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Proseminar Auszeichnungssprachen WS04/05

XML und Multimedia Referat von Benjamin Bornemann. Proseminar Auszeichnungssprachen WS04/05. XML und Multimedia. XML hervorragend geeignet für information retrieval aus Dokumenten aber wie handhabt XML Multimediaformate wie Audio, Video oder Bilder?

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Proseminar Auszeichnungssprachen WS04/05

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Presentation Transcript


  1. XML und Multimedia Referat von Benjamin Bornemann Proseminar Auszeichnungssprachen WS04/05

  2. XML und Multimedia • XML hervorragend geeignet für information retrieval aus Dokumenten • aber wie handhabt XML Multimediaformate wie Audio, Video oder Bilder? • Einbindung XML-fremder Daten über Deklaration eines externen Entities

  3. Einbindung XML-fremder Daten • Anhängsel NDATA (non XML-Data) um Anwendungsprogramm Verwendung XML fremder Daten zu signalisieren • abschliessend muss Notation deklariert werden • Notation-Deklaration für Formate sollte besser in externer Teilmenge untergebracht werden

  4. <!Entity am_Strand SYSTEM ''urlaub/Uschi.JPEG'' NDATA JPEG > Verwendung des Entities im Text: &am_Strand; Beispiel Entity

  5. <!NOTATION JPEG PUBLIC ''ISO/IEC 10918:1993//NOTATION Digital Compression and Coding of Continuous-tone Still Images (JPEG)//EN'' Der Name des Public Identifier ist in diesem Fall der internationale Standard, der das JPEG-Format definiert. An dieser Stelle kann auch ein System Identifier stehen, der beispielsweise den Dateinamen eines Programms zum Anzeigen von Grafiken enthält. Notation-Deklaration für JPEG

  6. <!NOTATION MPEG SYSTEM ''/usr/local/bin/mpeg_player'' > <!NOTATION WAV SYSTEM ''C:\windows\player.exe'' > Mögliche Notation-Deklarationen für non-XML-Data

  7. Metasuche? • Vorteile der Markuplanguage gehen allerdings so verloren • Multimediaelement nicht im XML-Dokument untergebracht, sondern als Blackbox betrachtet

  8. Auf XML basierende Applikationen • wie erfahre ich etwas über den Autor eines Musikstückes, oder wer ist der Regisseur von Film XY? • im Umfeld von XML entstehen unzählige Applikationen um die Markupfähigkeit für Multimediaformate zu ermöglichen

  9. Beispielapplikationen • VML (Vector Markup Language) • SMIL (Synchronized Multimedia Integration Language) • SVG (Scalable Vector Graphics) • VoiceXML

  10. Vector Markup Language VML

  11. VML • auf XML basierendes Format zum Austausch und Editieren von hochqualitativen Vektorgrafiken im Web • im Gegensatz zu Pixelgrafiken wie GIF oder JPEG bestehen VML-Grafiken aus XML-Markup-Tags

  12. VML • textbasiert • Open-Source • ermöglicht Webentwicklern „cut and paste“ und Editieren von Vektorgrafiken ohne Einbussen von Qualität

  13. VML • im Gegensatz zum Referenzieren von externen Grafikdateien werden VML-Grafiken „inline“ mit der HTML-Seite übertragen • Sprich: Bild ist Teil der Seite

  14. Vector Markup Language • nun zum eigentlichen Nutzen einer Markup Language • eine Vektorgrafik besteht aus Linien, Ellipsen, Kreisen, Rechtecken, etc. • jedes Element der Grafik kann einzeln angesprochen und editiert werden

  15. Eine Vektorgrafik Beispiel

  16. Teil des Codes für das Beispiel Beispiel <v:shape type="#flowChartTerminator" style='position: absolute; left: 17; top: 263; width: 150; height: 64' fillcolor="#39f"> <v:fill type="gradient" color2="fill lighten(0)" method="linear sigma" angle="-135" focus="100%"/> <v:textbox> <div> <span class="font5">Product</span> </div> </v:textbox> </v:shape>

  17. Beispiel • problemloses ändern des Textes aus dem Beispiel möglich • Text „Product“ aus der Textbox kann beliebig verändert werden • genauso natürlich Farbe, Grösse, Form, etc. beliebiger Elemente

  18. Synchronized Multimedia Integration Language (ausgesprochen wie engl. smile) SMIL

  19. SMIL • erstellt synchrone Streaming-Multimedia-Präsentationen, die Audio, Video, Bilder und Text integrieren • einsetzbar auf Desktop-Pcs, Mobiltelefonen, Kfz-Navigationssystemen, Fernsehern, etc. • entworfen um die Probleme bei der Darstellung von Multimedia im Web zu lösen

  20. SMIL • Synchronisation der verschiedenen Sequenzen wichtig • 3 verschiedene Synchronisationsarten der Sequenzen: zeitbasiert, objektbasiert und eine Kombination aus beiden

  21. Die verschiedenen Elemente einer SMIL- Präsentation SMIL

  22. <par> <video src="anchor.mpg" ... /> <switch> <audio src="germanHQ.aiff" systemBitrate="56000" ... /> <audio src="germanMQ.aiff" systemBitrate="28800" ... /> <audio src="germanLQ.aiff" ... /> </switch> </par> Beispiel

  23. Markupfähigkeit • auch hier jedes Element einzeln ansprechbar • Beispiel: Zugriff auf verschiedene Audiospuren eines Filmes möglich

  24. Scalable Vector Graphics SVG

  25. SVG • in XML formuliert • vom W3C (World Wide Web Consortium) initiiert • problemlose Integration in Datenbanken, eCommerce oder andere Quellen von Echtzeitinformation

  26. SVG • auch nichtromanische und andere unübliche Schriftarten können in SVG-Dokumenten eingebettet werden • es wird nur eine Datei erstellt, welche in beliebigen Situationen eingesetzt werden kann

  27. SVG • Unterstützung von Stylesheets zu Präsentationszwecken • CSS kann nicht nur für Schriftartcharakteristiken sondern auch für Eigenschaften grafischer Elemente benutzt werden • eng verwandt mit VML

  28. Beispiel

  29. Beispiel

  30. Sprachgesteuerte Benutzereingaben VoiceXML

  31. VoiceXML • Sprache zum sprachbasierten Zugriff auf Dokumente • Spracherkennung, Ausgabe von Audiodateien, Aufnahme von gesprochenen Benutzereingaben möglich • VoiceXML-Interpreter führt Code aus und gibt ihn an Applikation zur Sprachein- und Ausgabe weiter

  32. <?xml version=''1.0''?> <vxml version ''1.0''> <menu> <prompt> In welchem Modus möchten Sie arbeiten? </prompt> <choice next=''anfaenger.vxml''> Anfänger </choice> <choice next=''fortgeschr.vxml''> Fortgeschrittener </choice> <choice next=''profi.vxml''> Profi </choice> <erklaerung>Sind Sie ein Anfänger, sagen Sie „Anfänger“; sind Sie Fortgeschrittener, sagen Sie „Fortgeschrittener“; sind Sie Profi, sagen Sie „Profi“. </erklaerung> <noinput> Bitte treffen Sie eine Auswahl. </noinput> <nomatch> Versuchen Sie es noch einmal. </nomatch> </menu> </vxml> ein VoiceXML-Dokument

  33. VoiceXML • VoiceXML-Interpreter wertet Aussage aus und gibt sie an die Applikation weiter • XML-Dokument legt lediglich fest, welche Auswahlmöglichkeiten bestehen • hohe Anforderungen an die Applikation • VoiceXML liefert bereits bestehende Schnittstelle zwischen Benutzeroberfläche und der Applikation

  34. Auszeichnungssprachen für Multimediainhalte ermöglichen fast genauso komplexen Zugriff auf Metadaten der verschiedenen Formate, wie XML es für Dokumente tut. Fazit

  35. Quellenangaben • [McKelvey2001] • www.w3c.org • Behme, Mintert - XML in der Praxis

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