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Lukas Voch Die Kunst Sonnenuhren auf das Papier oder eine Mauer zu Zeichen

Lukas Voch Die Kunst Sonnenuhren auf das Papier oder eine Mauer zu Zeichen. Leipzig : Zentralantiquariat der DDr . 1978. Lukas Voch 1728-1783. Faksmile Herausgegeben: Augsburg, Matthaeus Riegers sel. Söhnen 1778.

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Lukas Voch Die Kunst Sonnenuhren auf das Papier oder eine Mauer zu Zeichen

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Presentation Transcript


  1. Lukas VochDie Kunst SonnenuhrenaufdasPapier oder eine Mauer zuZeichen Leipzig: Zentralantiquariatder DDr. 1978

  2. Lukas Voch 1728-1783 Faksmile Herausgegeben: Augsburg, Matthaeus Riegers sel. Söhnen 1778

  3. Verwendung des duodezimalen ZahlensystemsZahl dargestellt als1-5-10bedeutet 1x122 + 5x121 + 10x120 =144 + 60 + 10 = 214Zifferblattentwürfe für Gnomonhöhe 1-0-0,d.h. 144 GrundeinheitenAuf unserem Gebiet seit dem Jahre 1806 übliche Grundeinheiten: 1 Fuß = 12 Zoll 1 Zoll = 12 Strichman geht von einer Zifferblattgröße von 4,5 bis 6 Fuß aus.Für die gewählte Größe ist ein Lineal anzufertigen –Teilung auf 12 Teile und diese wieder auf 12 TeileAlle angeführten Uhrentypen können nach den Tabellen undunter Verwendung des Lineals konstruiert werden (siehe weiter),bei Bedarf einer Vergrößerung mit einem entsprechendenKoeffizienten

  4. Nötiges Werkzeug und Geräteübliches Werkzeug mit dessen Hilfe wir herstellen:Lineal Winkelmesser Dreieck (Schablone) Senklot Wasserwaage oder Deklinatorium Kompass Lineal mit 12-er Teilung

  5. Behelf mit Winkelmesser unter Verwendung dieses Behelfs und eines Kompasses kann der Wandazimut bestimmt werden das Buch beschreibt auch die Art, wie die Uhr konstruiert werden kann unter Verwendung eines Winkelmessers und Zirkels (Übertragen von Halbmessern, Teilen von Winkeln)

  6. Dreieck – Schablone mit Hilfe der Schablone kann die Lage des Schattenstabes eingestelltwerden Die Schablone kann man mit einem Senkblei versehen Der Winkel entspricht der geografischen Breite des Standortes

  7. Das Buch ermöglicht die Anfertigung von Uhren mittels Tabellen für: Mit Hilfe des Winkelmessers und des Zirkels kann man horizontale und südliche vertikalSonnenuhren konstruieren.Im Buch ist eine Anleitung zum Zeichnen desZifferblattes auf die Mauer, mit Hilfe einer Vorlage aus Papier, enthalten. horizontale (südliche) vertikale (südliche) vertikale (nördliche) östliche (morgendliche) westliche (abendliche) Uhr abweichend nach SO oder SW

  8. Waagrechte Uhr • Auftragen der Mittagslinie a-b • Ablesen der Entfernung c-b aus der Tabelle • Errichten einer Normalen im Punkt b – waagrechte Linie • Auftragen der Punkte für die 1. Stunde vor und nach dem Mittag, für die 2., 3., 4., 5.

  9. Verbinden der Punkte – Zeichnen der Stundenlinien –7-te Morgen bis 5-te Nachmittagstunde • Zeichnen einer waagrechten Linie im Punkt c (6-te Morgen- und 6-te Nachmittagstunde) • Feststellen der Entfernung c-h (Fuß des Gnomons) • Beim Bau der Uhr Heben des Gnomons im Punkt h.

  10. Waagrechte Uhr – Anschaulicher Vorgang 1. Mittagslinie a – b2. Ablesen der Entfernung c – b aus der Tabelle

  11. 3. Im Punkt b errichten einer Normalen 4. Auftragen der Punkte für die 1. Stunde vor und nach Mittag, für die 2. Stunde, 3. ….

  12. Verbinden der Punkte – Zeichnen der Stundenlinien – 7-te Morgen- bis 5-te Nachmittagsstunde • Zeichnen einer waagrechten Linie in Punkt c (6-te Morgen- und 6-te Nachmittagsstunde) • Verlängern der Stundenlinien für 7., 8., 4. und 5. Stunde

  13. 8. Feststellen der Entfernung c – h (Fußpunkt desGnomons) 9. Beim Bau der Uhr Heben des Gnomons im Punkt h.

  14. Vergleich der Ergebnisse mit dem Programm SHC (SHC = tschechisches Berechnungsprogramm für Sonnenuhr-Zifferblätter)

  15. Vertikale Süd-Uhr • Mittagslinie A - B • Ablesen der Entfernung C - D • Im Punkt D aufrichtender Normalen • Auftragen der Punkte f die 1. Stunde vor und nach Mittag, für die 2. Stunde, 3, 4, …

  16. Anschauliches Vorgehen 2. Ablesen der Entfernung C – D aus der Tabelle 3. Im Punkt D Aufrichten der Normalen

  17. 4. Auftragen der Punkte für die 1. Stunde vor und nach Mittag, für die 2. Stunde, 3, …

  18. Verbinden der Punkte – Zeichnen der Stundenlinien – 7-te Morgen- bis 5-te Nachmittagstunde) • Ziehen einer waagrechten Linie in Punkt C (6-te Morgen- und 6-te Nachmittagsstunde) • Verlängerung der Stundenlinien für die 7., 8., 4., und 5. Stunde

  19. Vergleich der Ergebnisse mit dem Programm SHC (SHC = tschechisches Berechnungsprogramm für Sonnenuhr-Zifferblätter)

  20. Vertikale Nord-Uhr

  21. Ost- (Morgen-) Uhr • Auftragen der Senkrechten C – D • Wahl des Punktes E • Waagrechte Linie A – B (Senkrechte zu C – D durch den Punkt E) • Paralelle zu A – B in der Entfernung 1 – 0 – 0, Linie H – F

  22. Ablesen der Entfernung Fk aus der Tabelle Nr. 3 • Durch die Punkte E und k ziehen wir eine Linie L – M • Vom Punkt E tragen wir die Entfernungen auf Linie L – M auf für VII. (V.), VIII. (IV.), IX., X. und XI. Stunde lt. Tabelle • senkrecht zur Linie L – M zeichnen wir die Schnittpunkte der Stundenlinien mit dieser Linie.

  23. Ablesen der EntfernungFk aus der Tabelle Nr. 3 • Durch die Punkte E und k ziehen wir eine Linie L – M • Vom Punkt E tragen wirdie Entfernungen auf Linie L – M auf für VII. (V.), VIII. (IV.), IX., X. und XI.Stunde lt. Tabelle • senkrecht zur Linie L – M zeichnen wir dieSchnittpunkte der Stundenlinien mit dieser Linie.

  24. Prüfung der richtigen Neigung: Der Winkel LMC (α) sollte mit der angegebenen geographischen Breite übereinstimmenα=90°-  Prüfung der richtigen Entfernung: Es ist h die Höhe des Gnomons 1 – 0 – 0 = 144 mm t ist der Stundenwinkel (15°, 30°, 45°, ….)

  25. Prüfung der richtigen Neigung: Der Winkel LMC (α) sollte mit der angegebenen geographischen Breite übereinstimmenα=90°- 

  26. West- (Nachmittags-) Uhr - gleiche Neigung, entgegen gesetzte Richtung- gleiche Entfernung der Stundenlinien für gleichen Stundenwinkel- der Gnomon am Schnittpunkt der schrägen Linie mit der Linie der 6. Nachmittagsstunde

  27. West- (Nachmittags-) Uhr

  28. SW SO Vertikaluhr abweichend nach SO bzw. SW Bestimmung des Wandazimutes Wir wählen als BeispielWand um 25°gedreht nach Ost

  29. Dank dem Hilfsmittel und dem Kompass kann man das Azimut der Mauer bestimmen

  30. Für diese Uhr verwenden wir zwei Tabellen. Tabelle Nr. 4 fürden Azimut 1° bis 89°

  31. Für die Konstruktion nützen wir die Kenntnis des Zifferblattes einer horizontalen Uhr. 1. Man trägt waagrecht die Linie A – B auf2. Senkrechte, Schnittpunkt ist Punkt E

  32. 3. Aus der Tabelle Nr. 4 lesen wir die Entfernung C – E ab für gewählten Azimut25° lesen wir die Angabe 1 – 2 – 8 4. Wir kennzeichnen auf der Senkrechten den Punkt C

  33. 5. Aus Tabelle Nr. 5 lesen wir die Entfernung E – H ab 6. Auf der Linie A – Bkennzeichnen wir Punkt H inderEntfernung 0 – 5 – 7

  34. 7. Im Punkt H zeichnen wir eine Normale 8. In der Entfernung 1 – 0 – 0 tragen wir an der Senkrechten den Punkt O auf 9. Wir legen die Zeichnung der Horizontal-Uhr mit dem Schnittpunkt der Stundenlinien auf den Punkt O 10. Die Zeichnung drehen wir so, dass sich an der Linie A – B die Linie für die 12. Stunde der Horizontal-Uhr mit der Senkrechten C – E schneidet.

  35. 11. Vom Punkt C führen wir die Stundenlinien in den Schnittpunkt des Horizontal-Zifferblattes mit der Linie A – B 12. So entsteht ein Zifferblatt einer SO-Uhr mit dem Azimut 25° 13. Mittels der Schablone errichten wir den Schattenstab

  36. Vergleich der Ergebnisse mit dem Programm SHC

  37. 14. Montage des Schattenstabes – der Stab schneidet in der normalen Entfernung von 1 – 0 – 0 über dem Punkt H

  38. Vergleich der Ergebnisse mit dem Programm SHC:

  39. Vertikal-Uhr orientiert nach SW Für eine Wand abweichend um 25° nach West Gleicher VorgangSeitenverkehrt

  40. Horizontal-Uhr Konstruiert mittels Zirkel und Winkelmesser Analog vertikale Süd-Uhr

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