitätsmanagement etc. • Verkürzung der Zeit saisonaler Arbeitslosigkeit • M a ß n a h m e n • Saisonbeschäftigte Arbeitnehmer aus Gastronomie und Hotellerie • Kursdauer: 2 bis 6 Wochen • Vollversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis • Aufteilung der Kosten: Arbeitsmarktservice, Arbeitgeber, Arbeitnehmer
Best-Practice Beispiel: QUALIFIZIERUNGSOFFENSIVE Wirkung der Qualifizierungsoffensive Zusatz Qualifizierung Sommer Saison Winter Saison Saisonale Arbeitslosigkeit Verringerung der saisonalen Arbeitslosigkeit
Best-Practice Beispiel: FERIENORDNUNG Z i e l • Saisonverlängerung durch Nachfragesteigerung • Milderung von saisonalen Beschäftigungsschwankungen • Sinnvolle Nutzung vorhandener Infrastruktur M a ß n a h m e n • Beispiel Österreich: • SEMESTERFERIENREGELUNG • Herbstferien? • Mögliche zukünftige Lösung: • KOORDINATION der nationalen Ferienzeiten auf Europäischer Ebene
Koordination auf Europäischer Ebene VORTEILE einer gleichmäßigen Verteilung der Ferienzeiten in Europa: • Verringerung saisonaler Beschäftigungsschwankungen • Arbeitskräftemangel zur Saisonspitzen gemildert • Kürzere Arbeitslosigkeit zwischen den Zeiten der Hochsaison • Gleichmäßigere Auslastung touristischer Infrastruktur • Verringerung von Staus, Abgasbelastung und Unfallhäufigkeit • Wunsch nach KOORDINATIONSFUNKTION der Europäischen Kommission
S E A S O N A L I T Y C O N F E R E N C E Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Roland GARBERWirtschaftskammer ÖsterreichBundessparte Tourismus und Freizeitwirtschaftroland.garber@wko.at