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Stand der Reformdiskussion für den Ausbildungsberuf Tischler

Stand der Reformdiskussion für den Ausbildungsberuf Tischler. Stand der Reformdiskussion. Ist-Zustand der Tischlerausbildung: Eine Befragung von ca. 3.000 Tischlerbetrieben ergab, dass 2/3 der Betriebe 7 und mehr Angebotsschwerpunkte abdecken (Mischbetriebe).

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Stand der Reformdiskussion für den Ausbildungsberuf Tischler

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Presentation Transcript


  1. Stand der Reformdiskussion für den Ausbildungsberuf Tischler

  2. Stand der Reformdiskussion • Ist-Zustand der Tischlerausbildung: • Eine Befragung von ca. 3.000 Tischlerbetrieben ergab, dass 2/3 der Betriebe 7 und mehr Angebotsschwerpunkte abdecken (Mischbetriebe). • Nach der Evaluation wird eine Ausbildung zum Generalisten befürwortet. • Dominierend sind die Bereiche Innenausbau sowie Fenster und Wintergärten.

  3. Stand der Reformdiskussion Ist-Zustand der Tischlerausbildung: • Die Mehrheit der Betriebe kombinieren beide Bereiche, wodurch eine Zweiteilung in die Bereiche Möbeltischler und Bautischler als nicht zielführend angesehen wird. • Gleichzeitig besteht die Forderung, dass spezialisierte Betriebe in der AVO berücksichtig werden.

  4. Stand der Reformdiskussion Strukturmodell „Handlungsfelder“: • Basiert auf der AVO „Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“ • Fertigkeiten und Kenntnisse im § 4 können mit geringfügigen Änderungen übernommen werden. • Zeitansatz von 26 Wochen für die Handlungs-felder • Handlungsfelder: • Möbel- und Inneneinrichtungen • Bauelemente und fassadenabschließende Elemente • Ausbauten • Dienstleistungen

  5. Stand der Reformdiskussion Strukturmodell „Handlungsfelder“ (2): • Fachaufgabe innerhalb der Handlungsfelder: • Kundenorientierte Auftragsbearbeitung • Auftragsdurchführung • Werkstoffeigenschaften • Anwenden von C-Techniken • Anwenden von Oberflächentechniken • Anwenden von Einbau- und Montagetechniken

  6. Stand der Reformdiskussion Vorteile des „Strukturmodell Handlungs-felder“: • weitgehende Übernahme der ausformulierten Teile der Ausbildungsverordnung • eindeutige Definition des Verhältnisses zu anderen Gewerken • Beschreibung spezieller Kompetenzen des Tischlerhandwerks in einzelnen Tätigkeiten • berücksichtigt die tatsächliche Auftragsstruktur der Betriebe • begriffliche Übereinstimmung zum Rahmenlehrplan

  7. Stand der Reformdiskussion

  8. Stand der Reformdiskussion Der Bundesverband begründet die Wahl der Handlungsfelder wie folgt: • Die tatsächliche Einsatzstruktur der Betriebe wird berücksichtigt. • Mit den Handlungsfeldern werden die einzelnen Sparten der Tischlerbranche deutlich gemacht. • Betriebe identifizieren sich mit der Ausbildungsordnung. • Handlungsfelder ideal für die Erstellung von Prüfungsaufgaben

  9. Stand der Reformdiskussion Ablehnung von den Ressorts und der IG Metall Grund Ressorts: • Handlungsfelder nur in Verordnungen sinnvoll, wenn neue Berufe entstehen bzw. mehrere Berufe zusammengelegt werden Grund IG Metall: • Strukturierung nach Handlungsfeldern nicht erforderlich • grundsätzlich für eine Beibehaltung des Monoberufes • bzw. eine Differenzierung nach Schwerpunkten

  10. Stand der Reformdiskussion

  11. Stand der Reformdiskussion

  12. Stand der Reformdiskussion • Formulierung der offenen („Dummy-“) Position: • (1) Gegenstand der Berufsausbildung sind mindestens folgende Fertigkeiten und Kenntnisse: • 1. Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht • 2. … • Durchführen von qualitätssichernden Maßnahmen • Durchführen von Aufgaben aus einem der folgenden Bereiche: • Möbel- und Inneneinrichtungen • Bauelemente und fassadenabschließende Elemente • Ausbauten • (2) Der wählbare Bereich gemäß Nr. 22 wird durch den Ausbildungsbetrieb bzw. durch die tatsächlich anfallenden Arbeiten in Zusammenhang mit der Erledigung von Kundenaufträgen festgelegt. Andere wählbare Bereiche sind zulässig, wenn in ihnen die Qualifikationen nach Absatz 1 vermittelt werden können.

  13. Stand der Reformdiskussion • Der BHKH-Vorschlag: • Theoretischer Teil: • Der schriftliche Teil der Prüfung soll folgende Prüfungsbereiche abdecken: • Gestaltung, Konstruktion und Arbeitsplanung • Werkstoffkunde • Fertigungs- und Montagetechnik • Wirtschafts- und Sozialkunde • Neben generellen Aufgabenstellungen sollen auch Aufgaben zu lösen sein, die die Fertigungsschwerpunkte des Betriebes berücksichtigen.

  14. Stand der Reformdiskussion Der BHKH-Vorschlag: Praktischer Teil: Das Prüfungsstück soll dem Tätigkeitsbereich entnommen werden, in dem der Prüfling überwiegend ausgebildet wurde.

  15. Stand der Reformdiskussion Zur Erleichterung der Auswahl der betriebsbedingten Qualifikationsschwerpunkte für die Ausbildung und für die Erstellung der fächerübergreifenden Prüfungsaufgabe sollten Muster betrieblicher Ausbildungspläne vom BHKH bereitgestellt werden. Ebenso wird es eine Erläuterung zur Ausbildungsordnung geben.

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