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Guten Morgen, Chef!. Guten Morgen, Frau Fleißig!. Oje … wenn er so freundlich ist, will er meistens was von mir …. Na, wie geht’s Ihnen denn heute?. Gut, danke der Nachfrage!.
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Guten Morgen, Chef! Guten Morgen, Frau Fleißig! Oje … wenn er so freundlich ist, will er meistens was von mir … Na, wie geht’s Ihnen denn heute? Gut, danke der Nachfrage! Ich hab hier eine Einladung vom RP… da geht’s um bilingualen Unterricht. Und weil die Nachbarschule das macht, dachte ich, wir machen das jetzt auch mal. Gehn se da mal hin und dann machen se mal!
Organisatorische Umsetzung bilingualer Module - Erfahrungsbericht aus Sicht von Schulleitung und Kollegium - RKR Sven Kubick, RS Tamm/RL‘in Patrizia Eberlein RS Kornwestheim
BLL - Voraussetzungen • Schulleitung muss überzeugt sein vom Konzept und entsprechend unterstützen • Teilnahme an Fortbildungen ermöglichen • Zeitfenster einräumen, in denen am neuen Konzept gearbeitet bzw. unterrichtet werden kann • Bei der Lehrauftragsverteilung die vorhandenen Fächer priorisieren • Einrichten einer „bilingualen Fachschaft“ Verbindlichkeit • Wenn möglich: gezielte „schulscharfe“ Ausschreibung von Stellen P. Eberlein/S. Kubick 2009
BLL - Voraussetzungen • Schulleitung muss überzeugt sein vom Konzept und entsprechend unterstützen • Über eine entsprechende Zertifizierung/Testierung für Schüler nachdenken • Budget für geeignetes Material einrichten • Organisationsformen überdenken • Feedback als Gesprächsgrundlage: Balanced Scorecard P. Eberlein/S. Kubick 2009
BLL - Voraussetzungen • Kollegium muss das Konzept für gut befinden und unterstützen • Bereitschaft zu Fort-/Weiterbildung • Bereitschaft zu anfänglichem Mehraufwand (Vorbereitung) • Bereitschaft zu Teamarbeit • Bereitschaft zu konstruktivem Feedback (geben und annehmen) „Öffnung“ des eigenen Unterrichts • GLK-Beschluss P. Eberlein/S. Kubick 2009
Pädagogisches Leitbild Interkulturelle Kompetenz FIELD STUDY CENTRE BILINGUALER UNTERRICHT COMENIUS PROJEKT SCHÜLER AUSTAUSCH BLL - Voraussetzungen • Verankerung des BLL-Konzeptes im Schulcurriculum bzw. Leitbild der Schule Nachhaltigkeit P. Eberlein/S. Kubick 2009
BLL - Voraussetzungen • Elternschaft ins Boot holen • Informationsabend/-material vorab • Information Elternbeirat • Anhörung der Schulkonferenz (falls Profilbildung) • Informationen zu Inhalten und Zeiträumen • Informationen zur Notengebung • Informationen zur Verankerung im Schulprofil • Vorteile (auch im Hinblick auf das spätere Berufsleben) aufzeigen • Best Practice-Beispiele zeigen • Lernende zu Wort kommen lassen P. Eberlein/S. Kubick 2009
Mögliche Organisationsformen • Vorlauf: Erprobung einzelner Module • Entscheidung: bilinguale Klassen oder bilingualer Zug? • Bündelung der geeigneten Lehrkräfte • Erstellung einer Modulübersicht • Medienbedarf berücksichtigen • Information für Eltern und Schüler • GLK-Beschluss EWG BK Ges P. Eberlein/S. Kubick 2009
Mögliche Organisationsformen Organisation: Minimalmodell • Vorteile: • Wahlmöglichkeit • nur interessierte Schüler • wenig gebundenes Personal • Nachteile: • Parallelstrukturen • fehlende Kontinuität BLL Module in den Klassen 7A & 8A Angebot in1-2 Fächern 2 Lehrkräfte P. Eberlein/S. Kubick 2009
Mögliche Organisationsformen Organisation: Einstiegsmodell - BLL für alle • Vorteile: • keine Parallelstrukturen • BLL für alle Schüler • weniger Lehrkräfte gebunden • Austausch (Materialien,…) • Nachteile: • keine Wahlmöglichkeit • fehlende Kontinuität Fremdsprachenprojekt (optional in den 8. Klassen) Einstieg in allen 7. Klassen Leitfach EWG oder Geschichte Einzelmodule in weiteren Fächern und Klassenstufen 3 Lehrkräfte P. Eberlein/S. Kubick 2009
Mögliche Organisationsformen Organisationsmodell RS Tamm Einzelmodule in Kl. 9 & 10 EuroKom & FÜK COMENIUS Projekt in allen Klassen 8 6 Lehrkräfte Balanced Scorecard BLL in allen Klassen 7 & 8 Module in EWG & Geschichte Einzelmodule in Kl. 6 (BK, EWG) TPR / Aufbauphase P. Eberlein/S. Kubick 2009
Mögliche Organisationsformen BLL Module Klassen 5A –10A Angebot in 2-5 Fächern 5-8 Lehrkräfte Organisation: Bilingualer Zug • Vorteile: • Wahlmöglichkeit • nur interessierte Schüler • durchgängiges Konzept • großer Lernzuwachs • Nachteile: • Parallelstrukturen • organisatorischer Aufwand • Bindung vieler Englischlehrkräfte P. Eberlein/S. Kubick 2009
Mögliche Organisationsformen Organisationsmodell Theodor-Heuss-RS Kornwestheim Klasse 7 EWG Kunst Musik Sport MuM Geschichte ... ... SEP OKT NOV DEZ JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL P. Eberlein/S. Kubick 2009
Mögliche Organisationsformen • Neue Zeitstrukturen erproben: • 60-Minuten-Takt • Profilwochen P. Eberlein/S. Kubick 2009
Hilfen für den Einstieg … • Ein Thema wählen... • für welches im Idealfall bereits Material existiert • In dem man sowohl fachlich als auch fachsprachlich (in der Fremdsprache) fit ist • das eine Beziehung zum Zielsprachenland aufweist • Ein Thema vorbereiten... • bei der Aufbereitung von Material bilinguale Prinzipien beachten, v. a. Kleinschrittigkeit • Methodische Vielfalt P. Eberlein/S. Kubick 2009
Hilfen für den Einstieg … • Die Einheit durchführen... • mit mehr Zeitaufwand rechnen • die Lernenden nicht überfordern • Und danach... • unbedingt Feedback von der Lerngruppe einholen • das Material auf Eignung überprüfen und ggf. überarbeiten • mit Kollegen/Kolleginnen abgleichen, erweitern P. Eberlein/S. Kubick 2009
Nachhaltigkeit und Effizienz • Zielsetzung • Umsetzung • Rückmeldung • Optimierung P. Eberlein/S. Kubick 2009
Balanced Scorecard Feedback, Dokumentation, Entwicklung P. Eberlein/S. Kubick 2009
Balanced Scorecard P. Eberlein/S. Kubick 2009
Balanced Scorecard P. Eberlein/S. Kubick 2009
Balanced Scorecard P. Eberlein/S. Kubick 2009
…weitere Hilfen • Handreichung des Ministeriums bzw. Landesbildungsserver http://www.schule-bw.de/schularten/realschule/bilingual • Erprobung geeigneter Module • Hospitation bzw. Öffnung des Unterrichts • Fortbildungsveranstaltungen an Seminaren http://www.seminar-ludwigsburg.de • Fortbildner einladen (Schulamt kontaktieren) • Unterstützung im NetzwerkBLL-Netzwerk@gmx.de P. Eberlein/S. Kubick 2009