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Modul 5 E-Moderator

Modul 5 E-Moderator. FHW und FH JOANNEUM. Was ist Moderation ?. Moderation steht für ein bestimmtes Vorgehen bei der Leitung von Gruppen, d.h. für: eine spezifische Grundhaltung des Leiters / Moderators die Arbeit nach bestimmten Regeln / Methoden systematisches Vorgehen

gisela
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Modul 5 E-Moderator

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Presentation Transcript


  1. Modul 5 E-Moderator FHW und FH JOANNEUM

  2. Was ist Moderation ? Moderation steht für ein bestimmtes Vorgehen bei der Leitung von Gruppen, d.h. für: • eine spezifische Grundhaltung des Leiters / Moderators • die Arbeit nach bestimmten Regeln / Methoden • systematisches Vorgehen • Eigenverantwortlichkeit des Einzelnen und der Gruppe • Gleichberechtigung aller Teilnehmer an einer Moderation • Handlungsorientierung / ergebnisorientierte Begleitung • Transparenz nach innen und außen • Verwendung spezieller Materialien zur Visualisierung Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 2

  3. Leiten versus Moderieren Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 3

  4. Anteile des Moderators Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 4

  5. Wann und wozu anwenden? Sammlung von Themen, Fragen, Ideen, Lösungsansätzen Als Einstiegsabfrage der Teilnehmer zur Orientierung Allgemein Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 5

  6. Wann und wozu anwenden? Gruppenarbeiten: Zieldefinition, Planung der Vorgangsweise der Gruppe; Evaluierung: abschließendes Evaluierungsgespräch Erarbeiten neuer inhaltlicher Konzepte in der Gruppe Speziell beim Lernen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 6

  7. Klassische Moderationstechniken • Kreativitätstechniken allgemein • Brainstorming • Mindmapping • Kartenmoderation Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 7

  8. Kreativitätstechniken • "Wenn man nicht gegen den Verstand verstößt, kann man überhaupt zu nichts kommen." Einstein • "Weniger bekannt ist, in welch großem Maße auch Naturwissenschaftler, Entdecker und Erfinder von der unbewussten Führung in Form von spontanen Einfällen abhängig sind, wenn ihr Schaffen eine Wendung zum Innovativen einschlagen soll." • C.F. von Weizsäcker"Wirklich innovativ ist man nur dann, wenn einmal etwas danebengegangen ist."Woody Allen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 8

  9. Die wichtigsten Regeln • Jeder Teilnehmer soll sich voll einbringen • Keiner darf ausgeschlossen werden, keiner „dominieren“ • Die Phasen „Ideen sammeln“ und „bewerten“ müssen strikt getrennt werden • Beim „Ideen sammeln“ ist keine Kritik erlaubt • ALLE Ideen müssen mitgeschrieben werden Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 9

  10. Brainstorming • Moderator stellt Problem und/oder Fragestellung vor • Während Sitzung: spontane Ideenäußerung, alles wird mitprotokolliert (z.B. Zuruflisten, Mindmap) • Nach Sitzung: Protokoll an alle Teilnehmer • Ergebnis = Gruppenresultat • Dauer: ca. 5-30 Minuten Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 10

  11. E-Brainstorming • Chat ist hervorragend geeignet: chaotisch, spontan, synchron; • Wichtig: Software verwenden, die Protokoll zulässt • Problem klein genug halten; • Zeit eher kurz halten; Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 11

  12. Mindmap • Visualisierungstechnik • Anwendung: Visualisierung von Kreativitätstechniken • Anwendung: als Erinnerungshilfe (Lernhilfe) Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 12

  13. E-Mindmap Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 13

  14. Wie geht es? Moderator stellt Frage (in Stichworten beantwortbar) verteilt Karten und Stifte Teilnehmer beantworten Frage auf Karten maximal ein Gedanke pro Karte Einsammeln der Karten Moderator liest vor Zusammenfassen der Karten mit ähnlichem Inhalt (Moderator mit Zustimmung der Teilnehmer) Oberbegriffe finden Kartenabfrage / Metaplan-Technik Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 14

  15. Zu beachten/Tipps: Hinweise an Teilnehmer: pro Karte nur wenige Worte Bei großen Gruppen / vielen Antworten Anzahl der Karten begrenzen Groß schreiben Kartenabfrage / Metaplan-Technik Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 15

  16. Strukturierte E-Moderation • Gut moderierter Chat als Möglichkeit • Vermischung von synchronen und asynchronen Techniken (Input in Forum, Bewertung in Chat oder Audiokonferenz); Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 16

  17. Communities of Practice & Virtual Communities

  18. Communities of Practice: Warum? • Die Wirtschaft des 21. Jahrhunderts ist gekennzeichnet durch zunehmende Globalisierung und ständigen Wandel sowie Umstrukturierung am Arbeitsplatz. • Um in der heutigen Wissensgesellschaft zu bestehen, muss stets neues Wissen angeeignet und neue Kompetenzen erlernt werden. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 18

  19. Communities of Practice: Warum? Viele Organisationen haben den Vorteil von Communities erkannt: • Fördern Entstehen von neuem Wissen • Bestehendes Wissen kann schneller abgefragt werden • Sichern Wettbewerbsfähigkeit • Unterstützen Mitglieder bei diversen Aktivitäten • Fördern Kommunikation auf horizontaler Ebene und somit Kooperation und Lernen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 19

  20. Was ist eine Community of Practice (CoP)? • Konzept generiert durch Wenger and Lave • “In a nutshell, a community of practice is a group of people who share an interest in a domain of human endeavor and engage in a process of collective learning that creates bonds between them: a tribe, a garage band, a group of engineers working on similar problems (Wenger,1998).” Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 20

  21. Strukturiertes Modell Domain CoP Practice Community Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 21

  22. Strukturiertes Modell Domain • Gemeinsames Wissensgebiet • Gemeinsame Identität • Gemeinsame Probleme und Anliegen • Persönliche Bedeutung und strategische Bedeutung für Unternehmen CoP Practice Community Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 22

  23. Strukturiertes Modell • Gruppe von interaktiven Menschen, die zusammen lernen und Beziehungen aufbauen • Gefühl der Zugehörigkeit und gegenseitige Verantwortung • Vertrauen • Soziales Kapital Domain CoP Practice Community Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 23

  24. Strukturiertes Modell • Bezieht sich auf spezielles Wissen der Gemeinschaft und darauf wie es weiterentwickelt und aufrechterhalten wird • Gemeinsame Sprache und Methoden • Bezieht sich auf implizites und explizites Wissen Domain CoP Practice Community Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 24

  25. Was ist sonst noch wichtig? • CoP vorwiegend ein lokales Phänomen. • Dies muss jedoch nicht so sein. • Durch Einsatz von modernen Kommunikationstechnologien können die 3 Dimensionen auch in Virtuellen Communities beibehalten werden (spezielles Wissensgebiet, gemeinsames Ziel, gemeinsames Interesse) • Problematisch: Vertrauen, stark situationsabhängiges Lernen Hildret,P.,Communities of Practice in the distributed International environment, http://www.emerald-library.com Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 25

  26. Virtual Communities:Definition • Gemeinschaft, die hauptsächlich/nur über elektronische Medien kommuniziert • Gemeinschaft bietet Kontext • Online-Plattform zur Unterstützung/Ermöglichung einer Gemeinschaft • Bietet Unterstützung bei Kommunikation • Sich finden/kennen lernen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 26

  27. Virtuelle Communities in der Lehre • Bieten neue Möglichkeiten für Lehrende und Lernende, die den Anforderungen der WG besser entsprechen. • Alternative zu rein inhaltlich orientierten e-learning Ansätzen. Fördern Kollaboration, horizontale Kommunikation und Autonomie. • Konstruktivismus: Lernen = essentiell sozialer Prozess. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 27

  28. Umsetzung von Learning Communities Neue Rolle des Lehrenden • Kein Alleinwissender • Orientierung und Unterstützung des Lernenden • Motivation zur Autonomie • Aktivitäten initiieren • Zusammenarbeit stärken • Reflektion anregen • Verwaltung von virtuellen Lernumgebungen • Moderator Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 28

  29. Umsetzung von Learning Communities E-moderation Im Grunde dieselbe Funktion wie traditionelle Moderation, jedoch einige Unterschiede: • Weniger Infos zur Person (keine Mimik, Gestik, Tonfall zur Beurteilung) • Verwendung von neuen Mitteln der Kommunikation • Möglichkeit technischer Pannen (genaue Planung, Ausweichszenarien) • ... Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 29

  30. Umsetzung von Learning Communities Aktivitäten und Zusammenarbeit • Thema der Arbeit soll allen klar sein • Lernende müssen Erfahrung im Umgang mit Technologien sammeln. (Motivation!) • Spielregeln vereinbaren • Fixieren von Deadlines • Genaue Planung der Arbeitsschritte • Moderator ist verantwortlich für Dokumentation Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 30

  31. Umsetzung von Learning Communities Richtlinien für „sociability“ • Aussagekräftiger Name • Sinn & Zweck der Community • Persönliche Einbringung der Mitglieder • Regeln bezüglich „free speech“ aufstellen • Vertrauen und Kooperation fördern • „Netiquette“ vereinbaren • ... Preece, J. (2000) Online Communities Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 31

  32. Umsetzung von Learning Communities Richtlinien für „usability“ • Navigationshilfe (site map) • Informationsdesign • Nur korrekte Information • Nicht zu viel Information auf einer Seite • Nicht zu bunt • Zu viel an Graphiken vermeiden (download time) • Konsistenz (Farben, Terminologie, ...) Preece, J. (2000) Online Communities Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 32

  33. Charakteristiken von Learning Communities • Neugier und Experimentierfreude • Offene und ehrliche Kommunikation • Gegenseitiger Respekt • Feedback und Interaktivität werden gesucht und geschätzt • Gegenseitige Motivation • Keine Angst • Wissen ist kein statisches Objekt sondern ist Teil einer gelebten Praxis • Lernende übernehmen Verantwortung für eigenes Lernen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 33

  34. Kollaboratives Lernen Wie und Warum?

  35. Was ist Kollaboratives Lernen? Kollaboratives Lernen vs. Lernen in der Gruppe: • Für Probleme lösen • Aufgaben Bewältigen • Projekte und Produkte Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 35

  36. Warum Kollaboratives Lernen? Sozialer Konstruktivismus sagt: • Um Wissen zu verinnerlichen, muss ein sozialer Diskurs stattfinden • Dieser Diskurs sollte in den Lernprozess integriert werden Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 36

  37. Traditionelle Lernmodelle LERNEN + UNTERRICHTEN Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 37

  38. Aspekte des Kollaborativen Lernens • Positive Abhängigkeit: • Teammitglieder brauchen einander um erfolgreich zu sein. • Individuelle Verantwortlichkeit:Jeder wird individuell zur Verantwortung gezogen. • Gruppenprozesse und Teamfähigkeit:werden entwickelt durch integrierte Reflexionsprozesse. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 38

  39. Beispiel 1: Informelle Gruppen • Stellen eines Diskussionsthemas in einer Lehrveranstaltung. • Gruppen diskutieren einige Minuten und berichten dann zurück zur gesamten Gruppe. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 39

  40. Beispiel 2: Formelle Gruppen • Gruppen für eine ganze Lehrveranstaltung oder sogar länger • Genauere Planung der Aufgabenstellung und des Ablaufs • Größe und Zusammensetzung der Gruppe wird beachtet • Ein genaues Arbeitsziel wird der Gruppe vorgegeben Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 40

  41. Beispiel 3: Basisgruppen • Den Gruppen werden Projektarbeiten gegeben, welche sie im Laufe des Semesters gemeinsam bearbeiten. • Das Projekt ist in Aufgaben für jedes Gruppenmitglied geteilt. • Die Gruppen organisieren sich, Lehrende kontrollieren Meilensteine. Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 41

  42. Vorteile des Kollaborativen Lernens • Verschiedene Sichtweisen und Perspektiven geben dem Lernen ein besseres Verständnis • Probleme können gemeinsam leichter bewältigt werden • Experten auf verschiedenen Gebieten können sich ergänzen • Zusammen an einer Aufgabe arbeiten ist für die meisten angenehmer als allein Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 42

  43. Nachteile des Kollaborativen Lernens • Lerner arbeiten in unterschiedlichen Geschwindigkeiten. • Lernresultat ist unterschiedlich für die einzelnen Gruppenmitglieder. • Die Gruppendynamik kann auch negative Auswirklungen zeigen (eine Person dominiert oder eine wird marginalisiert). • Gruppen arbeiten manchmal ineffizient (diskutieren irrelevantes, etc.). Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 43

  44. Kollaboratives e-Learning (CeL) • Ausrichtung auf den Menschen • Benutzerkriterien und Pädagogik • Soziale Faktoren des Lernens • Kommunikation • Virtuelle Präsenz und Gruppenpräsenz • Unterstützung der Gruppenarbeit • Virtual Communities und Teams Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 44

  45. Aspekte des Kollaborativen e-learning: • Kollaboration zwischen den Lernern: • Asynchron: Austausch von Daten (e-mail, Mailing-Listen,Newsgroups, Groupware). • Synchron: Chat, Audio/Videokonferenz, Application Sharing Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 45

  46. Vorteile des CeL (Vergleich inhalteorientiertes e-Learning): • Größere Motivation durch positive Abhängigkeit • Interaktion durch Kommunikation; teure Medien (Multimedia) nicht notwendig • Kontinuität des Lernprozesses gegeben • Niedrigere Drop-out Quoten • Kurze Entwicklungs- bzw. Vorbereitungszeit Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 46

  47. Nachteile des CeL: • Abhängigkeit von Hardware und technischer Infrastruktur • Mangelnde Vorerfahrung mit kollaborativen Prozessen machen Einstieg schwieriger. • Zeitiliche Flexibilität wird teilweise aufgegeben bzw. eingeschränkt • Mangelnder Wille sich in Teams einzubringen Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 47

  48. Wie setzt man CeL um? • Wählen Sie eine CeL Technik • Bereiten Sie die Projekte/Fragen gut vor • Geben Sie den Lernern einen klaren Arbeitsplan • Testen Sie alle Computer und Programme die Sie einsetzen wollen vorher! Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 48

  49. Wie geht es dann weiter? • Seien Sie auf technische Probleme vorbereitet • Bestehen Sie auf individuelle Verantwortlichkeit • Betreuen Sie regelmäßig • Überwachen Sie den Fortschritt, geben Sie Unterstützung, falls eine Gruppe abdriftet • Ganz wichtig: Achten Sie, dass die Beteiligung während des CeL Prozesses nicht absinkt • Rufen Sie die Lerner an, wenn notwendig Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 49

  50. Wie hört es auf? • Reflektieren Sie den Prozess – auch die sozialen Faktoren • Benotung: • Nehmen Sie Gruppennatur der Arbeit auf • Aber sichern Sie individuelle Verantwortung • Z.B. als Einzelprüfung • Z.B. Lerner benoten sich gegenseitig Im Auftrag des bm:bwk im Rahmen der Initiative Neue Medien in der Lehre an Universitäten und Fachhochschulen 50

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