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Battle of Universities – Die Ergebnisse

Battle of Universities – Die Ergebnisse. Universität Hohenheim/Universität Tübingen, 15. Mai 2008. Allgemeine Informationen.

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Battle of Universities – Die Ergebnisse

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Presentation Transcript


  1. Battle ofUniversities – Die Ergebnisse Universität Hohenheim/Universität Tübingen, 15. Mai 2008

  2. Allgemeine Informationen • Die Idee: Verhandlungen nehmen im Wirtschaftsleben einen sehr hohen Stellenwert ein! Der Verhandlungswettbewerb soll Studierenden die Möglichkeit geben, ihr Verhandlungsgeschick zu erproben • Die Teilnehmer: 672 Studierende von 49verschiedenen Hochschulen • Die Verhandlungen: Verhandelt wurde zwischen dem 5. und 9. Mai 2008 in Zweier-Teams über einen realitätsnahen Business Case aus der chemischen Industrie; die Verhandlungen fanden online statt und dauerten jeweils 90 Minuten 2

  3. Die teilnehmenden Hochschulen 3

  4. Der Verhandlungsfall • Die Verhandlungsparteien:ProChem AG: europäischer Marktführer für PflanzenschutzmittelInsulac GmbH: bekanntes Zulieferunternehmen, das einen innovativen Wirkstoff (Dithiamin) zur Fertigung eines neuartigen Pestizids (Dithiamincloprid) ermöglicht; Für beide Verhandlungsparteien ist ein Vertragsabschluss eine aussichts- reiche Chance, für das Pestizid „Dithiamincloprid“ besteht eine hohe Nachfrage am Markt • Das Verhandlungsziel: Ziel war es, einen möglichst hohen Gewinn für das Geschäftsjahr 2009 zu erzielen • Die Verhandlungsgegenstände: Verkaufspreis pro kg Dithiamin, Abnahmemenge in kg (17 t, 19 t oder 21 t), Übernahme der Sicherheitskosten, Übernahme der Kosten der Kommunikationskampagne, Übernahme der Umrüstungskosten, Übernahme der Entwicklungskosten 4

  5. Die Informationen der Verhandlungsparteien Verkäufer (Zulieferer)(Insulac GmbH) Käufer (Hersteller)(ProChem AG) Basisfallstudie(Hintergrundinformationen zu Verhandlungssituation und Verhandlungsparteien) Rollenspezifische Ergänzung „Verkäufer“(detaillierte Informationen zu den Zulieferer-Kosten) 3 Versionen Rollenspezifische Ergänzung „Käufer“(detaillierte Informationen zu den Hersteller-Kosten) 3 Versionen Europäischer Markt für Schädlingsbekämpfungsmittel 5

  6. Auswertung – Vorgehensweise • Vergleichbarkeit der Ergebnisse: Um die unterschiedlichen Versionen sowie Rollen vergleichen zu können, müssen die Gewinne zuvor standardisiert werden. • Kategorienbildung: Um zu verhindern, dass das gute Verhandlungs- abschneiden von einem Team lediglich auf fehlendes Verhandlungsgeschick der Gegenseite zurückzuführen ist, wurden 2 Kategorien gebildet: • Kategorie A: Die Verhandlungspartei hat gegen einen Verhandlungsgegner verhandelt, der keinen offensichtlichen Fehler begangen hat • Kategorie B: Die Verhandlungspartei hat gegen einen Verhandlungsgegner verhandelt, der einen offensichtlichen Fehler begangen hat, also ein Vertragsergebnis akzeptiert hat, das unter seiner bestmöglichen Alternative (BATNA) bei Nichtabschließen des Vertrags lag; das gute Ergebnis ist hier also zum Teil auf die Ungeschicklichkeit der Gegenpartei zurückzuführen 6

  7. Die Ergebnisse des Wettbewerbs – Erläuterungshilfe • Kein Vertragsabschluss: Schlossen die Verhandlungsparteien keinen Vertrag ab, so erzielten diese den Gewinn einer angegebenen Alternative (BATNA), dieser Gewinn stellt die Bemessungsgrundlage dar; die folgenden Ergebnisse geben also immer an, um welchen Prozentsatz das erzielte Verhandlungsergebnis oberhalb des BATNA liegt • Erfolgreicher Vertragsabschluss: Schlossen die Vertragsparteien erfolgreich einen Vertrag ab, so wurde der erzielte Gewinn mit dem Gewinn aus der BATNA-Situation verglichen; der BATNA-Gewinn stellt dabei die Bemessungsgrundlage dar; die Prozent-Ergebnisse geben also immer an, um welchen Prozentsatz das erzielte Verhandlungsergebnis oberhalb des BATNA liegt • 100 Prozent ist der Mittelwert der erzielten Gewinne in der Kategorie; Ergebnisse über (unter) 100 Prozent sind daher überdurchschnittlich (unterdurchschnittlich) gute Ergebnisse 7

  8. Die Herkunft der besten Verhandlungsteams – Kategorie A – Die Top 10 8

  9. Die besten Verhandlungsteams – Kategorie A – Die Top 10 9

  10. Die besten Verhandlungsteams – Kategorie A – Die Top 3 Florian Becker Peter Naumann(241,30%) Rainer Poppert Hendrik Sättler (232,57%) Christopher Otto Mladen Stefanovic (235,84%) 10

  11. Die Top 10 – Hochschulen* *Berücksichtigt wurden Hochschulen, die mit mindestens zwei Verhandlungsteams beim Verhandlungswettbewerb vertreten waren.

  12. Die besten Verhandlungsteams – Kategorie B – Die Top 5 12

  13. Die besten Verhandlungsteams – Kategorie B – Die Top 3 Julian Höfer Maike Eisele (585,15%) Karsten Alex Borislaus Baron (351,02%) Jenny Richter Carmen Desorso (357,49%) 13

  14. Wer verhandelt besser … Universitäten oder Fachhochschulen? Universitäten haben besser verhandelt als Fachhochschulen. Die Ergebnis-unterschiede sind auch signifikant. 14

  15. Wer verhandelt besser … Private oder staatliche Hochschulen? Unterschiede sind nicht signifikant Staatliche Hochschulen haben besser verhandelt als private Hochschulen. Allerdings sind die Ergebnisse nicht signifikant (zu wenig Teilnehmer aus privaten Hochschulen). 17

  16. Wer verhandelt besser … BWLer, Ingenieure, Naturwissenschaftler oder Juristen? Unterschiede sind nicht signifikant Interessant ist, dass Naturwissenschaftler und Juristen bessere Ergebnisse erzielt haben als Wirtschaftswissenschaftler. Allerdings sind auch hier die Ergebnisse nicht signifikant. 16

  17. Wer verhandelt besser … Männer oder Frauen? Unterschiede sind nicht signifikant Auffällig ist, dass Frauen bei diesem Wettbewerb nicht schlechter waren als Männer. 17

  18. Wer verhandelt besser … Gleichgeschlechtliche oder gemischte Teams? Unterschiede sind nicht signifikant Es ist interessant, dass gemischte Teams erfolgreicher waren als gleichgeschlechtliche Teams (auch wenn die Ergebnisse nicht signifikant sind). 18

  19. Wer verhandelt besser … Nicht auffällige Ergebnisse erzielte der Vergleich von • Nordlichter und Südlichter • den neuen und alten Bundesländern • dem Grundstudium und Hauptstudium • praktisch Erfahrenen und praktisch Unerfahrenen 19

  20. Einige Eindrücke „Seht ihr eigentlich gut aus? ;-)“ „Guten Tag Herr Waldpflug, Pünktlichkeit scheint ja nicht ihre Stärke zu sein...“ „Wenn die Verhandlungen erfolgreich verlaufen laden wir Sie gerne auf eine Wanderung durch den Schwarzwald ein. Wir tragen die Hotelkosten.“ „Wir erwarten nun den Sekt in Hohenheim :-)) und wir die Häppchen....und nicht sparsam sein, so wie es den Schwaben nachgesagt wird ;)“ „Also lieber Herr Liebig, lieber Herr Niehues: wären Sie mit einem du einverstanden?“ „hahaha. Also dass gibt aber zwei Flaschen Wein und weil du mit ner Deutschrussin verhandelt hast noch ne Flasche Wodka und jetzt unterschreibe“„ 20

  21. Kontakt Prof. Dr. Markus Voeth Lehrstuhl für Marketing Institut für Betriebswirtschaftslehre Universität Hohenheim (510 D) Schloss Osthof Ost D-70593 Stuttgart Tel.: 0711 / 459-22926 Fax: 0711 / 459-23718 E-Mail: marketing@uni-hohenheim.de Jun.-Prof. Dr. Uta Herbst Lehrstuhl für Marketing Abteilung für Betriebswirtschaftslehre Eberhard Karls Universität Nauklerstraße 47 D- 72074 Tübingen Tel: 07071 / 29-74143 Fax: 07071 / 29-5078 E-Mail: uta.herbst@uni-tuebingen.de 21

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