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Herzlich Willkommen

Herzlich Willkommen. JUGENDMIGRATIONSDIENST (JMD). Der Jugendmigrationsdienst Sinsheim ist als Fachdienst für junge Migrantinnen und Migranten im östlichen Rhein-Neckar-Kreis zuständig und an den Außenstellen Sinsheim, Wiesloch, Leimen St. Ilgen und Eberbach vertreten.

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Herzlich Willkommen

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Presentation Transcript


  1. Herzlich Willkommen Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  2. JUGENDMIGRATIONSDIENST (JMD) Der Jugendmigrationsdienst Sinsheim ist als Fachdienst für junge Migrantinnen und Migranten im östlichen Rhein-Neckar-Kreis zuständig und an den Außenstellen Sinsheim, Wiesloch, Leimen St. Ilgen und Eberbach vertreten. • Kernaufgaben und Aktivitäten des JMD • Beratung und Individuelle Begleitung junger Migranten im Alter von 12 bis 27 Jahren • Unterstützung bei der schulischen und beruflichen Wegeplanung junger Migranten • Beratungsangebote für Eltern zur Stärkung ihrer Erziehungskompetenz insbesondere in Fragen zu Bildung und Ausbildung ihrer Kinder • Kostenlose Gruppenangebote (Deutschkurse, PC-Kurse, Bewerbungstraining etc.) • Vermittlung in Angebote für junge Menschen mit Migrationshintergrund im örtlichen Netzwerk und die Mitarbeit bei der Weiterentwicklung dieser Netzwerke • Initiierung und Begleitung der interkulturellen Öffnung von Diensten und Einrichtungen • Förderung von freiwilligem und bürgerschaftlichem Engagement Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  3. Projekte Sprechcafé (Kooperation IB-JMD, VHS Südliche Bergstraße, Ehrenamtsbüro, IB-Jugendzentrum, der Diakonie und dem Caritasverband Rhein-Neckar-Kreis): dahinter steht die Idee, Menschen mit Migrationshintergrund einen Raum zu geben sich ungezwungen in deutscher Sprache auszutauschen und somit die Integration in die deutsche Gesellschaft zu unterstützen und dabei zu helfen, Kontakte zu finden. Elterncafé/Elternkurs (Kooperation IB-JMD, IB-JuZ, Stadt Wiesloch, Bürgerstiftung Wiesloch): ein Projekt zur Förderung der Erziehungskompetenzen und der sozialen Integration von Eltern mit türkischem Migrationshintergrund Wünsche und Forderungen Bessere Förderung und Unterstützung der Migrantenkinder mit mangelnden Deutschkenntnissen an den allgemeinbildenden Schulen evtl. in Form der Vorbereitungsklassen oder der Zugang zu einem Integrationssprachkurs auch für unter 16-jährige Jugendliche mit Migrationshintergrund Bessere Unterstützung und Begleitung der Migranteneltern im Bereich Schule/Beruf Chancengleichheit für Migrantenkinder in der Schulbildung Einfachere Bedingungen für die Beantragung und Erhalt der Aufenthaltserlaubnis für die Zuwanderer Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  4. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  5. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  6. Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis e.V. und die zur Erzdiözese Freiburg gehörenden Gemeinden im Kreis Heilbronn Bezirksstelle Wiesloch Am Adenauerplatz, 69168 Wiesloch Tel.: (06222) 8718+4721 __________________________________________________________________________________________________ MIGRATIONSBERATUNG FÜR ERWACHSENE ZUWANDERER (MBE) MIGRATIONSBERATUNG (MB) Die Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer (MBE) des Caritasverbandes für den Rhein-Neckar-Kreis Wiesloch ist für Migranten ab 27 Jahren mit auf Dauer angelegten Aufenthaltsstatus, für Spätaussiedler ab 27 Jahren und für bereits länger in Deutschland lebende Migranten in Wiesloch und im Landkreis Wiesloch zuständig. Die Migrationsberatung (MB) ist für alle anderen Migranten in Wiesloch, Landkreis Wiesloch, Heidelberg und Landkreis Heidelberg ebenfalls zuständig. Kernaufgaben und Aktivitäten der MBE und MB * Hilfestellung bei der Erstintegration und der Orientierung im neuen Lebensumfeld, im Umgang mit Behörden und Institutionen sowie bei der Suche nach einem Integrationskurs, Vermittlung und Beantragung, * Existenzsicherung und Sozialrechtsberatung, * Hilfe und Beratung bei aufenthaltsrechtlichen, wirtschaftlichen und verbraucherrechtlichen Fragestellungen, * Erstellung und Umsetzung eines persönlichen Integrationsplanes, der Kompetenzanalyse und des Förderplanes, * Stabilisierung des Integrationsplanes, * Vermittlung von Angeboten in örtlichen Netzwerken, Kooperation und Weiterentwicklung von Netzwerken, * Unterstützung bei Angeboten zur schulischen und beruflichen Qualifizierung und zu sozialer Integration * Beratung bei persönlichen und familiären Fragen, * Psychosoziale Beratung und Vermittlung in Krisensituationen, * Beratung und Hilfen bei alltagspraktischen Fragen, * Freizeit- und Kontaktmöglichkeiten, * Beratung in Aus-, Weiterwanderungs- und Rückkehrfragen Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  7. Netzwerkarbeiten, Kooperation und Projekte der MBE und der MB * Interkulturelle Angebote und Informationsveranstaltungen, * Arbeitskreis „Integration Wiesloch“ unter der Leitung des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge * Arbeitskreis Jobcenter und Arbeitsagentur in Wiesloch, * Projekte : „Sprechcafe“ in Wiesloch in Kooperation mit dem Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis, dem IB-JMD, der VHS Südliche Bergstraße, dem IB-Jugendzentrum, dem Diakonischen Werk und den Ehrenamtlichen, „Internationales Sprechcafe“ in Heidelberg in Kooperation mit dem Amt für Soziales und Senioren der Stadt Heidelberg, dem Caritasverband für den Rhein-Neckar-Kreis und den Ehrenamtlichen, „Migration und Gesundheit“ in Heidelberg in Kooperation mit dem Gesundheitsamt Heidelberg, den städtischen Sozialdiensten der Stadt Heidelberg, den Caritasverbänden RNK und Stadt Heidelberg und den Ehrenamtlichen. Wünsche und Forderungen * Passpflicht: Erleichterungen bei Erteilung des Passeratzes bei Flüchtlingen und Migranten, da sie die zu hoch angesetzten Passbeschaffungsgebühren seitens ihrer Herkunftsländer, die das als lukrative Einnahmequellen sehen, nahezu unmöglich aufbringen können. Der Passbesitz ist für die Erteilung der Aufenthaltserlaubnis und des neuen Bleiberechts unabdingbar. Langfristigere Verlängerung von Auftentahltstitel wäre integrationsfördernd und wünschenswert. * Einbürgerung: Erleichterte Einbürgerung durch Ermäßigung oder Befreiung von Einbürgerungsgebühren bei jungen erwachsenen Migranten ist dringend erforderlich. * Sprachförderung: Die Sprachförderung von Migrantenkindern an Schulen wäre noch zu intensivieren, denn die schulpflichtigen Kinder und Jugendliche haben keinen Zugang zu den Integrationskursen und Sprachförderung gibt es oftmals an den Schulen nicht. Die Sprachförderung ist für die Bildung und weiteren beruflichen Werdegang absolut wichtig und notwendig, denn die Sprache ist immer noch das wichtigste Element zur Integration und zur gleichwertigen Partizipation. * Qualifizierung von Migranten: Qualifizierung, Nachqualifizierung und Weiterbildung von hier schon lebenden Migranten, Ausweitung von Förder-, Qualifizierungs- und Studienergänzungsangeboten für alle Migrantengruppen als Beitrag zur Vermeidung des prognostizierten Fachkräftemangels. Dies müsste politisch gefördert und durch entsprechende Gesetzgebung ermöglicht werden. * Öffnung der Sonderlehrgänge zum Abiturerwerb, die nur für Berechtigte nach dem Bundesvertriebenengesetz offen sind, sondern welche auch für andere Migrantengruppen mit mittlerer Reife aus dem Herkunftsland zu öffnen sind. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  8. Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer • Wir beraten und unterstützen in Deutschland lebende Ausländer/innen und Spätaussiedler/innen bei Fragen zu den Themen: • Integrations- und Sprachkurse • Arbeitssuche, beruflicher Eingliederung und Ausbildung • Kinderbetreuung, Kindertagesstätte und Schule • Erziehung und Familie • Existenzsicherung • Aufenthalt in Deutschland • Freizeit- und Kontaktmöglichkeiten • Unsere Beratung ist vertraulich und kostenfrei sowie unabhängig von der Nationalität und Religionszugehörigkeit. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  9. Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer • Unsere Wünsche und Forderungen • besser Perspektiven im Aufenthaltsrecht für die Menschen, die schon seit Jahren mit „Kettenduldungen“ hier leben • Sicherung des Aufenthaltes für Kinder, die in Deutschland geboren sind und seit Jahren hier leben • erleichterte Anerkennung von ausländischen Schul- und Berufsausbildungen • mehr Programme zur beruflichen Nachqualifizierung Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  10. Kultur und Partizipation • Wiesloch, 19.04.2012

  11. Jugendgemeinderat: • Stärkung des politischen Bewußtseins • Interessenvertretung der Jugendlichen im Gemeinderat • Aktuell sind von 12 Mitgliedern 7 mit Migrationshintergrund • Mobile Jugendarbeit: • Aufsuchende Jugendarbeit • individuelle Unterstützung / Beratung • Freizeitangebote für Cliquen / Gruppen • Netzwerkarbeit • Sehr hoher Anteil an Jugendlichen mit • Migrationshintergrund • Probleme bei : • der Identitätsfindung • Berufsfindung / Übergang Schule – Beruf • Integration / Erlangung von Aufenthaltstiteln • Kultur und Partizipation • Wiesloch, 19.04.2012

  12. TSGWiesloch Viele Nationen – Eine Gemeinschaft Wieslochs größter Verein freut sich derzeit über 3652 Mitglieder, davon mit Migrationshintergrund: Frauengymnastik 7,2 % Judo 16,3 % Rhythmische Sportgymnastik 44,4 % Cricket 100,0 % Birgitte Nierhoff (Dänemark) – heute in der TSG-Geschäftsstelle aktiv: „In der TSG wurde ich sofort mit offenen Armen empfangen. Ich fühlte mich von Anfang an wohl und schloss hier die ersten Freundschaften.“ Ye Wang (China) - Abteilung Badminton und Wieslochs Sportlerin des Jahres: „In der TSG fühle ich mich wie in einer großen Familie. Alle Abteilungen unterstützen sich und wir haben viele Kontakte zu internationalen Vereinen.“ Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  13. In den Mannschaften des VfB Wiesloch wird Integration gelebt • Von 1063 Mitglieder haben über 250 Menschen einen Migrationshintergrund • „Spieler, die einen anderen kulturellen Hintergrund haben, bringen andere Charaktere mit, einer anderen Spielauffassung, eine andere Lebensphilosophie – und das bereichert uns“, Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  14. In den Mannschaften des VfB Wiesloch wird Integration gelebt • Unterschiede verstehen und anerkennen: Jeder Mensch ist kulturell geprägt, aber vor allem ist jeder Mensch einzigartig. • Vielfalt im Fußball: Die internationale Begeisterung für den Fußball ist seine Besonderheit, seine Stärke und seine Verantwortung. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  15. Interview Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  16. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  17. Internationale Werkrealschule mit mehr als 20 Nationalitäten theater-pädagogische Angebote Berufsorientierung durch Joblotsen sportliche Angebote Sport- und Spielfeste musikalische Angebote Elternbegleiterin für türkischsprachige Eltern zielgerichtete Förderung in Kleingruppen. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012 Stand 29. März 2012

  18. Die Maria-Sibylla-Merian-Grundschule Wiesloch bietet viele verschiedene inner- und außerschulische Aktivitäten UNSERE ANGEBOTE Atelierunterricht Bläserprojekt Hausaufgabenbegleitung Lese- und Rechenpatenschaften AGs (Kunst, Musik, Sport) Gemeinsames Merianfrühstück Sport Naturprojekte Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  19. Atelierunterricht Klassen- und Jahrgangsübergreifender Projektunterricht, der zu selbsttätigem Erforschen, Entdecken und Handeln mit allen Sinnen einlädt. Die Lese- oder Rechenpaten Die ehrenamtlichen Paten erzählen, lesen, rechnen und spielen mit ihren Patenkindern einmal wöchentlich. (In Kooperation mit der Bürgerstiftung Wiesloch) Das gemeinsame Frühstück Das gemeinsame Merianfrühstück findet 4x im Jahr statt und wird von jeweils einer Klassenstufe für alle Meriankinder zubereitet. Sport Bundesjugendspiele, Spieletag, Schwimmen, Grundschulcup, Jugend trainiert für Olympia, Fußball-Kreismeisterschaften der Rhein-Neckar-Schulen BläserprojektInstrumenten- und Musikunterricht, der durch gemeinsames Spielen Teamfähigkeit, Rücksichtnahme, Disziplin, Ausdauer und soziale Kompetenz vermittelt. Naturprojekte Wildbienen und Wasserprojekttage(in Kooperation mit Nabu), Schulwingert(in Kopperation mit Winzerkeller Wiesloch) Hausaufgabenbegleitung Eine erfolgreiche Hausaufgabenbewältigung ist ein wichtiger Schritt, um sich mit Themen aus dem Alltag auseinandersetzen zu können. Dies ist Voraussetzung um kreative Potenziale zur Entfaltung zu bringen und das Selbstbewusstsein zu stärken. Die Kinder bekommen täglich kompetente Unterstützung in einer Kleingruppe um ihre Hausaufgaben zu bewältigen und erhalten Hilfestellungen beim Lernen. AGs (Arbeitsgemeinschaften) Sport (z.B. Tanz, Fußball, Basketball), Kunst, Musik (z.B. Chor, Instrumental, Orff) und Medien. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  20. Pestalozzi-GWRS Baiertal • BildungsgangGrundschule • BildungsgangWerkrealschule • "Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile" Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  21. Pestalozzi-GWRS Baiertal Aktuell: Profilierung als UNESCO-Projekt-Schule in 4 Handlungsfeldern A. Menschenrechts- und Friedenserziehung B. Interkulturelle Kompetenz C. Umwelt D. Globale Entwicklung Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  22. Pestalozzi-GWRS Baiertal • Aktuelle Notwendigkeiten • Mehr personelle Ressourcen für Sprachförderung • Verstärkte Unterstützungssysteme für häusliche Bildung für Familien mit Migrationshintergrund • Fortbildungsangebote (SCHILF) für Lehrkräfte bzgl. der Lebenswirklichkeiten von Migranten Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  23. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  24. Aufgaben Berufs- und StudienberatungVermittlung von Arbeits- und AusbildungsstellenZahlung von Lohnersatzleitungen (Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit, Insolvenz)bzw.Finanzielle Hilfen zum LebensunterhaltEingliederungshilfenArbeitgeberberatung Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  25. Interview Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  26. Evangelische Erwachsenenbildung Rhein-Neckar-Süd • Unsere Aufgaben und Erfahrungen • Wir bieten Begegnungs-Orte für Menschen unterschiedlicher Kulturen und Religionen an. • Wir regen zum Gespräch über die Bedeutung von unterschiedlichen religiösen Einstellungen an. • Wir unterstützen Menschen auf dem Weg der Klärung lebensgeschichtlicher Fragen. • Wir greifen gesellschaftliche Fragen unter dem Blickwinkel einer Ethik der Nächstenliebe auf. • Wir verstehen Bildung als Ermöglichung für selbstbewusstes und verantwortliches Handeln. • Wir setzen auf eine Didaktik, die nachhaltige Entwicklungs- und Veränderungsprozesse erlaubt. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  27. Evangelische Erwachsenenbildung Rhein-Neckar-Süd • Unsere Wünsche und Forderungen • Politische Entscheidungsträger erkennen an, dass die Evangelische Erwachsenenbildung mit ihren Angeboten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden leistet. • Politik unterstützt deren Angebote ideell und finanziell spürbar. • Projekte müssen langfristig angelegt und mit verlässlichen Deputaten ausgestattet sein. Die Grundfinanzierung muss sichergestellt sein. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  28. UNSERE ARBEIT • Organisation des alevitischen ReligionsunterrichtsFolklore, Gitarren- und Theaterunterricht für JugendlicheErfolgreiche Zusammenarbeit mit anderen Vereinen (St. Laurentius, Evangelische Gemeinde Baiertal uvm.)Planung und Durchführung von Vorträgen (Gastredner von Gewerkschaften, Parteien etc.)Öffentlichkeitsarbeit (Tag der offenen Tür)Interkulturelle Veranstaltungen: Weltfrauentag-Feier mit anderen Vereinen und FrauenverbändenAnlaufstelle für Jung und Alt Alevitische Gemeinde Wiesloch, Baiertalerstr. 96 - www.wakm.net - 06222/50494 / Orhan Yesilbas Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  29. UNSERE WÜNSCHE & FORDERUNGEN • (Finanzielle) Unterstützung des alevitischen Religionsunterrichts • (Finanzielle) Unterstützung alevitischer Projekte in BW • Mitspracherecht bei Integrationsprojekten • Durchführung von Integrationsprojekten • Unterstützung der Landesregierung im Bereich der Integration (Mitarbeit in Ausschüssen etc.) • Engere themenübergreifende Zusammenarbeit Alevitische Gemeinde Wiesloch, Baiertalerstr. 96 - www.wakm.net - 06222/50494 / Orhan Yesilbas Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  30. TÜRKISCHER ELTERNVEREIN WIESLOCH e.V. Unsere Aufgaben und Erfahrungen Intensiv Nachhilfekurs durch erfahrene LehrerInnen in den Fächern Mathematik, Deutsch, Englisch Hausaufgabenbetreuung und Hilfestellung Begleitung und Unterstützung der Eltern in schulischen Angelegenheiten Informationsveranstaltungen zum deutschen Bildungssystem sowie Land und Kultur Kulturveranstaltungen zur Türkischen Geschichte und Landeskunde Tanz- und Folkloreveranstaltungen Zusammenarbeit mit verschiedenen Vereinen aus Wiesloch und Umgebung Förderung des interkulturellen Dialogs durch Diskussions- und Unterhaltungs- abende Teilnahme an verschiedenen sozialen und kulturellen Aktivitäten FAZIT: Integration durch Bildung, Akzeptanz und Toleranz Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  31. TÜRKISCHER ELTERNVEREIN WIESLOCH e.V. • Unsere Wünsche und Forderungen • Chancengleichheit für Migrantenkinder in der Schulbildung • Warum bekommen 90 % der Migrantenkinder Hauptschulempfehlung? • Eine bessere individuelle Förderung, die bereits im Kindergarten • beginnt; deshalb ein verpflichtendes, beitragsfreies Kindergartenjahr • Zweisprachigkeit der Migrantenkinder anerkennen und fördern • Unterstützung und Begleitung der Migranteneltern in schulischen • Angelegenheiten durch sogenannte Berufs-Paten • Erkennen und akzeptieren, dass Migrantenkinder ein großes Potenzial • sind für Deutschland im Hinblick auf die schrumpfende Bevölkerungszahl Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  32. Feuerwehr Wiesloch • Aus Sicht der Menschen mit Migrationshintergrund • Die Mitgliedschaft in der Feuerwehr ist eine sehr gute Möglichkeit, sich in der örtlichen • Gemeinschaft zu integrieren! Grund:  • Die Feuerwehr ist in allen Gemeinden und Ortsteilen vertreten! • Die Feuerwehr genießt ein Ansehen im Ort! • Feuerwehrkollegen können z.B. auch bei der Suche nach einem Arbeitsplatz helfen! • Aus Sicht der Feuerwehr • Die Feuerwehr muss die Integration vorantreiben, weil die Mitgliederzahlen aufgrund der demographischen Entwicklung und anderer Faktoren zurückgehen! • Die Feuerwehr ist eine moderne, innovative und ehrenamtliche Einrichtung aus der Mitte der Bürgerschaft und muss auch bei diesem Thema vorbildlich sein! • MitbürgerInnen mit Migrationshintergrund in der Feuerwehr wissen, wie Menschen aus „ihrem Kulturkreis ticken“. Dies weckt Verständnis und hilft bei der Prävention und in konkreten Gefahrensituationen! • Struktur der Freiwilligen Feuerwehr Wiesloch:Vier Abteilungen in denen 152 Männer und Frauen ehrenamtlich Dienst verrichten • (18 mit Migrationshintergrund) • 106 Jungen und Mädchen in den vier Jugendfeuerwehren • (9 mit Migrationshintergrund) Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

  33. Forderungen Feuerwehr Wiesloch • Forderungen: • Der Deutsche Feuerwehrverband hat nach der Brandkatastrophe in Ludwigshafen am Rhein das Projekt „Deine Feuerwehr – Unsere Feuerwehr! Für ein offenes Miteinander“ zur interkulturellen Öffnung der Feuerwehr gestartet. • Dieses Projekt muss fortgesetzt werden, um noch mehr Akteure vor Ort zu erreichen. Dazu muss der Einfluss des Landes auf Bundesebene geltend gemacht werden! • Auf Landesebene muss dieses oder ein vergleichbares Projekt unterstützt und gefördert werden (Bereitstellung von Mitteln zur Weiterbildung in diesem Bereich)! • Wichtig ist jedoch, dass dieses Thema den Feuerwehren nicht von „oben“, also quasi „per Dekret“ auferlegt wird. Der Wille zur Integration muss von den Feuerwehren vor Ort selbst kommen. Kultur und Partizipation Wiesloch, 19.04.2012

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