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Materialfluss in einem Industriebetrieb und die Umsetzung der Verfahrensanweisungen. Von Dirk Retzlaff. Materialflussdiagramm. Der Artikel den ich auf seinem Weg verfolge. 5,5 KW Leistungsschütz der Fa. Telemecanique Typ: LC1D12P7 - SCHÜTZ 12A Mindestbestand: 25 Stück pro Bestellung: 60
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Materialfluss in einem Industriebetrieb unddie Umsetzung der Verfahrensanweisungen Von Dirk Retzlaff
Der Artikel den ich auf seinem Weg verfolge 5,5 KW Leistungsschütz der Fa. Telemecanique Typ: LC1D12P7 - SCHÜTZ 12A Mindestbestand: 25 Stück pro Bestellung: 60 Anschlusstechnik: Schraubklemmen Baugröße Schütz: D12 Hauptkontakt S:3 Anzahl S:1 Anzahl Ö:1 Frequenz (Hz):50/60 Spannung Ue (V): 230
Der Bedarf • Das sagt die Verfahrensanweisung: 1.2 Bestellvorschlag (AV, TBE) 1.2.1 Ein Bedarf wird durch einen EDV Bestellvorschlag festgestellt bearbeitet und ggf. korrigiert. • In welchem Zustand befindet sich das Schütz? Der Bestand ist momentan bei 20 Stück, somit ist der Mindestbestand von 25 Stück unterschritten. Der Datensatz des Schützes wird in die Tabelle „Grobgeplante Aufträge“ generiert und der Liefertermin von dem Disponenten auf 2 Wochen festgelegt.
Kontrolle des Bedarfs • Das sagt die Verfahrensanweisung: 1.2 Bestellvorschlag (AV, TBE) 1.2.2Der Bestellvorschlag wird von dem Abteilungsleiter geprüft, abgezeichnet mit Datum und Name und an den Einkauf weitergeleitet. • Was geschieht mit dem Bestellvorschlag des Schützes? Der Abteilungsleiter gibt sein OK zu der Bestellmenge von 60 Stück und der Lieferzeit von 2 Wochen. Anschließend leitet er den Datensatz an den Ordner „Bestellvorschläge“ des Einkaufs weiter.
Die Bestellung • Wie wird der Bestellvorschlag bearbeitet? Einkäufer 1, zuständig für Elektromaterial, generiert mit Hilfe der EDV aus dem Bestellvorschlag und der Stammdateninformationen (Lieferant) eine formelle Bestellung. Dieser wird die Bestellnr. 1300001 zugewiesen und sie wird an den Lieferanten XY gefaxt.
Der Wareneingang (Annahme) • So beschreibt die VA den Vorgang: • 1. Beschreibung des Ablaufes Wareneingang • 1.1Bei Elektroartikeln erfolgt die Annahme von Lager 4. Alle • anderen Waren werden vom Wareneingang • angenommen. Werden Waren ohne Lieferschein • angeliefert, ist ein Ersatzlieferschein (2 Fach) • auszustellen. • Was macht die Schützbestellung? Die Versandart des Lieferanten bei welchen das Schütz bestellt wurde ist eine Anlieferung. Der Lieferant liefert die Ware zum gewünschten Termin im Lager 4 an und der Lieferschein wird auf Korrektheit des Typs und der Stückzahl der Ware geprüft. Anschließend wird der Lieferschein (Kopie für Lieferanten) abgestempelt und unterschrieben.
Der Wareneingang (Prüfung) • Das sagt die Arbeitsanweisung AA-QW001 Die Prüfung auf Identität „A1 und A3“ ist bei jedem Artikel durchzuführen und zu bestätigen. (Stempelaufdruck und entsprechend abzeichnen). Bei Fehler ist jedes Teil zu prüfen, Dokumentation über Fehlermeldung, ggf. Abteilungsleiter informieren. A. Prüfung auf Identität A1. Vergleich Bestellung mit Lieferschein Vergleich Lieferschein mit Artikel Allgemeiner Zustand: Verpackung, äußere Beschädigung, Sauberkeit A3. Stückzahl prüfen.
Der Wareneingang (Prüfung) • Was geschieht nach dem Eingang des Schützes? Nun wird geprüft ob die gelieferte Stückzahl des Schützes und die Anzahl auf dem Lieferschein übereinstimmen. Danach wird kontrolliert ob die bestellten 60 Stück auch geliefert wurden oder ob nur eine Teillieferung vorliegt. Jetzt wird der Lieferschein mit 2 Stempeln versehen und die Stempel werden ausgefüllt. Da das Schütz ein Elektroartikel ist wird die Bestellung vom Lagerpersonal des Lager 4 zugebucht und nicht vom Einkauf.
Lenkung der Lieferscheine • Das sagt die Verfahrensanweisung: • Lieferscheine sind wie folgt zu verteilen: • Lager 4 von WE: 2 x an Lager 4 • von Lager 4: 1 x an EK • 1 x abheften • Was geschieht mit den Lieferdokumenten? Nun wird der Originallieferschein kopiert, die Kopie wird im Lager in den Ordner „Lieferschein Kopien“ abgeheftet und das Original wird in die Hauspost zum Einkauf gelegt.
Die Einlagerung • Das sagt der Ablauf der VA: 1.1 Einlagerung • 1.1.3Das Einräumen erfolgt nach dem Motto „First in First out“ das heißt zuerst eingeräumte Ware wird auch zuerst aufgebraucht. Neue Ware wird grundsätzlich nach hinten, ältere grundsätzlich nach vorne eingeräumt. • Dies geschieht mit dem Schütz: Die Schütze werden in den dafür vorgesehenen Lagerort eingelagert, die älteren werden nach vorne geräumt.
Die Weiterleitung an die Montage • Das sagt die Verfahrensanweisung: • 1.1 Auslagerung • 1.1.5 Die Artikel werden in der EDV vom jeweiligen Lagerort abgebucht. • 1.1.6 Die Ware wird in Absprache mit den Abteilungsleitern termingerecht der Montage zugeleitet. • Was geschieht mit dem Schütz? Sind Schütze diesen Typs in einer Stückliste aufgeführt, so wird die dort aufgeführte Menge aus dem Lagerort entnommen (die älteren zuerst), in der EDV abgebucht und in einen speziellen Bereitstellungswagen umgelagert. Dieser Bereitstellungswagen wird später mit der Kommissionsnummer versehen an die Montage weitergeleitet.