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Neuordnung der Laborberufe

Neuordnung der Laborberufe. Neuordnung der Laborberufe durch die Sozialpartner. ... wollen das Bildungssystem als herausragenden positiven Standortfaktor insbesondere durch die quantitative und qualitative Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung und des dualen Systems voranbringen.

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Neuordnung der Laborberufe

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  1. Neuordnung der Laborberufe

  2. Neuordnung der Laborberufe durch die Sozialpartner ... wollen das Bildungssystem als herausragenden positiven Standortfaktor insbesondere durch die quantitative und qualitative Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildung und des dualen Systems voranbringen.

  3. Neuordnung der Laborberufe Warum Weshalb Wieso

  4. Gründe • Strukturveränderungen in der Wirtschaft • Grundlegender technologischer und organisatorischer Wandel • Neue Arbeits- und Organisationsformen • Ausbildungsinhalte veralten schneller, aktuelle Ausbildungsinhalte sind von 1987 • Eng umrissene berufliche Fachgebiete werden überwunden und bisher getrennte Tätigkeiten gekoppelt • Veränderung der Laborarbeit • Dienstleistungsorientierung in der beruflichen Laborarbeit für betriebsinterne und andere „Labor“-Kunden • Qualifikation zum eigenständigen und vorausschauenden Organisieren der Arbeit • Qualifikation zu kooperativen Arbeitsformen

  5. Ziele • Modernisierung der Ausbildungsinhalte und der Ausbildungsstruktur • Verknüpfung von Erstausbildung und Weiterbildung • Entwicklung und Anwendung neuer Ausbildungsmethoden • Erhalt des Berufskonzeptes durch bundeseinheitliche Ausbildungsordnungen bei gleichzeitiger Flexibilisierung • Stärkere Berücksichtigung der Ausbildung an betrieblichen Arbeitsplätzen • Neue Betriebe für Ausbildung gewinnen und dadurch Steigerung der Ausbildungsplatzzahl • Stärkung des Dualen Systems der beruflichen Bildung

  6. Vorteile der neuen Ausbildungsordnung • Technikoffene und handlungsorientierte Lernziele - sind unabhängig von Veränderungen in der Praxis • Flexible Ausbildungsstrukturen - Gewährleisten rasche Anpassung und Aktualisierung der Ausbildungsinhalte - Bessere Anpassung an die Anforderungen des künftigen Arbeitsplatzes • Verzahnung Erstausbildung und Weiterbildung - Umsetzung des Konzeptes „Lebenslanges Lernen“

  7. Eckpunkte der Ausbildungsordnung • Berufsbezeichnung: Chemielaborant, Biologielaborant, Lacklaborant • Ausbildungsdauer: 3 ½ Jahre • Berufsfeldzuordnung: in einem neuen Berufsfeld „Laborberufe“ • Struktur: Qualifikationseinheiten bestehen aus Integrierten-, Pflicht- und Wahlqualifikationen • Eine Verordnung mit drei Monoberufe

  8. Verfahren zur Erarbeitung und Abstimmung von Ausbildungsordnungen und Rahmenlehrplänen Antragsgespräch • Festlegung der Eckdaten • Vorbereitung des Projektantrags • Projektbeschluss im Koordinierungsausschuss Arbeitsauftrag an das BIBB zur Erarbeitung und Abstimmung Benennung der Sachverständigen durch die Spitzenorganisationen Sitzungen der Sach-verständigen des Bundes Sitzungen der Sach-verständigen der Länder Ausbildungsrahmenplan Rahmenlehrplan Gemeinsame Sitzung Beschluss im Länderausschuss Beschluss im Ständigen Ausschuss Beschluss im Koordinierungsausschuss Erlass und Veröffentlichung

  9. Zeitlicher Ablauf des Neuordnungsverfahrens • Beschluss im Berufsbildungsrat Chemie am 21. Juli 1997 • Bildung eines paritätischen Arbeitskreises • Sieben gemeinsame Sitzungen • Beantragung eines Antragsgesprächs über die Spitzenverbände (DGB und KWB) • Beschluss im Berufsbildungsrat: 21. Juli 1997 • Antragsgespräch beim BMWi: 9. November 1998 • Letzte Sitzung der Bundes-Sachverständigen: 9. September 1999 • Erlass und Veröffentlichung im Bundesgesetzblatt: 22. März 2000 • Die Gesamtdauer des offiziellen Verfahrens liegt unter 2 Jahren

  10. Benennung der Bundessachverständigen – arbeitnehmerseitig - Chemielaborant/-in Sigrid Fischer Boehringer KG Ingrid Hansen Norddt. Affinerie AG Ingrid Reske BASF AG Norbert Bischof BASF AG Wolfgang Gottwald InfraServ GmbH Ulrike Gröner DSK Biologielaborant/-in Lacklaborant/-in Hans Hönig Grünenthal GmbH Wilhelm Witt BAYER AG Horst Voss Herbert GmbHs Ina Gold Akzo Nobel Christina Neri Knoll AG Wilfried Wüst InfraServ Marburg KG Udo Rose Aus- u. Fortbild. GmbH

  11. Benennung der Bundessachverständigen – arbeitgeberseitig - Chemielaborant/-in Detlef Walkowiak BAYER AG Dr. Karl-Heinz Gerke Karl Unterhitzenberger Wacker Chemie GmbH Prof. Dr. Erwin Thiemann Hüttenwerke Krupp Bernd-Michael Schirwitz SBG Dr. Jürgen Gimpel BASF AG n.n. Dr. Annette Gollek Th. Goldschmidt AG Biologielaborant/-in Lacklaborant/-in Dr. Artur Nock Dr. Karl Thomae GmbH Dr. Sabine Hentschel Schering AG Hans Kessen Herberts GmbH Karl Wieden ICI Lacke und Farben Ernst Harth BAYER AG Jürgen Möller Provadis Fritz Österreich STOAG Dr. Uve Samuel DIHK

  12. Neue Strukturen der Laborberufe Betrieb Schule keine Fachrichtungen keine klassischen Unterrichtsfächer • wie: • Mathematik • organische Chemie • Physik • Biologie • wie: • Chemie • Kohle • Metalle • Silikat Neu: Wahlkomponenten Neu: Lernfelder

  13. Struktur Laborberufe Fachqualifikation Wahlqualifikationen Integrative Qualifikation

  14. Struktur Laborberufe Weiterbildung Themen aus der PQ, werden erweitert oder vertieft, bzw. greifen neue Themen auf Wahlqualifikationen WQ Pflichtqualifikationen PQ Fachspez. Inhalte, die die Beruflichkeit des Laboranten darstellen Integrative Qualifikationen IQ Qualifikationen sind Handlungspotenziale für berufliche Tätigkeiten. Die Gesamtheit aller Qualifikationen führt zur Handlungs-kompetenz im Beruf Überfachliche Inhalte die mit Themen der PQ und WQ während der gesamten Ausbildungszeit vermittelt werden

  15. 1 2 3 4 5 6 I.2 I.3 I.8 I.7 I.6 I.4 I.5 I.1 II.1 II.4 II.7 II.13 II.10 II.2 II.5 II.8 II.14 II.11 II.12 II.9 II.6 II.15 II.3 BerufsbildArbeits- Tarifrecht UmgehenmitArbeitsstoffen Lackbst.Beschichtung Anwend.-TechnikKundenbtr. Umweltbez.Arbeiten Diagnot.Arbeiten Mikro-biologie AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Spektros-kopie Präp.ChemieReakt.typen Thermodyn.Größen Probenn.analyt.Verfahren Präp.ChemieSyn.Techn. Verfahrens-technik Kopplung-technik Chromato-graphie Lackbaust.Bildemittel Laborbez.Informat.-Technik Immunol.Biochem.Arbeiten Elektrotech.Elektronik Gentechn.Molekular-Biologie Zellkultur-technik Biotechno-logischesArbeiten Lackbaust.Farbmetr.Arbeiten Automatis.Laborsyst. Qualitäts-Management I.9 Mikro-biologie 1 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8.3 7.7 I.10 I.11 I.12 Problemvor-bereitung QualitativeAnalyse Spektroskopie Gravimetrie Maßanalyse Charaktari-sieren von Produkten Chromato-graphie Auswerten v.Messergebnis Biochemie Werkstoffeprüfen Lack-bausteine 8.1 8.2 I.13 Herstellen vonPräparaten Trennen undReinigen von Stoffen Prozeßbez.Baustein(Betrieb) Qualifikationseinheiten Chemielaborant Pflichtqualifikation Wahlqualifikation WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative QE Fachqualifikation

  16. 1 2 3 4 5 6 I.6 I.1 I.11 I.13 I.2 I.3 I.10 I.4 I.8 I.12 I.9 I.7 I.5 II.1 II.4 II.13 II.10 II.7 II.8 II.5 II.11 II.2 II.14 II.12 II.3 II.15 II.6 II.9 BerufsbildArbeits- Tarifrecht UmgehenmitArbeitsstoffen Lackbst.Beschichtung Umweltbez.Arbeiten Anwend.-TechnikKundenbtr. Diagnot.Arbeiten Mikro-biologie AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Thermodyn.Größen Chromato-graphie Präp.ChemieReakt.typen Kopplung-technik Spektros-kopie Biochemie Mikro-biologie 1 Lack-bausteine Werkstoffeprüfen Verfahrens-technik Präp.ChemieSyn.Techn. Prozeßbez.Baustein(Betrieb) Probenn.analyt.Verfahren Laborbez.Informat.-Technik Immunol.Biochem.Arbeiten Lackbaust.Bildemittel Gentechn.Molekular-Biologie Elektrotech.Elektronik Biotechno-logischesArbeiten Zellkultur-technik Qualitäts-Management Lackbaust.Farbmetr.Arbeiten Automatis.Laborsyst. 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 8.3 Problemvor-bereitung QualitativeAnalyse Spektroskopie Gravimetrie Maßanalyse Charaktari-sieren von Produkten Auswerten v.Messergebnis Chromato-graphie 6 2 1 3 5 4 8.1 8.2 Herstellen vonPräparaten Trennen undReinigen von Stoffen Arbeitsorga-nisation undKommunik. Umgehen mitArbeitsstoffen ChemischephysikalischeMethoden AufbauOrganisationBetrieb BerufsbildungArbeits-Tarifrecht verantwortl.beruflichesHandeln Qualifikationseinheiten Chemielaborant Integrative Qualifikationen

  17. 1 2 3 4 5 6 I.8 I.7 I.1 I.6 I.9 I.12 I.4 I.13 I.11 I.10 I.3 I.2 I.5 II.10 II.7 II.4 II.1 II.13 II.5 II.2 II.8 II.11 II.14 II.15 II.12 II.3 II.6 II.9 BerufsbildArbeits- Tarifrecht UmgehenmitArbeitsstoffen Anwend.-TechnikKundenbtr. Mikro-biologie Lackbst.Beschichtung Umweltbez.Arbeiten Diagnot.Arbeiten AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Spektros-kopie Chromato-graphie Mikro-biologie 1 Präp.ChemieReakt.typen Probenn.analyt.Verfahren Präp.ChemieSyn.Techn. Kopplung-technik Verfahrens-technik Biochemie Prozeßbez.Baustein(Betrieb) Lack-bausteine Werkstoffeprüfen Thermodyn.Größen Elektrotech.Elektronik Immunol.Biochem.Arbeiten Laborbez.Informat.-Technik Gentechn.Molekular-Biologie Lackbaust.Bildemittel Qualitäts-Management Lackbaust.Farbmetr.Arbeiten Zellkultur-technik Automatis.Laborsyst. Biotechno-logischesArbeiten 8.3 8.2 8.1 7.4 7.3 7.7 7.6 7.1 7.5 7.2 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.7 8.3 7.6 QualitativeAnalyse Trennen undreinigen vonStoffen Auswertenvon Mess-ergebnissen Herstellen v.Präparaten Spektroskopie Maßanalyse Charakteri-sieren vonProdukten Gravimetrie Chromato-grafie Probenvor-bereitung Problemvor-bereitung QualitativeAnalyse Spektroskopie Gravimetrie Maßanalyse Chromato-graphie Charaktari-sieren von Produkten Auswerten v.Messergebnis 8.1 8.2 Herstellen vonPräparaten Trennen undReinigen von Stoffen Qualifikationseinheiten Chemielaborant Pflichtqualifikationen Fachqualifikation

  18. 1 2 3 4 5 6 I.8 I.1 I.9 I.2 I.3 I.10 I.13 I.12 I.7 I.6 I.5 I.11 I.4 II.4 II.1 II.13 II.10 II.7 II.2 II.14 II.5 II.11 II.8 II.3 II.15 II.9 II.6 II.12 BerufsbildArbeits- Tarifrecht UmgehenmitArbeitsstoffen Umweltbez.Arbeiten Mikro-biologie Lackbst.Beschichtung Diagnot.Arbeiten Anwend.-TechnikKundenbtr. AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Lack-bausteine Spektros-kopie Biochemie Verfahrens-technik Werkstoffeprüfen Präp.ChemieReakt.typen Mikro-biologie 1 Probenn.analyt.Verfahren Chromato-graphie Prozeßbez.Baustein(Betrieb) Kopplung-technik Thermodyn.Größen Präp.ChemieSyn.Techn. Elektrotech.Elektronik Lackbaust.Bildemittel Immunol.Biochem.Arbeiten Laborbez.Informat.-Technik Gentechn.Molekular-Biologie Biotechno-logischesArbeiten Automatis.Laborsyst. Qualitäts-Management Zellkultur-technik Lackbaust.Farbmetr.Arbeiten 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 8.3 7.7 7.6 Problemvor-bereitung QualitativeAnalyse Spektroskopie Gravimetrie Maßanalyse Charaktari-sieren von Produkten Auswerten v.Messergebnis Chromato-graphie 8.1 8.2 I.10 I.12 I.6 I.7 I.4 I.11 I.8 I.9 I.5 I.3 I.2 I.1 I.13 Herstellen vonPräparaten Trennen undReinigen von Stoffen Spektros-kopie Probenn.Analyt.Verfahren Prozessbez.Baustein(Betrieb) Präp.ChemieReakt.typen Präp.ChemieSyn.Technik Verfahrens-technik Kopplungs-technik Lackbaustein Biochemie Thermodyn.Größen Werkstoffeprüfen Mikro-biologie 1 Chromato-grafie Qualifikationseinheiten Chemielaborant Wahlqualifikationen Liste 1 WQ Liste 1berufsspezifisch

  19. II.3 Anwend.-TechnikKundenbetr. II.1 II.7 II.5 II.2 II.8 II.9 II.15 II.12 II.6 Immunol.Biochem.Arbeiten Laborbez.Informat.-Technik Qualitäts-Manage-ment Automatis.Laborsyst. Biotechno-logischeArbeiten Mikro-biologie Diagnost.Arbeiten Umweltbe-zogeneArbeiten Lackbaust.Beschich-tung II.4 ElektrotechElektronik 1 2 3 4 5 6 I.13 I.10 I.1 I.12 I.4 I.3 I.6 I.2 I.9 I.8 I.7 I.5 I.11 II.4 II.7 II.1 II.10 II.13 II.14 II.11 II.2 II.8 II.5 II.3 II.12 II.15 II.9 II.6 BerufsbildArbeits- Tarifrecht UmgehenmitArbeitsstoffen Anwend.-TechnikKundenbtr. Umweltbez.Arbeiten Lackbst.Beschichtung Mikro-biologie Diagnot.Arbeiten AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Verfahrens-technik Präp.ChemieSyn.Techn. Biochemie Kopplung-technik Lack-bausteine Mikro-biologie 1 Werkstoffeprüfen Spektros-kopie Chromato-graphie Probenn.analyt.Verfahren Präp.ChemieReakt.typen Prozeßbez.Baustein(Betrieb) Thermodyn.Größen Laborbez.Informat.-Technik Gentechn.Molekular-Biologie Lackbaust.Bildemittel Elektrotech.Elektronik Immunol.Biochem.Arbeiten Qualitäts-Management Automatis.Laborsyst. Zellkultur-technik Lackbaust.Farbmetr.Arbeiten Biotechno-logischesArbeiten 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 8.3 7.7 7.6 II.10 II.11 Problemvor-bereitung QualitativeAnalyse Spektroskopie Gravimetrie Maßanalyse Auswerten v.Messergebnis Chromato-graphie Charaktari-sieren von Produkten Gentechn.Molekular-Biologie Zellkultur-Technik 8.1 8.2 Herstellen vonPräparaten Trennen undReinigen von Stoffen II.13 II.14 Lackbaust.Bindemittel Lackbaust.Farbmetr.Arbeiten Qualifikationseinheiten Chemielaborant Wahlqualifikationen Liste 2 WQ Liste 1berufsspezifisch

  20. Bedeutung der Wahlqualifikationen • Wahlbausteine: • garantieren berufliche Flexibilität • Einfache Anpassung der Ausbildungsordnung • Differenzierte Anpassung an Betrieb und Arbeitsmarkt • Sind keine Module, da sie mit PQ und WQ verzahnt sind • Schnittstellen zu anderen Laborberufen • Leiten in Weiterbildung über • Es müssen 6 WQ vermittelt werden; mind. 4 von 6 aus Liste 1; davon mind. 2 aus WQ 1 bis 8; höchstens 2 von 6 aus Liste 2 • Vertiefung der Wahlbausteine heißt: • Methodenüberblick gewinnen • Methoden entwickeln • Methoden optimieren • Einsatz und Grenzen der Methoden kennen • Theoretische Grundlagen der Methoden kennen • Trainieren manueller Fertigkeiten • Selbstständiges Arbeiten fördern • Transfer von Bekannten auf neue Aufgaben • Dokumentation der Arbeiten • Interpretation der Ergebnisse

  21. Zeitliche Verteilung der Qualifikationen Wahlqualifikation WQ WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative Qualifikationen IQ 1 2 3 4 5 6 I.1 I.2 I.3 II.1 II.2 II.3 I.4 I.5 I.6 II.4 II.5 II.6 Pflichtqualifikation PQ I.7 I.8 I.9 II.7 II.8 II.9 7 8 9 10 11 12 I.11 I.12 II.10 II.11 II.12 I.10 13 14 15 I.13 II.13 II.14 II.15 1 2 3 4 5 6 Ausbildungsjahre A-Prüfung Prüfung, T. 1 1. 2. 3. 4.

  22. 4 5 6 I.8 I.1 I.4 I.5 I.6 I.7 I.2 I.3 II.1 II.13 II.7 II.10 II.4 II.11 II.5 II.14 II.8 II.2 II.6 II.3 II.9 II.15 II.12 UmgehenmitArbeitsstoffen Mikro-biologie Umweltbez.Arbeiten Diagnot.Arbeiten Anwend.-TechnikKundenbtr. Lackbst.Beschichtung Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Chromato-graphie Probenn.analyt.Verfahren Thermodyn.Größen Präp.ChemieReakt.typen Spektros-kopie Präp.ChemieSyn.Techn. Verfahrens-technik Kopplung-technik Immunol.Biochem.Arbeiten Gentechn.Molekular-Biologie Lackbaust.Bildemittel Elektrotech.Elektronik Laborbez.Informat.-Technik Automatis.Laborsyst. Biotechno-logischesArbeiten Zellkultur-technik Qualitäts-Management Lackbaust.Farbmetr.Arbeiten I.9 Mikro-biologie 1 I.10 I.11 I.12 Biochemie Werkstoffeprüfen Lack-bausteine I.13 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8.3 7.7 Prozeßbez.Baustein(Betrieb) Problemvor-bereitung QualitativeAnalyse Spektroskopie Gravimetrie Maßanalyse Charaktari-sieren von Produkten Chromato-graphie Auswerten v.Messergebnis 8.1 8.2 Herstellen vonPräparaten Trennen undReinigen von Stoffen Auswahlbeispiel für Wahlqualifikationen Chemielaborant Wahlqualifikation WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative Qualifikation 1 2 3 BerufsbildArbeits- Tarifrecht AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Pflichtqualifikation 1. Fall: alle 6 WQ aus Liste 1; 1.1.-1.8 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8.1 8.2 8.3 1 2 3 4 5 6 3 1 2 4 5 6 Prüfung, T. 2 1. 2. 3. 4. Prüfung, T. 1

  23. 4 5 6 I.8 I.1 I.4 I.5 I.6 I.7 I.2 I.3 II.1 II.13 II.7 II.10 II.4 II.11 II.5 II.14 II.8 II.2 II.6 II.3 II.9 II.15 II.12 UmgehenmitArbeitsstoffen Mikro-biologie Umweltbez.Arbeiten Diagnot.Arbeiten Anwend.-TechnikKundenbtr. Lackbst.Beschichtung Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Chromato-graphie Probenn.analyt.Verfahren Thermodyn.Größen Präp.ChemieReakt.typen Spektros-kopie Präp.ChemieSyn.Techn. Verfahrens-technik Kopplung-technik Immunol.Biochem.Arbeiten Gentechn.Molekular-Biologie Lackbaust.Bildemittel Elektrotech.Elektronik Laborbez.Informat.-Technik Automatis.Laborsyst. Biotechno-logischesArbeiten Zellkultur-technik Qualitäts-Management Lackbaust.Farbmetr.Arbeiten I.9 Mikro-biologie 1 I.10 I.11 I.12 Biochemie Werkstoffeprüfen Lack-bausteine I.13 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8.3 7.7 Prozeßbez.Baustein(Betrieb) Problemvor-bereitung QualitativeAnalyse Spektroskopie Gravimetrie Maßanalyse Charaktari-sieren von Produkten Chromato-graphie Auswerten v.Messergebnis 8.1 8.2 Herstellen vonPräparaten Trennen undReinigen von Stoffen Auswahlbeispiel für Wahlqualifikationen Chemielaborant 6 Wahlqualifikationen aus Liste 1 WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend Integrative Qualifikation 1 2 3 BerufsbildArbeits- Tarifrecht AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Pflichtqualifikation min. 2 WQ aus 1.1 bis 1.8 max. 4 WQ aus 1.9 – 1.13 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8.1 8.2 8.3 1 2 3 4 5 6 3 1 2 4 5 6 Prüfung, T. 2 Prüfung, T. 1 1. 2. 3. 4.

  24. 4 5 6 I.8 I.1 I.4 I.5 I.6 I.7 I.2 I.3 II.1 II.13 II.7 II.10 II.4 II.11 II.5 II.14 II.8 II.2 II.6 II.3 II.9 II.15 II.12 UmgehenmitArbeitsstoffen Anwend.-TechnikKundenbtr. Umweltbez.Arbeiten Diagnot.Arbeiten Lackbst.Beschichtung Mikro-biologie Arbeitsorg.undKommunikat. chemischephysikalischeMethoden Spektros-kopie Chromato-graphie Thermodyn.Größen Verfahrens-technik Präp.ChemieReakt.typen Präp.ChemieSyn.Techn. Kopplung-technik Probenn.analyt.Verfahren Immunol.Biochem.Arbeiten Laborbez.Informat.-Technik Gentechn.Molekular-Biologie Lackbaust.Bildemittel Elektrotech.Elektronik Biotechno-logischesArbeiten Zellkultur-technik Automatis.Laborsyst. Qualitäts-Management Lackbaust.Farbmetr.Arbeiten I.9 Mikro-biologie 1 I.10 I.11 I.12 Biochemie Werkstoffeprüfen Lack-bausteine I.13 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.7 8.3 7.6 Prozeßbez.Baustein(Betrieb) Problemvor-bereitung QualitativeAnalyse Spektroskopie Gravimetrie Maßanalyse Chromato-graphie Charaktari-sieren von Produkten Auswerten v.Messergebnis 8.1 8.2 Herstellen vonPräparaten Trennen undReinigen von Stoffen Auswahlbeispiel für Wahlqualifikationen Chemielaborant 6 Wahlqualifikationen aus Liste 1 und Liste 2 Integrative Qualifikation WQ Liste 1berufsspezifisch WQ Liste 2berufsübergreifend 1 2 3 BerufsbildArbeits- Tarifrecht AufbauOrganisationBetrieb verantwortl.beruflichesHandeln Pflichtqualifikation min. 2 WQ aus Liste 1; 1.1. – 1.8 2 WQ aus Liste 1; 1.9-1.1 max. 2 WQ aus Liste 2 7.1 7.2 7.3 7.4 7.5 7.6 8.1 8.2 8.3 1 2 3 4 5 6 3 1 2 4 5 6 Prüfung, T. 2 Prüfung, T. 1 1. 2. 3. 4.

  25. Didaktische und lerntheoretische Grundsätze • Berufliches Handeln reflektieren • Problemlösungsansätze vermitteln • Gedankliches Nachvollziehen von Handlungen • Lernen in und aus der Arbeit • Einbeziehen sozialer Prozesse • Ganzheitliches Erfassen der beruflichen Wirklichkeit • Bezug zu konkreten beruflichen Situationen • Ausbildung von: Fach-, Methoden-, und Sozialkompetenz Handlungskompetenz

  26. Bedeutung von Lernfeldern in der Berufsschule • Lernfelder bauen auf betrieblichen Handlungsfeldern auf. • Lernziele in den Lernfeldern sind handlungsorientiert • Lernfelder treten als fachübergreifender, didaktisch methodischer Ansatz an die Stelle des bisherigen Fächerkanons Das erfordert eine Optimierung der Lernfeldortkooperation

  27. Gründe für eine neue Prüfungsform  Gestreckte Abschlussprüfung Prüfungen optimieren, d.h. • Auszubildende früh und während der gesamten Ausbildung zu möglichst erfolgreichem Lernen anleiten – und ausbildungsbegleitend auf die Teilprüfungen vorbereiten. • den Zeitaufwand für eine besondere Prüfungsvorbereitung minimieren. • Prüfungsrisiko auf zwei Teilprüfungen verlagern • Motivation der Auszubildenden steigern • Kosten-Nutzen-Relation alter Zwischenprüfung nicht gegeben

  28. Eckpunkte -festgelegt im Rahmen des Bündnis für Arbeit und Wettbewerbsfähigkeit- Die gestreckte Abschlussprüfung besteht aus zwei Teilen, die zeitlich voneinander getrennt sind und nicht einzeln zertifiziert werden. Teil 1 • kann mit 20-40 % gewichtet werden. • hat keinen Sperrcharakter. • kann am Ende der Ausbildung nur dann bis zu 2mal wiederholt werden, wenn die Prüfung insgesamt nicht bestanden wurde; eine mündliche Ergänzungsprüfung ist nicht möglich. • soll spätestens bis zum Ende des zweiten Ausbildungsjahres geprüft werden; die Sozialpartner empfehlen, die Prüfungstermine dem Kammerrhythmus anzupassen. Teil 2 • wird mit 60 - 80 % gewichtet • muss mit mindestens ausreichenden Leistungen bestanden werden • Inhalte, die bereits in Teil 1 Prüfungsgegenstand waren, sollen nur dann geprüft werden, wenn sie für die Berufsfähigkeit von besonderer Bedeutung sind.

  29. Prüfungsrelevante Inhalte Chemielaborant Teil 1 die Ausbildungsinhalte der ersten 18 Ausbildungsmonate und, bezogen auf die bisherige Zwischenprüfung, -zusätzlich- die Berufsbildpositionen 8.1 d bis f (6 Wochen); damit wird es möglich, die Pflichtqualifikationen im Bereich Präparative Chemie abschließend zu prüfen Teil 2 alle Pflichtqualifikationen, mit Ausnahme der o.g. Berufsbildpositionen sowie die vermittelten Wahlqualifikationen; Inhalte, die bereits in Teil 1 Prüfungsgegenstand waren, sollen nur dann geprüft werden, wenn sie für die Berufsfähigkeit von besonderer Bedeutung sind.

  30. Struktur der gestreckten Abschlussprüfung Chemielaborant Teil 1 35 % Teil 2 65 % Präparative Chemie Prüfung aller weiteren Pflichtqualifikationen sowie von mindestens 3 der vermittelten Wahlqualifikationen Schriftlicher Teil 50 % Wirtschafts- und Sozialkunde Wirtschafts- und Sozialkunde In höchstens 7 Stunden • 2 praktische Aufgaben aus aus dem Bereich der Präparativen Chemie In höchstens 14 Stunden • 3 praktische Aufgaben, die einer vollständigen beruflichen Handlung entsprechen sollen PraktischerTeil 50 %

  31. Prüfungsbereich im schriftlichen Teil der Abschlussprüfung Chemielaborant Es sind praxisbezogene Aufgaben zu lösen, wobei arbeitenorganisatorische, technologische und mathematische Zusammenhänge zu erkennen und anzuwenden sind. Teil 1 Teil 2 Präparative Chemie Allgemeine und Analytische Chemie 40 % Wahlqualifikation • Integrativ • Informations- technik • berufsbezogene Berechnungen • verantwortliches betriebliches Handeln 80 % 40 % Wirtschafts-/ Sozialkunde Wirtschafts-/ Sozialkunde 20 % 20 %

  32. Prüfungsinhalte der Prüfungsbereiche von Teil 1 Chemielaborant Präparative Chemie • Syntheseverfahren, Reaktionsgleichungen und Beeinflussung von Reaktionen • Stöchiometrie, insbesondere Ausbeute- und Konzentrations- berechnungen • Trennen und Reinigen von Stoffen, allgemeine Labortechnik • Charakterisieren von Produkten und Arbeitsstoffen • Stoffkunde und wichtige Herstellungs- verfahren 120 Minuten 80 % Wirtschafts-/ Sozialkunde • Rechtliche Grundlagen der Berufsbildung • Arbeits- und Tarifrecht • betriebliche Mitbestimmung 30 Minuten 20 % 210 Minuten

  33. Prüfungsinhalte der Prüfungsbereiche von Teil 2 Chemielaborant • Analyseverfahren einschließlich Probenvorbereitung und Reaktionsgleichungen • Stoffkonstanten und physikalische Größen • Reaktionskinetik und Thermodynamik, chemisches Gleichgewicht • Auswerten von Messergebnissen unter Berücksichtigung stöchiometrischer Berechnungen • Chemische Bindung, Periodensystem der Elemente Allgemeine und Analytische Chemie 120 Minuten Sperrfach 40 % Wahlqualifikationen • Mindestens drei Wahlqualifikationseinheiten sind zu prüfen 120 Minuten Sperrfach 40 % • Allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt Wirtschafts-/ Sozialkunde 45 Minuten 20 % 285 Minuten

  34. Praktisch Abschlussprüfung Chemielaborant Teil 1 In höchstens 7 Stunden sind zwei praktische Aufgaben auszuführen Teil 2 In höchstens 14 Stunden sind drei praktische Aufgaben auszuführen; Wahlqualifikationen sind zu berücksichtigen • Präparative Arbeiten durchführen PraktischeAufgabe 1 PraktischeAufgabe 1 • ein- oder mehrstufiges Präparat erstellen • eine analytische-chromato-grafische Aufgabe • eine analytische spektros-kopische Aufgabe • eine maßanalytische Aufgabe • Eine physikalische oder einetechnische Aufgabe • eine mikrobiologische oder einebiochemische Aufgabe • Eine lacktechnische Aufgabe • Produkte charakterisieren PraktischeAufgabe 2 PraktischeAufgabe 2 PraktischeAufgabe 3 Dabei sollen 2 praktische Aufgaben aus den Nummern 1-4 ausge-wählt werden.

  35. Vorteile der neuen Prüfungsstruktur Chemielaborant Teil 1 Teil 2 Abschließende Prüfung des Arbeitsbereiches Päparative Chemieauf dem Niveau der Pflichtqualifikationen Prüfung aller weiteren Pflichtqualifikationen (insbesondereanalytische Arbeitsbereiche) sowie mindestens 3 der vermittelten Wahlqualifikationen Vorteil: Das Präparative Arbeiten kann als komplexe Einheit vermittelt und zeitnah geprüft werden. Dies ist ins-besondere für die Betriebe von Vorteil, deren Schwerpunkte analytische Arbeitstechniken sind. Vorteil: Die Wahlqualifikationen werden im schriftlichen Teil als eigenständiger Prüfbereich ausgewiesen, wodurch die Aufgabenstellung und Bewertung erleichtert wird. Präparative Arbeits-techniken, können in einer ent-sprechenden Wahlqualifikation weitergeführt und geprüft werden.

  36. Lernfelder in der Berufsschule - Chemielaborant Zeitrichtwerte: 280 Der schulische Auftrag im Sinne einer Arbeits-teilung der Lernorte ist die kognitive Vermitt-lung der Inhalte

  37. Beschulungim ersten Ausbildungsjahr Regelfall: • getrennte Beschulung der drei Laborberufe • Berufsspezifische Gestaltung der Lernfelder 1 – 5 Ausnahmefall: • Gemeinsame Beschulung unter Berücksichtigung der berufsspezifischen Belange bei der Vermittlung der Lernfelder 1 – 4 • Getrennte Vermittlung des berufsspezifischen formulierten Lernfeldes 5 im Umfang von 80 Stunden

  38. PQ – Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht § 4 Abs. 1 Nr. 1Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes a) Bedeutung des Ausbildungsvertrages, insbesondere Abschluss, Dauer und Beendigung, erklären b) gegenseitige Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsvertrag nennen c) Möglichkeiten der beruflichen Fortbildung nennen d) wesentliche Bestimmungen der für den ausbildenden Betrieb geltenden Tarifverträge nennen Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  39. PQ – Aufbau, Organisation des Betriebes § 4 Abs. 1 Nr. 2Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebes Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes • a) Aufbau und Aufgaben des ausbildenden Betriebes erläutern • b) Grundfunktionen des ausbildenden Betriebes wie Beschaffung, Fertigung, Absatz und Verwaltung, erklären • Beziehungen des ausbildenden Betriebes und seiner Beschäftigtenzu Wirtschaftsorganisationen, Berufsvertretungen und Gewerkschaften nennen • d) Grundlagen, Aufgaben und Arbeitsweisen der betriebsverfassungs- oder personalvertretungsrechtlichen Organe des ausbildenden Betriebes beschreiben Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  40. PQ – Responsible Care § 4 Abs. 1 Nr. 3Betriebliche Maßnahmen zum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes Nr. 3.1 Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Nr. 3.2 Umweltschutz Nr. 3.3 Einsetzen von Energieträgern Nr. 3.4 Umgehen mit Arbeitsgeräten und –mitteln einschließlich Pflege und Wartung Nr. 3.5 qualitätssichernde Maßnahmen, Kundenorientierung Nr. 3.6 Wirtschaftlichkeit im Labor Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  41. PQ – Responsible Care § 4 Abs. 1 Nr. 3.1Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes a) Gefährdung von Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz feststellen und Maßnahmen zu ihrer Vermeidung ergreifen b) berufsbezogene Arbeitsschutz- und Unfallverhütungsvorschriften anwenden c) Verhaltensweisen bei Unfällen beschreiben sowie erste Maßnahmen einleiten d) Vorschriften des vorbeugenden Brandschutzes anwenden; Verhaltens-weisen bei Bränden beschreiben und Maßnahmen zur Brandbekämpfung ergreifen e) Aufgaben der zuständigen Berufsgenossenschaft und der für den Arbeitsschutz zuständigen Behörden erläutern f) – k) Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  42. PQ – Responsible Care § 4 Abs. 1 Nr. 3.1Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes f) persönliche Schutzausrüstungen auswählen und handhaben g) Sicherheitseinrichtungen am Arbeitsplatz bedienen und ihre Funktions-fähigkeit erhalten h) Explosionsgefahren beschreiben und Maßnahmen zum Explosionsschutz ergreifen i) Kennzeichnungen und Kennzeichnungsfarben Behältern und Förder-systemen zuordnen k) Regeln der Arbeitshygiene anwenden Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  43. PQ – Responsible Care § 4 Abs. 1 Nr. 3.2Umweltschutz Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes zur Vermeidung betriebsbedingter Umweltbelastungen im beruflichen Einwirkungsbereich beitragen, insbesondere: Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation a) mögliche Umweltbelastungen durch den Ausbildungsbetrieb und seinen Beitrag zum Umweltschutz an Beispielen erklären b) für den Ausbildungsbetrieb geltende Regelungen des Umweltschutzes anwenden c) Möglichkeiten der wirtschaftlichen und umweltschonenden Energie- und Materialverwendung nutzen d) Abfälle vermeiden; Stoffe und Materialien einer umweltschonenden Entsorgung zuführen Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  44. PQ – Responsible Care § 4 Abs. 1 Nr. 3.3Einsetzen von Energieträgern Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes • a) die im Ausbildungsbetrieb verwendeten Energiearten unter Beachtung des Wirkungsgrades und Gefährdungspotenzials einsetzen • Geräte zum Heizen, Kühlen und Temperieren einsetzen • mechanische, thermische und elektrische Energien unter Verwendungvon SI-Größen und SI-Einheiten berechnen Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: 2 Wochen im ersten Abschnitt(mit anderen Ausbildungsinhalten zu vermitteln)

  45. PQ – Responsible Care § 4 Abs. 1 Nr. 3.4Umgehen mit Arbeitsgeräten und Arbeitsmittelneinschließlich Pflege und Wartung Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes • Belüftungs-, Entlüftungs- und Absperreinrichtungen bedienen und pflegen • Laborgeräte unter Berücksichtigung ihrer Werkstoffeigenschafteneinsetzen • Einrichtungen und Arbeitsgeräte zum Einsatz vorbereiten, prüfen,reinigen und warten sowie bei Störungen Maßnahmen zur Fehler-beseitigung einleiten Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: 3 Wochen im ersten Abschnitt(mit anderen Ausbildungsinhalten zu vermitteln)

  46. PQ – Responsible Care § 4 Abs. 1 Nr. 3.5qualitätssichernde Maßnehmen, Kundenorientierung Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes • Elemente des Qualitätsmanagements aufgabenspezifisch anwenden • Messgeräte kalibrieren • über Qualifizierung und Validierung Auskunft geben • statistische Methoden aufgabenbezogen anwenden • Kundenorientierung bei der Aufgabenerledigung berücksichtigen Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  47. PQ – Responsible Care § 4 Abs. 1 Nr. 3.6Wirtschaftlichkeit im Labor Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes • laborbezogene Kostenarten und – stellen unterscheiden • Möglichkeiten der Beeinflussbarkeit von Kosten im eigenen Arbeits-bereich nutzen • zur Einhaltung von Kostenvorgaben beitragen Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  48. PQ – Arbeitsorganisation und Kommunikation § 4 Abs. 1 Nr. 4Arbeitsorganisation und Kommunikation Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes Nr. 4.1 Arbeitsplanung, Arbeiten im Team Nr. 4.2 Informationsbeschaffung und Dokumentation Nr. 4.3 Kommunikations- und Informationssysteme Nr. 4.4 Messdatenerfassung und –verarbeitung Nr. 4.5 Anwendung von Fremdsprachen bei Fachaufgaben Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  49. PQ – Arbeitsorganisation und Kommunikation § 4 Abs. 1 Nr. 4.1Arbeitsplanung, Arbeiten im Team Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes • Arbeitsplatz unter Berücksichtigung betrieblicher Vorgaben und ergonomischer Regeln einrichten • Materialien, Ersatzteile, Werkzeuge und Betriebsmittel auswählen,disponieren, bereitstellen und lagern • Projektziele festlegen, Arbeitsabläufe und Teilaufgaben unter Beachtung wirtschaftlicher und terminlicher Vorgaben planen sowiebei Abweichungen Prioritäten festlegen • Arbeitsschritte festlegen und erforderliche Bearbeitungszeiten planen • Problemlösungsmethoden anwenden • Kommunikationsregeln anwenden, Hilfsmittel zur Kommunikations-förderung einsetzen • Aufgaben im Team bearbeiten, Ergebnisse abstimmen, auswertenund kontrollieren Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

  50. PQ – Arbeitsorganisation und Kommunikation § 4 Abs. 1 Nr. 4.2Informationsbeschaffung und Dokumentation Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht Aufbau und Organisationdes Ausbildungsbetriebes • Informationsquellen nutzen • Dokumentationsarten unterscheiden und deren Dokumentationswertbeschreiben • Hilfsmittel zur Dokumentation einsetzen • Arbeitsabläufe und –ergebnisse dokumentieren, beurteilen undpräsentieren Betriebliche Maßnahmenzum verantwortlichen Handeln(Responsible Care) Arbeitsorganisation und Kommunikation Umgehen mit Arbeitsstoffen Chemische und physikalischeMethoden Durchführen analytischer Arbeiten Durchführen präparativerArbeiten Richtwert: während der gesamten Ausbildung zu vermitteln

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