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Individuelle Determinanten I: kognitive Bedingungen Intelligenz und Vorwissen

Gliederung. 1. Begriffsklrung der Intelligenz 1.1 Dimensionen der Intelligenz 1.2 Erfassung der Intelligenz 1.3 Perspektiven der Wissenspsychologie1.4 Begabung und Hochbegabung 2. Intelligenz als Prdiktor des Lernerfolgs2.1 Intelligenz und Schulleistung 2.2 Intelligenz und Vorwissen . . 3

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Individuelle Determinanten I: kognitive Bedingungen Intelligenz und Vorwissen

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Presentation Transcript


    1. Individuelle Determinanten I: kognitive Bedingungen Intelligenz und Vorwissen

    2. Gliederung 1. Begriffsklrung der Intelligenz 1.1 Dimensionen der Intelligenz 1.2 Erfassung der Intelligenz 1.3 Perspektiven der Wissenspsychologie 1.4 Begabung und Hochbegabung 2. Intelligenz als Prdiktor des Lernerfolgs 2.1 Intelligenz und Schulleistung 2.2 Intelligenz und Vorwissen

    3. 3. Studie: Die Bedeutung von kognitiven Eingangsvoraussetzungen und schulischen Lerngelegenheiten fr das Lsen von einfachen und komplexen Textaufgaben 4. Zustandekommen des Zusammenhangs zwischen intellektueller Fhigkeit und schulischer Leistung 5. Fazit

    4. 1. Begriffsklrung der Intelligenz = die zusammengesetzte Fhigkeit des Individuums, zweckvoll zu handeln, vernnftig zu denken und sich mit seiner Umgebung wirkungsvoll auseinander zu setzten (nach Wechsler 1975)

    5. 1.1 Dimensionen der Intelligenz Gardner (1985) unterscheidet die Sieben Intelligenzen ? die sprachliche, logisch-mathematische, rumliche, musikalische, krperlich-kinsthetische, interpersonale und intrapersonale Intelligenz (soziale und emotionale Intelligenz) ? mittlerweile hat Gander (2000) noch eine achte (naturalistische) und achteinhalbe (existentielle) Intelligenz postuliert

    6. 1.2 Erfassung der Intelligenz z.B. HAWIK III (Hamburg-Wechsler Intelligenztest fr Kinder) AID 2 (Adaptive Intelligenz Diagnostikum 2) CPM (Coloured Progressive Matrices) SPM (Standard Progressive Matrices) CFT (Culture Fair Tests) KFT (Kognitive Fhigkeitstest)

    7. 1.3 Perspektiven der Wissenspsychologie - der Begriff Intelligenz ist in diesem Ansatz theoretisch und empirisch bedeutungslos und wird durch ausdifferenzierte Konzepte des Wissens ersetzt - Intelligenzleistungen werden durch Wissensverarbeitungsprozesse beschrieben und erklrt

    8. Folgende Wissensarten werden unterschieden: a. deklaratives und prozedurales Wissen b. Sach- und Handlungswissen c. Grad der Allgemeinheit des Wissens d. Genauigkeit des Wissens

    9. 1.4 Begabung und Hochbegabung = als hochbegabt gelten diejenigen Personen die in Intelligenztests einen bestimmten Punktwert erzielen (meist einen IQ ber 130) bzw. aufgrund ihres Intelligenzquotienten zu den 2-5% Besten einer geeigneten Referenzgruppe gehren

    10. Ergebnisse der Marburger Hochbegabtenstudie: - auer in der Testintelligenz nur geringfgige Unterschiede zw. hochbegabten und durchschnittlich Begabter Schler (bes. familialer Komponenten, Persnlichkeit) - hochbegabte Kinder wiesen greren schulischen Ehrgeiz, ein positiveres schulisches Selbstkonzept auf, waren weniger ngstlich, in ihre Klasse gut integriert, hatten viele Freunde...

    11. 2. Intelligenz als Prdiktor des Lernerfolgs 2.1 Intelligenz und Schulleistung - Korrelationen zwischen Intelligenztests und Indikatoren des schulischen Erfolgs recht hoch (r=0.5-0.7) ? der IQ-Wert leistet einen wesentlichen Beitrag zur Vorhersage des Schul- und Ausbildungserfolgs hnliches gilt fr Zusammenhang zwischen Intelligenz und Berufsleistungskriterien

    12. Hilgard (1956): - Zusammenhang zwischen Leistungsfhigkeit und Leitungsergebnisse nicht perfekt - die korrelativen Zusammenhnge zwischen Intelligenz und Schulleistung weist erhebliche Schwankungen auf (von 0.1 bis 0.9)

    13. 2.2 Intelligenz und Vorwissen - experimentelle Studien von H.M. S (1996) ergaben, dass der Beitrag der Intelligenz zur Varianzaufklrung bei 8% lag, der des Vorwissens bei 14% - Untersuchung von Renkl und Stern (1994) zum Mathematik-Grundschulunterricht ? die Intelligenz leistet geringen Beitrag zur Aufklrung von Unterschieden im Lernerfolg (2-3%) ? der Beitrag des Vorwissens lag zwischen 10 und 18%

    14. Fazit dieser Untersuchungen: - Intelligenz stellt zwar eine Voraussetzung fr den Wissenserwerb dar, jedoch ist eine gewisse Fachwissen fr die weiteren Leistungen bedeutsamer - intelligenzbedingte Leistungsunterschiede von Lernen knnen kompensiert werden durch ein differenziertes bereichspezifisches Wissen

    15. 3. Studie: Die Bedeutung von kognitiven Eingangsvoraussetzungen und schulischen Lerngelegenheiten fr das Lsen von einfachen und komplexen Textaufgaben Ziel der Studie: Zu welchem Anteil lsst sich die Varianz beim Lsen von Textaufgaben durch Unterschiede in der fluiden Intelligenz und dem Vorwissen einerseits und der Zugehrigkeit zu einer Schulklasse andererseits erklren? fluide Intelligenz= Flexibilitt im Umgang mit allgemeinen Prozess- und Kontrollstrategien, die es ermglichen auch neue Aufgaben adquat zu lsen

    16. Ergebnis: - Vorwissen (zw. 11 und 18%) klrt einen greren Varianzanteil an Schulleistung auf als die allgemeine Intelligenz (zwischen 1,5 und 3%) - von wesentlicher Gre ist die Vorsagekraft der konfundierten Varianz zwischen Intelligenz und Vorwissen - die Leistung im Lsen von komplexen Textaufgaben hngt signifikant hher mit der Intelligenz zusammen als die Leistung im Lsen einfacher Aufgaben - die fluide Intelligenz hat einen bedeutsamen, ber das Vorwissen hinausgehenden Einfluss auf die Kompetenz Textaufgaben zu lsen

    17. Anteil der Varianzaufklrung in Prozent

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