1 / 27

Worum es eigentlich geht – der „Inclusion means WITH!“-Habitus

Worum es eigentlich geht – der „Inclusion means WITH!“-Habitus. Ines Boban & Univ.-Prof. Dr. Andreas Hinz Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Pädagogische Hochschule NÖ, 20. 4. 2012. Ursus Wehrli: Die Kunst aufzuräumen. Zürich: Kein und Aber 2011. Gliederung.

gent
Télécharger la présentation

Worum es eigentlich geht – der „Inclusion means WITH!“-Habitus

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Worum es eigentlich geht – der „Inclusion means WITH!“-Habitus Ines Boban & Univ.-Prof. Dr. Andreas Hinz Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Pädagogische Hochschule NÖ, 20. 4. 2012

  2. Ursus Wehrli:Die Kunst aufzuräumen Zürich: Kein und Aber 2011

  3. Gliederung • Inklusion als „WITH-Habitus“ • Diagnostisches Mosaik • Pluralistisches Lernen • Indexe für Inklusion • Bürgerzentrierte Zukunftsplanung mit Unterstützerkreisen

  4. 1Inklusion als WITH-Habitus

  5. Inklusion als WITH-Habitus • Dialektik von Gleichheit und Differenz • Balance von Annäherung und Abgrenzung • Individualität und Gemeinsamkeit • Individuum und Gruppe • Individualisierung und Kooperation

  6. Die Weisheit der Vielen nutzen Quelle : Boban & Hinz 2012 nach O‘Brien, Pearpoint & Kahn 2010

  7. !! … bemerkenswert transparent und ehrlich! … und eine gnadenlose Verkürzung von Inklusion!!

  8. 2Diagnostisches Mosaik

  9. Diagnostik als gemeinsame Reflexion • Subjektive Sichtweisen – handlungsleitend • Inter-Subjektivität im Team • Unterschiedliche Konstellationen • Partizipation entscheidend für Qualität • Verstärkte Annäherung mit Reflexion eigener Anteile an Situationen • Veränderungen ohne Maßnahmen

  10. Diagnostische Mosaiksteine

  11. Potenziale • Besseres, geteiltes Verständnis für Personen • Klärung von biographischen und sozialen Hintergründen • Reflexion von Lerndynamiken • Entlastung von ‚zweiten Filmen‘ im Hintergrund • Ein Beispiel für „WITH-Habitus“ auf der persönlichen Ebene: Dialogische Diagnostik = inklusionskompatible Diagnostik

  12. 3Pluralistisches Lernen

  13. Weltwissen und Schulwissen Weltwissen „waisted time“ schulisches Curriculum „well spent time“ Quelle: Hecht 2002, 2010

  14. Lineares Lernen vomnicht Wissen zum Wissen falsche Antwort! Quelle: Hecht 2002, 2010

  15. Expansives Lernen FLOW selbstgewählt CHILL passiv aktiv STRESS FRUST verordnet Quelle: Boban & Hinz 2012 Defensives Lernen

  16. entdecken sprießen wissen nicht wissen blühen Tod des „Alten“ und säen des „Neuen“ zweifeln welken Pluralistisches Lernen Quelle: Hecht 2002, 2010

  17. Potenziale • Reduzierung defensiven Lernens (Bulimie-Pädagogik) • Chance auf expansives Lernen (Lernen) • Dialogische Mentorenschaft = inklusionskompatible Lernbegleitung

  18. 4Indexe für Inklusion

  19. Indexe für Inklusion http://www.eenet.org.uk/

  20. Im Internet: www.kommunen-und-inklusion.de

  21. Potenziale • Breite interne Partizipation, insbesondere von SchülerInnen • Vernetzung mit externen PartnerInnen im Sozialraum • Dialogische Partizipation = inklusionskompatible Schulentwicklung

  22. 5Bürgerzentrierte Zukunftsplanung mit Unterstützerkreisen

  23. Circles, MAPs & PATHs

  24. Potenziale • Basisdemokratische Entwicklung auf der Mikroebene • Nutzung des sozialen und kulturellen Kapitals (Bourdieu) • Dialogische Planungsprozesse = inklusionskompatibles Weltverändern

  25. Fazit

  26. „Inclusion means WITH“-Habitus • Kultur des Dialogs • Partizipation von Vielen an gemeinsamer Reflexion und Planung • Nutzung der „Weisheit der Vielen“ (Surowiecki) - Multiperspektivität • Aufbau „Kreativer Felder“ (Burow) • Hervorbringen von etwas Neuem, „das geboren werden will“ (Scharmer) • für Personen, Gruppen, Organisationen, …

  27. Mehr Informationen, Literatur, … • Homepage: http://www.inklusionspaedagogik.de • Googlegroup: Inklusion jetzt! (über robkru@web.de) • e-mails: ines.boban@paedagogik.uni-halle.de andreas.hinz@paedagogik.uni-halle.de Vielen Dank!

More Related