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Unterrichtsklimauntersuchung am KBBZ Saarbrücken

Unterrichtsklimauntersuchung am KBBZ Saarbrücken. Universität des Saarlandes Seminar: Wissensdiagnostik: Leistungsfeststellung in beruflichen Schulen Referent: Christian Bauer. Übersicht. Informationen zum UKKAS Schüler-Faktoren Lehrer-Faktoren Befragungssituation am KBBZ Saarbrücken

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Unterrichtsklimauntersuchung am KBBZ Saarbrücken

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Presentation Transcript


  1. Unterrichtsklimauntersuchung am KBBZ Saarbrücken Universität des Saarlandes Seminar: Wissensdiagnostik: Leistungsfeststellung in beruflichen Schulen Referent: Christian Bauer

  2. Übersicht • Informationen zum UKKAS • Schüler-Faktoren • Lehrer-Faktoren • Befragungssituation am KBBZ Saarbrücken • Auswertung der Kategorien • Auswertung im Überblick

  3. Informationen zum UKKAS • Informationen zum UKKAS • UKKAS: UnterrichtsKlima+Kultur-AnalyseSystem • = Befragungssystem für Schüler • Entwickelt von Richard Bessoth und Walter Weibel • Ziel: Verbesserung der Unterrichtsqualität • => Mit Hilfe der Ermittlung des Unterrichtsklimas das pädagogische Handeln in Richtung eines lernförderndes Klima zu beeinflussen • Befragung besteht aus Arbeitsanleitung, Aussagenliste und Antwort-bogen • -- Liste mit 80 Aussagen • -- Antwortmöglichkeiten sind i. d. R. JA oder NEIN

  4. Informationen zum UKKAS • 3 Befragungsarten für Schüler • -- Wirklichkeit (IST) und Wunsch (SOLL) • -- Wirklichkeit (IST) • -- Wunsch (SOLL) • Befragungsarten für Lehrer • -- Gleiche Formen zum Vergleich mit der Einschätzung der Schüler • -- Vergleich mit den Unterrichtsvorstellungen im Lehrerkollegium • Unterteilung der Aussagen in 2 Faktoren • -- Schüler-Faktoren • -- Lehrer-Faktoren • Unterteilung der Schüler- und Lehrer-Faktoren in jeweils 4 Kategorien

  5. Schüler-Faktoren • 2. Schüler-Faktoren • 1. Selbständigkeit • Bei Frau Passauf beteiligen sich viele Schülerinnen und Schüler (= Lernende) regelmäßig am Unterricht. • 2. Klassengemeinschaft • Herr Machtnix hat etwas dafür getan, dass sich die Lernenden in dieser Klasse gut untereinander kennen. • 3. Leistungsbereitschaft • Bei Frau Wiederholmal machen die Lernenden von sich aus Vorschläge für inte-ressante/aktuelle Themen. • 4. Kooperationsverhalten • Da es bei Herrn Setzdich für eine Gruppenarbeit nur eine Note gibt, bringen wir auch den Langsameren viel bei.

  6. Lehrer-Faktoren • 3. Lehrer-Faktoren • 5. Unterstützung des Lernens • Frau Hörzu nimmt sich Zeit, den langsameren Lernenden zu helfen. • 6. Lernzeit und Organisation • Manche Lernende stören bei Herrn Kannichnicht so, dass der Unterricht darunter leidet. • 7. Wertschätzung für SchülerInnen • Frau Schreibmit macht abfällige Bemerkungen über Lernende, die etwas nicht beantworten können. • 8. Unterrichtsvielfalt • Bei Herrn Barkey wissen wir schon im voraus, dass wir zu den Unterrichtsthemen wenig beitragen können.

  7. Befragungssituation am KBBZ Saarbrücken • 4. Befragungssituation am KBBZ Saarbrücken • Klasse: Rechtsanwaltsangestellte • Anzahl der Schülerinnen: 15 • Durchgeführte Befragungsform: Wirklichkeit (IST) und Wunsch (SOLL) • Dauer der Befragung: 20 - 30 min

  8. Auswertung der Kategorien • 5. Auswertung der Kategorien • Klima- und Kultur-Werte der Kategorie: • Durchschnittswert, der nicht das arithmetische Mittel der Ja- oder Neinreihe wiedergibt, sondern die erwartete richtige Antwort berücksichtigt (= Polung der Aussagen) • Auswahl bestimmter Aussagen • -- Wirklichkeit und Wunschwerte: nur Angabe der JA-Aussagen • Interpretation

  9. Selbständigkeit • Klima- und Kultur-Wert: • -- Wirklichkeit: 76 % • -- Wunsch: 75 % • Ausgewählte Aussagen: • Frau Hörzu hat uns geholfen, viele Methoden zu erlernen, so dass wir jetzt größere Aufgaben erfolgreich bearbeiten können. • -- Wirklichkeit: 43 % • -- Wunsch: 69 % • Frau Hörzu legt Wert darauf, dass wir bei einer größeren Aufgabe zuerst die Vorgehensweise und die Arbeitsschritte klären • -- Wirklichkeit: 100 % • -- Wunsch: 79 % • Interpretation: • -- Erlernen von Methoden und Techniken • -- Merkmal von Frau Hörzu: gegliederte Vorgehensweise = Zusammenhang mit Ausbildungsberuf?

  10. Klassengemeinschaft • Klima- und Kultur-Wert: • -- Wirklichkeit: 45 % • -- Wunsch: 73 % • Ausgewählte Aussagen: • Frau Hörzu hat etwas dafür getan, dass sich die Lernenden in dieser Klasse gut untereinander kennen. • -- Wirklichkeit: 20 % • -- Wunsch: 86 % • Frau Hörzu fördert und fordert, dass wir gemeinsame Veranstaltungen in dieser Klasse durchführen. • -- Wirklichkeit: 7 % • -- Wunsch: 86 % • Interpretation: • -- Wunsch der Schülerinnen nach besserer Klassengemeinschaft • = Problem: Teilzeitschule

  11. Leistungsbereitschaft • Klima- und Kultur-Wert: • -- Wirklichkeit: 36 % • -- Wunsch: 76 % • Ausgewählte Aussagen: • Wegen der interessanten Themen und Aufgaben strengen sich die Lernenden bei Frau Hörzu besonders an. • -- Wirklichkeit: 7 % • -- Wunsch: 93 % • Bei Frau Hörzu macht das Lernen Freude, weil wir viel davon zu Hause und im Alltag gebrauch können. • -- Wirklichkeit: 47 % • -- Wunsch: 86 % • Interpretation: • -- Wunsch nach mehr Handlungsorientierung

  12. Kooperationsverhalten • Klima- und Kultur-Wert: • -- Wirklichkeit: 58 % • -- Wunsch: 75 % • Ausgewählte Aussagen: • Frau Hörzu bietet uns oft Gelegenheit, in Gruppen zu arbeiten. • -- Wirklichkeit: 67 % • -- Wunsch: 79 % • Frau Hörzu setzt die Regeln für die Klasse/den Unterricht fest, ohne uns daran zu beteiligen. • -- Wirklichkeit: 60 % • -- Wunsch: 40 % • Interpretation: • -- Wunsch nach mehr Mitspracherechten = Problem: Teilzeitschule? • -- Merkmal von Frau Hörzu: Gruppenarbeit

  13. Unterstützung des Lernens • Klima- und Kultur-Wert: • -- Wirklichkeit: 53 % • -- Wunsch: 84 % • Ausgewählte Aussagen: • Frau Hörzu stellt im Unterricht zusätzliches Material (Bücher, Lexika ...) zum Lernen zur Verfügung. • -- Wirklichkeit: 33 % • -- Wunsch: 86 % • Frau Hörzu informiert uns in der Regel darüber, was in der nächsten Stunde bzw. Unterrichtseinheit erreicht werden soll. • -- Wirklichkeit: 73 % • -- Wunsch: 86 % • Interpretation: • -- mehr Einsatz von zusätzlichen Lernmaterialien und Medien • -- Schülerinnen wollen wissen, was auf sie zukommt

  14. Lernzeit und Organisation • Klima- und Kultur-Wert: • -- Wirklichkeit: 68 % • -- Wunsch: 79 % • Ausgewählte Aussagen: • Bei Frau Hörzu wird im Unterricht viel Zeit vergeudet. • -- Wirklichkeit: 13 % • -- Wunsch: 36 % • Frau Hörzu spricht nur wenige Gebote und Verbote aus, aber diese müssen eingehal-ten werden. • -- Wirklichkeit: 47 % • -- Wunsch: 64 % • Interpretation: • -- Unterrichtszeit wird für Unterricht genutzt • -- Wunsch nach Zeitvergeudung? • -- Wenig Ge- und Verbote im Unterricht = Widerspruch zu dauernder Anleitung?

  15. Wertschätzung der SchülerInnen • Klima- und Kultur-Wert: • -- Wirklichkeit: 63 % • -- Wunsch: 83 % • Ausgewählte Aussagen: • Frau Hörzu macht abfällige Bemerkungen über Lernende, die etwas nicht beantworten können. • -- Wirklichkeit: 0 % • -- Wunsch: 7 % • Frau Hörzu beschwert sich bei anderen Lehrkräften und/oder den Eltern bzw. Betrieben über uns. • -- Wirklichkeit: 40 % • -- Wunsch: 7 % • Interpretation: • -- Interesse an abfälligen Bemerkungen bei einer Schülerin? = Ernsthaftigkeit der Antwort? • -- Wunsch nach direkter Kritik versus Kritikfähigkeit?

  16. Unterrichtsvielfalt • Klima- und Kultur-Wert: • -- Wirklichkeit: 42 % • -- Wunsch: 71 % • Ausgewählte Aussagen: • Frau Hörzu demonstriert im Unterricht viele Methoden und Arbeitsweisen, die uns helfen, ohne Hilfe (unabhängig) zu arbeiten. • -- Wirklichkeit: 53 % • -- Wunsch: 80 % • Bei Frau Hörzu sind größere Arbeitsvorhaben üblich, die wir allein, mit Partnern oder in der Gruppe lösen. • -- Wirklichkeit: 73 % • -- Wunsch: 64 % • Interpretation: • -- Wunsch nach mehr Methoden und Techniken = Hilfe zur Selbsthilfe • -- Merkmal von Frau Hörzu: selbständiges (Er)-Arbeiten

  17. Auswertung im Überblick Durchschnitts- wert in % Erwartungs- getreu KANN- Intervention SOLL- Intervention MUSS- Intervention Kate- gorien Legende Kategorien: 7: Wertschätzung der SchülerInnen 8: Unterrichtsvielfalt 1: Selbständigkeit 2: Klassengemeinschaft 3: Leistungsbereitschaft 4: Kooperationsverhalten 5: Unterstützung des Lernens 6: Lernzeit und Organisation

  18. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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