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Sozialpädagogik in der Schule Institutionen in der Sozialpädagogik Sozialpädagogische Institutionen und Betreuungsangebo

Sozialpädagogik in der Schule Institutionen in der Sozialpädagogik Sozialpädagogische Institutionen und Betreuungsangebote für Schulkinder. vorgetragen von:. A. Harder A. Struve N. Weidler. Gliederung. Einleitung Zeitungsartikel Überblick über schulische Insitutionen/Betreuung

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Sozialpädagogik in der Schule Institutionen in der Sozialpädagogik Sozialpädagogische Institutionen und Betreuungsangebo

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Presentation Transcript


  1. Sozialpädagogik in der SchuleInstitutionen in der SozialpädagogikSozialpädagogische Institutionen und Betreuungsangebote für Schulkinder

  2. vorgetragen von: A. Harder A. Struve N. Weidler

  3. Gliederung • Einleitung • Zeitungsartikel • Überblick über schulische Insitutionen/Betreuung • Herausforderungen an die Pädagogik • Betreuungsangebote für Schulkinder • Konzepte halbtägiger Angebotsformen • Schulkinderbetreuung – ein Überblick • Bsp einer sozialen Einrichtung: Jugendinitiative Gartenstadt e.V. • Auszug aus dem Branchenbuch Kinderkram • Literatur

  4. Betreuung / Schulische Institutionen • Grundschulen • Hauptschulen • Realschulen • Gymnasien • Gesamtschulen • Sonderschulen • Private Schulen • Schulkindbetreuung • Betreute Grundschulen • Betreuung 3 bis 6 J. • Betreuung Kinder unter 3 J.

  5. SonderschulenSozialisation ↔ Isolation • Sonderschulen sind Institutionen der Sonderpädagogik • Ziel: behinderte Kinder, Jugendliche und Erwachsene zu fördern • Historie: Blinden-, Taubstummen- und Krüppelanstalten sog. Hilfsklassen / Hilfsschulen → Nationalsozialismus: zwangssterilisiert / umgebracht • 70er: nicht nur Behinderte, auch sozial schwache und Migrantenkinder • Problem: Sonderschulen verstärken Prozesse sozialer Isolation

  6. Schulformen • Schule für Lernbehinderte → fundamentale Erfahrungen, Zuwendung, Anerkennung, Vertrauen • Schule für Geistigbehinderte → lebenspraktische u. motorische Fähigkeiten • Schule für körperlich oder sinnesbehinderte Kinder Sprachbehindertenschule und Körperbehindertenschule → Lehrstoff wird individuell vermittelt • Gehörlosenschule / Schwerhörigenschule → spezielle Behandlung der seelischen Verunsicherung von Schwerhörigen

  7. Schulformen • Blindenschule → Aufbau einer adäquaten Wahrnehmungs- und Vorstellungswelt → Inanspruchnahme der verbliebenen Sinne • Ziel des Sonderschulwesens: Größtmögliche gesellschaftliche Integration!!

  8. Schulformen • Ganztagsschule • Problem: finanzielle Mittel • Vorteil: • breite und Differenzierte Unterrichtung und Betreuung der SchülerInnen • Entlastung beruflicher Eltern • Integration von Hausaufgaben im Schulunterricht • Mehr Raum für Kunst, Sport, Spiel • Bedenken: • Verschulung der Kindheit • Entfremdung von der Familie • Zwischenlösung: pädagogischer Mittagstisch/Schule-Hort Kombination

  9. Lernprozesse in der Pädagogik: Friedenssicherung Ökologie Weltweit steigende Probleme Neue Technologien Steigender Traditionsverlust Ökonomisierung aller Lebensbereiche Neue Medien Gentechnik Katastrophen Auswirkungen auf die Sozialpädagogik

  10. Herausforderungen in der Erziehungswissenschaft Ökologie- Frieden- Dritte Welt  Umwelterziehung • Das ökologische Lernen • Ökopädagogik • Erziehung zum Frieden • Bewusstsein für die Dritte Welt Interkulturelle Erziehung Nicht-deutsche Kinder sollen integriert werden, aber gleichzeitig sollen ihre kulturellen/sozialen Eigenheiten einbezogen werden.

  11. Sozialpädagogische Probleme • Grenze zwischen „normalen“ und problematischen Lebenslagen wird unscharf (Bsp.: Scheidungskinder). • Gesellschaftlich geschaffene Probleme mildern oder aufzeigen wo politisch- gesellschaftlich einzugreifen ist, um an die Ursachen heranzukommen? Sexualpädagogik und Aids  Negative oder repressive Sexualerziehung • Emanzipatorische Sexualerziehung • Affirmative Geschlechtserziehung Geschlechterfrage und Koedukation Problem der geschlechtsspezifischen Identität; Koedukation um einer möglichen Benachteiligung von Mädchen und Jungen entgegenzuwirken

  12. Sport und Freizeit • Neubewertung von Arbeit und Freizeit • Freizeitpädagogik • Gesundheitserziehung Der Zusammenhang zwischen individueller und sozialer Bedingtheit von Krankheit muss gesehen und die Gesundheitserziehung diesbezüglich erweitert werden. Medien und Medienpädagogik  Handlungsorientierte Medienpädagogik

  13. Auswirkungen auf die Schule Die Schulen werden überfordert und können den Problemen nicht alleine entgegenwirken. Viele Lehrer und Lehrerinnen erkranken an dem Burn- out- Syndrom. Veränderungen für die Schule: • Die „zweite industrielle“ Revolution • Der Fortschritt in der Technik macht eine informationstechnologische Grundbildung für alle nötig und führt dazu, dass die Menschen sich in diesem Bereich ständig weiterbilden müssen. • Die steigende Urbanisierung  Das Gefühl der Anonymität und der Entfremdung wächst und bildet einen Nährboden für Kriminalität und für faschistische oder andere Erlösungsideologien

  14. 3.Mehr Jugendliche gehen länger zur Schule • Bürokratische Tendenzen in der Bildungsverwaltung werden gestärkt. Dadurch fühlen sich Jugendliche als Objekte in der Organisationsgesellschaft und haben Probleme ihre Individualität zu wahren. • Bildung und erlernten Fähigkeiten wird mehr Wert zugeschrieben • Informationen werden technologisch leichter verfügbar und jederzeit abrufbar sein, so dass das Lernen wichtiger als das Lehren sein wird. Die Schulen müssen ihr Lernmaterial überprüfen, da nur noch das Nötigste gelernt werden muss. • Das Bildungswesen steht vor einer Wachstumsphase • Immer mehr Jugendliche wollen einen höheren Abschluss erreichen, da eine feste Ausbildung immer weniger Wert hat. Die Vermittlung von Allgemeinwissen und Schlüsselqualifikationen wird wichtiger, um das breite Spektrum unvorhergesehener Aufgaben bewältigen zu können.

  15. Der Lehrer wird zum Lerndiagnostiker • Lernmaterial ersetzt zum Großteil die lehrende Funktion des Lehrers. Er wird somit zum Berater, der den Schülern die Lernmaterialien zur Verfügung stellt. • Bildungsinstitutionen als sinnvoller Erfahrungsraum • Lehrer wird zusätzlich zum Problemberater und Helfer in Erziehungsfragen

  16. Betreuungsangebote für Schulkinder • Aufgaben von Kindertageseinrichtungen beziehen sich die Bereiche: Bildung, Förderung, Erziehung und Betreuung → sozialpädagogischer Bildungs- und Erziehungsauftrag • Kinder wachsen ohne Geschwister auf (40%) • Armut der Kinder nimmt zu • sozialer Erfahrungsraum wird eingeschränkt • Familien können die Folgen der gesellschaftliche Entwicklung nicht ausgleichen Pädagogische Angebote bieten Lebens- und Sozialräume

  17. Was bieten Betreuungsangebote? • Begegnungsmöglichkeiten → kontinuierlicher Kontakt zu Spielkameraden • Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen → außerfamiliäre Unterstützung • Erwerb von Schlüsselqualifikationen → Kommunikations- u. Kooperationsfähigkeit → Verantwortungsbereitschaft • Kontakt zum anderen Geschlecht • Integration → toleranter Umgang mit andren Kulturen

  18. Konzepte halbtägiger Angebotsformen • additives Konzept • verlässliche Öffnungszeiten der Schule • keine verpflichtende Teilnahme • Betreuungsangebot kann, muss aber nicht von der Schule ausgehen • Betreuungspersonal: Honorarkräfte oder ausgebildete, sozial- pädagogische Fach- kräfte

  19. Konzepte halbtägiger Angebotsformen • integriertes Betreuungskonzept • nicht so weit verbreitet wie additives Konzept • Teilnahme aller SchülerInnen am zeitlich erweiterten Vormittagsprogramm • Trennung von Lern-, Spiel- und Freizeit-angeboten aufgelöst • Übernahme des erweiterten Unterrichts von Lehrkräften

  20. Argumente für und gegen die Betreuungskonzepte • Argumente für das additive Konzept • freiwillige Teilnahme • billige Finanzierung • personelle Trennung von Schule und Freizeit

  21. Argumente für und gegen die Betreuungskonzepte • Argumente gegen das additive Konzept • keine Chance für eine Reform im Unterricht • Betreuungsangebot um Unterricht herum gruppiert • so gut wie keine Integration möglich • Beaufsichtigung steht im Vordergrund • pädagogische Planung nur schwer möglich • ungesicherte Qualifikation des Personals

  22. Argumente für und gegen die Betreuungskonzepte • Argumente für das integrierte Konzept • kindergerechte Gestaltung des Unterrichts durch Rhythmisierung des Schulvormittags • Erfüllung integrativer Funktionen

  23. Argumente für und gegen die Betreuungskonzepte • Argumente gegen das integrierte Konzept • teurer als das additive Konzept • keine freiwillige Teilnahme • „Verschulung der Kindheit“ • keine personelle Trennung von Schule und Freizeit

  24. Schulkinderbetreuung – ein Überblick • Unterschiedliche Strukturen der Schulkinderbetreuung in Ost und West • Konzeptionelle Weiterentwicklung der Hortbetreuung • hohe Grundnachfrage, starke regionale Differenzierung • zeitlich verkürzte Betreuungsangebote werden ausgebaut • Horte und Betreuungsangebote an Schulen rechtlich und finanziell sehr unterschiedlich abgesichert

  25. Jugendinitiative Gartenstadt e.V.

  26. Literatur • Fatke, Reinhard; Valtin, Renate (Hg.) (1997): Sozialpädagogik in der Grundschule. Band 100, Grundschulverband – Arbeitskreis Grundschule, Frankfurt, S. 68-100 • Gudjons, Herbert (2003): Pädagogisches Grundwissen. Bad Heilbrunn, S. 319-353 • Hurrelmann, Klaus; Dieter (Hg.) (1998): Handbuch der Sozialisationsforschung, Weinheim und Basel, S. 443-466

  27. Ende

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