1 / 11

Mütterliche Todesfälle 1963-2006

Mütterliche Todesfälle 1963-2006. Pickel K. Reich O. Zeck W. Pickel H. Lang U. Mörtl M. Gibt es durch Änderungen in der Methodik der retrospektiven Aufarbeitung auch Änderungen in den Kausalzusammenhängen der Todesursachen?

Télécharger la présentation

Mütterliche Todesfälle 1963-2006

An Image/Link below is provided (as is) to download presentation Download Policy: Content on the Website is provided to you AS IS for your information and personal use and may not be sold / licensed / shared on other websites without getting consent from its author. Content is provided to you AS IS for your information and personal use only. Download presentation by click this link. While downloading, if for some reason you are not able to download a presentation, the publisher may have deleted the file from their server. During download, if you can't get a presentation, the file might be deleted by the publisher.

E N D

Presentation Transcript


  1. Mütterliche Todesfälle 1963-2006 Pickel K. Reich O. Zeck W. Pickel H. Lang U. Mörtl M.

  2. Gibt es durch Änderungen in der Methodik der retrospektiven Aufarbeitung auch Änderungen in den Kausalzusammenhängen der Todesursachen? Übernahme der Todesursache von den vorliegenden Obduktionsprotokollen und der Kausalzusammenhänge aus den fachspezifischen Gutachten Interdisziplinäre Ursachenforschung durch ein Team von Geburtshelfern, Intensivmedizinern und Pathologen mit besonderem Augenmerk auf die schwangerschaftsassoziierten Modulationen in Physiologie,Pathophysiologie und Pharmakologie Sind Prädiktoren bei scheinbar nicht schicksalhaften Verläufen im vorliegenden Krankengut identifizierbar? FRAGESTELLUNG

  3. METHODE • Datenfundus (Fallsammlung) • Geburtenbücher (1979-2006) • Literaturstelle (1963-1978) • Retrospektive Evaluierung anhand von Krankengeschichten • Todesursache laut Obduktionsbefunden der Pathologie und Gerichtsmedizin (34 von insgesamt 35 Fällen) Einschlusskriterien (direkte Müttersterbefälle-O00-O92, ICD-10, indirekte Müttersterbefälle-O98-99,ICD-10, nicht gestationsbedingte Müttersterbefälle-O95,ICD-10)

  4. Todesursachen nach den Obduktionsprotokollen

  5. NACHBEARBEITUNG Primärursache Verlauf TOD VERLEGUNG Geburtshilfe Anästhesie Intensivmedizin Pathologie Gerichtsmedizin Andere Kreisssaal OP THERAPIE Intensivstation Andere

  6. HAEMORRHAGIEN

  7. INFEKTIONEN

  8. FRUCHTWASSEREMBOLIE ALS TODESURSACHE

  9. 33a, Grav II/1, 39+6.SSW SS-Verlauf unauffällig Aufnahmelabor unauffällig Leuko: 10,56 G/l, Hb: 14,5 g/dl, Thrombo: 143 G/l Komplikationslose Spontangeburt (3 Stunden ) 90 min. p.p. :PPH ohne ersichtliche Ursache bei gut kontrahiertem Uterus Laborbefunde: Leuko: 21,15 G/l, Hb: 10,9 g/dl, Thrombo: 74 G/l, Bilirubin: 1,37 mg/dl, AP: 178 U/l, AST: 2019 U/l, ALT: 2008 U/l, LDH: 320 U/l , Harnsäure: 8,0 mg/dl PZ: 38 %, APPT: 50 sec., Fibrinogen: 85 mg/dl, AT: 70% 5 h p.p.: Neurologische Symptomatik (Erbrechen, Somnolenz, Herdblick) Sofortiger AN und Akut-CT Fulminantes postpartales HELLP-Syndrom mit sek. (?) myeloprolif. Reaktion im KM und Gehirn

  10. ERGEBNIS DER NACHBEARBEITUNG

  11. Bei Auftreten eines Todesfalles assoziiert mit Schwangerschaft und Geburt Unmittelbare Einleitung einer umfassenden Analyse Team aus den Fachdisziplinen Geburtshilfe Geburtshilfliche Anästhesie und Intensivmedizin Pathologie Unbefangen in der Sache Vorstellung des Ergebnisses in einer Morbidiäts & Mortalitäts Konferenz Meldung dieses Ergebnisses an ein zentrales Register Ziel Saubere Trennung der schicksalhaften Verläufen von theoretisch vermeidbaren Todesfällen nach wissenschaftlichen Gesichtspunkten Umfassende Kommunikation mit den Angehörigen Versuch der Detektierung prädiktiver Faktoren im Verlauf Vergleich dieser Faktoren mit „near misses“ Einbeziehung fundierter Erkenntnisse in Behandlungspfade über die entsprechenden Fachgesellschaften DISKUSSION

More Related