1 / 19

Bildungs- und Lernsoftware im Fremdsprachenunterricht Französisch und Englisch

Bildungs- und Lernsoftware im Fremdsprachenunterricht Französisch und Englisch. WS 2004/05 Dozentin: Dr. Ute Massler. Thema: Arten von Bildungs- und Lernsoftware. Referenten: Sabrina Fassbender Isabella Kowalczyk Bernd Neugart. Bildungssoftware.

Télécharger la présentation

Bildungs- und Lernsoftware im Fremdsprachenunterricht Französisch und Englisch

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Bildungs- und Lernsoftware im Fremdsprachenunterricht Französisch und Englisch WS 2004/05 Dozentin: Dr. Ute Massler

  2. Thema:Arten von Bildungs- und Lernsoftware • Referenten: • Sabrina Fassbender • Isabella Kowalczyk • Bernd Neugart

  3. Bildungssoftware • Überbegriff für Anwendungssoftware (cognitive tools), die Lernen unterstützen kann • Kein konkretes Lernziel • dient nicht der Unterhaltung • Bsp.: Ms Word, Ms Exell, Datenbanken etc. >

  4. Lernsoftware • Programme für den PC, mit denen sich der Lernende eigenständig bestimmte Stoffgebiete vertraut machen kann • Speziell entwickelt für das Lehren und Lernen (methodisches/ didaktisches Konzept) →konkreter Lerninhalt/ Lernziele • Zielgruppenorientiert • Möglichkeit verschiedene Wahrnehmungskanäle gleichzeitig anzusprechen >

  5. Klassifizieren von Lernsoftware Mögliche Kriterien: • Lernziele • Lerninhalte • Interaktionsformen • Lehr- und Lernstrategien >

  6. Klassifizierung nach Interaktionsformen • Erklärungssysteme • Multimediale Informationssysteme • Übungs-/Testsoftware • Lernprogramme / tutorielle Systeme / Kurse • Kooperatives Lernen • Simulationsbasierte Systeme >

  7. 1. Erklärungssysteme a) konventionelle Hilfe: • über Anfrage aktiviert • selektiert aus geschlossener Datenbank (Bsp.: Hilfe MS-Word) b) aktive Hilfe • erkennt, diagnostiziert Probleme/Fehler (Bsp.: Grammatikprüfung Word) >

  8. 2. Multimediale Informationssysteme • Nachschlagewerke (Bsp.: Encarta) • Keine expliziten Lernziele • Kein vom Programm vorgegebener Leitfaden • Rezeptives Lernen >

  9. 3. Übungs-und Testsoftware: Merkmale • konzipiert für klar umrissene Lernziele • trainiert Basisfertigkeiten (Bsp.: Vokabeltrainer) • Auswendiglernen, festigen • linearer, sequenzierter Ablauf • wenig adaptiv: orientiert sich an der Qualität der vorausgegangenen Antwort >

  10. Schema von Übungs-und Testsoftware • Präsentieren der Aufgabe • Registrieren der Antwort des Lerners • Rückmeldung zur Antwort/ Lösung des Benutzers • Wechsel zur nächsten Aufgabe >

  11. Präsentation der Aufgabe 1 Antwort des Lerners wird registriert Falsch Rückmeldung zur Antwort Richtig Präsentation der Aufgabe 2

  12. Übungs-/Testsoftware a) Übung/ Drill&Practice b) Multimediale Lernspiele • Motivation (Unterhaltungswert, evtl. Konkurrenz, Neugier, anregen der Phantasie) • statisch/dynamisch, individuell/ Team, etc. c) Testprogramme • konkrete Prüfungssituation • Ergebnisanalyse/Erfolgskontrolle • Bsp. TOEFL- Test >

  13. 4. Lernprogramme / Tutorielle Systeme / Kurse • Konventionell/traditionell • Reproduktion von Wissen Merkmale: • Dialogsteuerung durch System • festgelegter Weg • gewisse Anpassung an den Lerner, jedoch OHNE expliziten Rückgriff auf kognitionspsychologische Erkenntnisse

  14. b) ITS (Intelligente Tutorielle Systeme) Merkmale: hohe Systemflexibilität (SF): i.S.v. Reaktion auf verschiedene eingaben des Lerners Dialogcharakter Stützt sich auf Ansätze der künstlichen “Intelligenz” und der Kognitionswissenschaft individualisierte Unterweisung, welche sich dem Wissensstand des Lerners anpasst generativ adaptiv >

  15. Tele-Tutoring-Systeme Internet-/ Telefon- Verbindung vom Rechner des Lerners zur Tutorenstation menschlicher Tutor wird in das Programm integriert ermöglicht räumliche Trennung von Lehrer und Lerner >

  16. 5. Kooperatives Lernen • zentraler Pool von Lernsoftware • Plattformen, auf denen Gruppenprozesse, Informationsaustausch etc. stattfinden können • Bsp.: BSCW, Foren, Newsgroups >

  17. 6. Simulationsbasierte Systeme • Experimentiersysteme • Objektmodelle von z.B. sehr großen oder sehr kleinen Gegenständen • Prozessmodelle von z.B. sehr schnellen oder sehr langsamen Prozessen >

  18. b) Trainingssysteme • Schulung des Umgangs mit bestimmten Geräten; Routineexpertise • Training psychomotorischer Fähigkeiten Merkmale: • weitgehende physikalische Ähnlichkeit mit dem Originalsystem

  19. c) Planspiele/Fallbasierte Lernprogramme Verhaltensmodelle Handlungsmodelle Merkmale: Lerner nimmt bestimmte Rolle ein Konkretes Ziel Mögliche Aktionen und deren Auswirkungen sind festgelegt Hohe Aktivität und Motivation des Lernenden Möglichkeit Faktenwissen anzuwenden Möglichkeit Fertigkeiten zu erwerben Nur beim Planspiel Wettbewerbssituation: virtueller Gegner/ System selbst >

More Related