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Neuordnung

Industriekaufmann. Neuordnung. Industriekauffrau. Herzlich willkommen zu einer kleinen Präsentation über den KMK-Rahmenlehrplan zur. Intentionen des neuen KMK-Rahmenlehrplans. Industriekaufmann/-frau. Genese zur IK-Neuordnung. 1999 Formulierung der Eckwerte

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Presentation Transcript


  1. Industriekaufmann Neuordnung Industriekauffrau Herzlich willkommen zu einer kleinen Präsentation über den KMK-Rahmenlehrplan zur

  2. Intentionen des neuen KMK-Rahmenlehrplans Industriekaufmann/-frau Stand: August 2002 /Metzger

  3. Genese zur IK-Neuordnung • 1999 Formulierung der Eckwerte • Juni 2000 1. Sitzung des RLP-Ausschusses • Nov 2000 – Sept. 2001 Unterbrechung des Neuordnungsverfahrenes (keine RLP-Sitzungen) • 1.März.2002 voraussichtlich letzte Sitzung des RLP-Ausschusses • Juni 2002 Erlass und Veröffentlichung • 1. Aug. 2002 Inkrafttreten der neuen Ausbildungsordnung

  4. KMK Rahmenlehrplan • Lernfeldkonzeption • Prozessorientierung Strukturelement ist die betriebliche Prozesskette

  5. Betriebliche Prozesse • orientieren sich an der betrieblichen Wertschöpfung! • haben als Auslöser den Kunden:„Kunde bestellt – Kunde erhält!“ • benötigen einen ganzheitlich handelnden Prozessverantwortlichen!

  6. Betriebliche Prozessarten • Kernprozesse • Produktentwicklung • Verkaufsanbahnung • Auftragsabwicklung • After-Sales-Service • unterstützende Prozesse • Beschaffung von Werkstoffen • Personalverwaltung u. -förderung • Investition und Finanzierung • Überwachung der Zahlungsein- u. -ausgänge • Jahresabschlussarbeiten

  7. Berufsausbildung Schlüsselqualifizierung zur Bewältigung zusammenhängender Aufgabenkomplexe aus betrieblichen zum Industriekaufmann / zur Industriekauffrau Handlungsfeldern

  8. Rahmenlehrplan • aus betrieblichen Handlungsfeldern • abgeleitete, • didaktisch begründete • und schulisch aufbereitete Handlungsfelder ergeben Lernfelder

  9. Aus Lernfeldern werden ... • Lernsituationen • konkrete Unterrichtseinheiten • basieren auf Lernortkooperation • sind Lernarrangements im Sinne einer vollständigen Handlung • berücksichtigen schulische Rahmenbedingungen

  10. Berufsbezogene Vorbemerkungen • Industriekaufleuteverfügen über Kenntnisse in der Kundenberatung- und –betreuung; insbesondere im Hinblick auf angebotene Dienst- und Serviceleistungen!

  11. Berufsbezogene Vorbemerkungen • Neben der Prozessorientierung ist in allen Lernfelder der Grundsatz der Nachhaltigkeit von ökologischer, sozialer und ökonomischer Entwicklung einzubeziehen! • Die Förderung von Methoden- und Lernkompetenzen ist Anliegen aller Lernfelder!

  12. Berufsbezogene Vorbemerkungen • Der Umgang mit aktuellen Medien u. integrierten Informationssystemen zur - Informationsbeschaffung- Informationsverarbeitung u.- Informationsauswertungist integrativ zu vermitteln!(d.h. kein eigenständiges Lernfeld DV)

  13. Berufsbezogene Vorbemerkungen • Die Vermittlung fremdsprachlicher Qualifikationen gemäß Ausbildungsordnung ist mit 40 Std in die Lernfelder integriert!Abstimmung mit dem Wahlpflichtfach Fremdsprache ist notwendig! • Die Lernfelder des 2. und 3. Jahres bieten Anknüpfungen für fremdsprachliche Lernsituationen!

  14. Die insgesamt 12 Lernfelder sind ... • auf generell drei Ausbildungsjahre aufzuteilen. • Bereits in der Grundstufe sind 320 Stunden BBU vorgesehen, • in der Fachstufe I und 2 jeweils 280 Stunden

  15. Lernfelder in der Grundstufe

  16. Hinweise zum Lernfeld 1:In Ausbildung und Beruf orientieren Dient zu Beginn der Ausbildung • der Rollenfindung des Auszubildenden als Arbeitnehmer im Betrieb, • der Vermittlung von- Lernstrategien und Arbeitstechniken • Moderations- u. Präsentationstechniken - Kommunikationsregeln- Grundlagen für die Nutzung von Info-Systemen.

  17. Fachkompetenzen im Lernfeld 1:In Ausbildung und Beruf orientieren • Rechtliche und soziale Gesichtspunkte der Berufsausbildung • Betriebswirtschaftliche und rechtliche Kriterien zur Beurteilung eines Industriebetriebes(beinhaltet die Rechtsformen!) • Eingliederung des Unternehmens in die Gesamtwirtschaft(einfacher Wirtschaftslauf)

  18. Konsequenz für den Lehrereinsatz im LF 1 • Lehrer unterrichtengemeinsamin diesem Lernfeld oder es erfolgt eine inhaltliche Abstimmung mit den Lernfeldern 2 und 3, die evtl. parallel unterrichtet werden!

  19. Konsequenz für den Lehrereinsatz im LF 1 • Im Lehrerteam erfolgt eine Abstimmung im Hinblick auf die im Unterricht einzusetzenden Arbeits- , Moderations- und Präsentationstechniken und die erforderlichen Softwarekenntnisse für den weiteren Berufschulunterricht!

  20. Zentrale Bedeutung hat das Lernfeld 2 Marktorientierte Geschäftsprozesse ...

  21. Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebs erfassen LF2 • Orientierung und Strukturierung des Kernprozesses Kundenauftragsführung in einer Modellunternehmung • Grundlagen für den Einsatz einer funktions- übergreifenden Software (z.B. Navision, KHK, etc.) mit einer gemeinsamen Datenbasis für die folgenden Kernprozessfelder legen!

  22. Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebs erfassen LF2

  23. Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebs erfassen LF2

  24. Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebs erfassen LF2

  25. Marktorientierte Geschäftsprozesse eines Industriebetriebs erfassen LF2

  26. Hinweise zu den weiteren Lernfeldern (LF 3- 11) werden zu einem späteren Zeitpunkt in die Präsentation eingefügt!

  27. Lernfelder in der Fachstufe I

  28. Lernfelder der Fachstufe II

  29. Nicht alle Lernfelder können ... • parallel unterrichtet werden, • da die Prozesse sachlogisch vor- bzw. nachgelagert sind. • Daher ist es teilweise notwendig, dass mehrere Lehrerinnen bzw. Lehrer in einem Lernfeld unterrichten.

  30. Dies hat zur Folge, dass ... • sehr enge Absprachen zwingend notwendig werden • und Unterrichtsvor- bzw. -nachbereitungen gemeinsam erarbeitet werden müssen.

  31. Die Umsetzung des neuen Lehrplans erfordert daher ... • Teambildung seitens der Unterrichtenden • Integration der Lerninhalte um einen erfolgreichen Unterricht zu gewährleisten

  32. Der vorliegende Rahmenlehrplan ermöglicht ... ... die Integration der Lerninhalte zu verstärken, damit • Zusammenhänge im Unterricht besser verdeutlicht werden, • umfassendes Lernen gefördert, • lernökonomische Vorteile genutzt werden können ...

  33. .. und Schüler und Lehrer hoffentlich weiterhin gerne zur Schule gehen!

  34. Ausbildungsrahmenplan für die Berufsausbildung zum/zur Industriekaufmann/-kauffrau Berufsbildpositionen für die betriebliche Ausbildung

  35. Arbeitsfeldübergreifende Qualifikationen während der gesamten Ausbildungszeit zu vermitteln 1. Der Ausbildungsbetrieb 2. Geschäftsprozesse und Märkte 3. Information, Kommunikation, Arbeitsorganisation 4. Integrative Unternehmensprozesse

  36. Fachqualifikationen 5. Marketing und Absatz 6. Beschaffung und Bevorratung 7. Personal 8. Leistungserstellung 9. Leistungsabrechnung 10. Fachaufgaben im Einsatzgebiet

  37. Struktur und zeitliche Gliederung Inhalte/ Jahr/ Monate 1 2 3 6. Beschaffung und Bevorratung 5-7 9.2 Kosten und Leistungsrechnung 3-5 in Verbindung mit 8. Leistungserstellung 7. Personal (in Verbindung mit 1.1 und 1.2) 1-3 1-3 9.1 Buchhaltungsvorgänge 3-5 unter Fortführung von 8. Leistungserstellung 9.3 Erfolgsrechnung und Abschluss 1-3 5. Marketing und Absatz 3-5 2-4 10. Fachaufgaben im Einsatzgebiet 8-10 12 12 12

  38. Prüfungsgestaltung Industriekaufmann/Industriekauffrau Modifizierte

  39. in der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres • höchstens 90 Minuten schriftlich Zwischenprüfung • Prüfungsgebiete: • Beschaffung und Bevorratung • Produkte und Dienstleistungen • Kosten- und Leistungsrechnung

  40. Abschlussprüfung Prüfungsbereiche • Geschäftsprozesse • Kaufm. Steuerung und Kontrolle • Wirtschafts- und Sozialkunde • Einsatzgebiet

  41. Ziel: Annäherung an die Struktur der Ausbildung Zeitlich versetzter Prüfungsablauf ( „gedehnte“ Abschlussprüfung ) • Prüfungsbereiche Geschäftsprozesse, Kaufmännische Steuerung und Kontrolle und Wirtschafts- und Sozialkunde zu Beginn des letzten Ausbildungshalbjahres • Prüfungsbereich Einsatzgebiet am Ende der Ausbildung

  42. Prüfungsbereich Geschäftsprozesse höchstens 180 Min. Insbesondere folgende Gebiete • Marketing und Absatz • Beschaffung und Bevorratung • Personal • Leistungserstellung

  43. Prüfungsbereich Kaufmännische Steuerung und Kontrolle höchstens 90 Min. bis zu vier praxisbezogene Aufgaben aus dem Bereich • Leistungsabrechnung unter Berücksichtigung des Controlling

  44. Prüfungsbereich Wirtschafts- und Sozialkunde höchstens 60 Min. praxisbezogene Aufgaben bearbeiten und dabei zeigen,dass allgemeine wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge der Berufs- und Arbeitswelt dargestellt und beurteilt werden können

  45. Prüfungsbereich Einsatzgebiet Fachaufgabe aus dem Einsatzgebiet in einem höchstens fünfseitigen Report darstellen als Basis für • Präsentation und Fachgespräch die zusammen höchstens 30 Min. dauern (Präsentation zwischen 10 und 15 Min.)

  46. Bewertung der Ergebnisse Geschäftsprozesse 40 % Kaufm. Steuerung u. Kontrolle 20 % Wirtschafts- und Sozialkunde 10 % Einsatzgebiet 30 %

  47. Industriekaufmann/-kauffrau Ein attraktiver Ausbildungsberuf für Jugendliche und Ausbildungsbetriebe geht 2002 an den Start !!!

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