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Neues Kommunales Finanzmanagement

Umsetzung des NKF. Neues Kommunales Finanzmanagement. Neues Kommunales Finanzmanagement. Erfahrungen der Stadt Moers Wolfgang Wittpoth Amt für Finanzen und Beteiligungen. Stadt Moers. Vermögens- bewertung. sukzessive Erweiterung. Konzeptanpassung und Erweiterung. Vorbereitung des

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Neues Kommunales Finanzmanagement

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Presentation Transcript


  1. Umsetzung des NKF Neues Kommunales Finanzmanagement Neues Kommunales Finanzmanagement Erfahrungen der Stadt Moers Wolfgang Wittpoth Amt für Finanzen und Beteiligungen Stadt Moers

  2. Vermögens- bewertung sukzessive Erweiterung Konzeptanpassung und Erweiterung Vorbereitung des Pilotbetriebes Bildung der NKF- Infrastruktur Start ab 01.01.2002 Umsetzungsplanung Stadt Moers 2006 Flächendeckendes NKF 2001- 2003 (2004) Phase II Konzept erproben bis 2000Phase I Konzept erarbeiten

  3. Pilotbereiche und Personaleinsatz Pilotämter/-bereiche: • 2002: VHS, Zentralbibliothek, Moerser Musikschule • 2004: Feuerwehr, Rettungsdienst, Sport, Bauordnung, Gleichstellung • 2006: flächendeckend Personaleinsatz: • Kernprojektteam bestand zu Beginn aus drei Mitarbeitern des Amtes für Finanzen und Beteiligungen (aktuell zwei Mitarbeiter) • Personalneubemessung nach vollständiger Umstellung • Mitarbeiter der Pilotbereiche und des RPA

  4. Studieninstitut K-IRP Verantwortlicher kfm. Grundlagen JA u. -analyse NKF-Software KRZN NKF - Team NKF-Grundlagen NKF-Spezifika NKF - Team Unterstützungund Beratung Studieninstitut NKF-Schulungskonzept Qualifizierungs- massnahmen

  5. Stadt Moers Stadt Moers als Pilotanwender Neues Kommunales Finanzmanagement ab 26.05.2003

  6. KIRP-Serie 7: Navigator-Maske

  7. Serie 7: List-Views Spalten Scroll- balken

  8. Outputorientierte Haushaltsgliederungund gesetzliche Normierung im NKF Produktrahmen Kultur Kinder- ,Jugend-, Familienhilfe Produktbereich (16+1) VHS Bibliothek Förderung von Kindern in Tagesbetreuung Kinder- und Jugendarbeit Produktgruppe Produkt Veran- staltungen Medien und Informationen 0-3 Jahre (Krippen) Förderung in Einrichtungen = verbindliche Mindestgliederung

  9. Individuelle HaushaltsgliederungStadt Moers Kultur 080 Produkt- bereich ..... 080... Bibliothek 080.06 Musikschule 080.05 VHS 080.04 Produkt- gruppe Medien und Information 080.06.01 Veranstaltungen 080.06.02 Besondere Dienstleitung 080.06.03 Produkt = verbindliche Mindestgliederung = freiwillige Darstellungsebene

  10. Darstellung der Verwaltungsleistung Produktbeschreibung • zielbezogen • quantitativ oder qualitativ • zielbezogen Ziele und Zielvereinbarungen festlegen Leistungsmengen und Kennzahlen bilden

  11. Leistungsmengen und Kennzahlen Ergebnis 2001 Plan 2002 Ergebnis 2002 Öffnungsstunden 5.142 5.177 5.096 Teilnehmer/innen Veranstaltungen 6.345 5.400 5.461 Teilnehmer/innen Bibliotheksführungen 7.175 6.000 6.306 Bücherkisten 699 700 686 Ausstellungen 23 25 26 Medienbestand 125.942 125.900 125.737 Ausleihen 687.859 700.000 731.725 Umsatz pro Medium 5,5 5,6 5,8 Leistungsmengen und Kennzahlen Bsp: Zentralbibliothek Anbindung von ProFIS programmiertes Führungsinformations-System für ein Controlling im Sinne des NKF • Idealtypische Ausgestaltung zur Unterstützung der strategischen Steuerung • Möglichkeit der Bildung von relativen und absoluten Kennzahlen • Nutzbarkeit für verwaltungsinterne und interkommunale Vergleichsringe • Messung des zuvor definierten Zielerreichungsgrad ermöglichen

  12. Finanz- rechnung Ergebnis- rechnung Bilanz Aktiva Passiva Einzahlungen ./. Auszahlungen Erträge ./. Aufwendungen Vermögen Fremdkapital Liquiditäts- saldo Ergebnis- saldo Liquide Mittel Eigenkapital Drei-Komponenten-System

  13. Teilergebnisplan Finanzplan- jahre Planjahr = Ordentliche Erträge haushaltsmäßige Ermächtigung = Ordentliche Aufwendungen = Ergebnis

  14. Teilergebnisplan (KIRP Serie 7)

  15. Aktivseite der Bilanz (Auszug) A: Anlagevermögen II. Sachanlagen 1. Unbebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte a) Grünflächen b) Ackerland c) Wald, Forsten d) Sonstige unbebaute Grundstücke 2. Bebaute Grundstücke und grundstücksgleiche Rechte mit a) Kindertageseinrichtungen b) Schulen c) Wohnbauten d) sonst. Dienst-, Geschäfts u. anderen Betriebsgebäuden 3. Infrastrukturvermögen a) Grund und Boden b) Brücken und Tunnel c) Gleisanlagen mit Streckenausrüstung u. Sicherheitsanlagen d) Entwässerungs- und Abwasserbeseitigungsanlagen e) Straßennetz einschl. Wege, Plätze u. Verkehrslenkungsanlagen 4. Bauten auf fremden Grund und Boden 5. Kunstgegenstände, Kulturdenkmäler 6. Fahrzeuge 7. ........

  16. Buchungen im KIRP

  17. Kontenrahmen für Kommunen (KR-K) 0 Immaterielles Vermögen und Sachanlagen 1 Finanzanlagen 2 Umlaufvermögen und aRAP Bilanz 3 Eigenkapital und Rückstellungen 4 Verbindlichkeiten und pRAP 5 Erträge Ergebnisrechnung 6 Aufwendungen 7 Einzahlungen Finanzrechnung 8 Auszahlungen 9 internes Rechnungswesen KLR

  18. Finanzbuchhaltung im NKF Erfassung aller Geschäftsvorfälle und die dadurch bedingten Veränderungen der Vermögens- und Kapitalverhältnisse Finanzbuchhaltung 4-Augen-Prinzip Geschäfts- buchführung Zahlungs-abwicklung Verantwortung für ordnungsgemäße Buchung der Geschäftsvorfälle und Erstellung der Ergebnis- und Finanzrechnung samt Jahresabschluss Verantwortung für Zahlungswirksamkeit und damit für die Weiterleitung des Datenbestandes der Zahlungsverkehrsdaten an die Hausbank.

  19. Stadt Moers Darstellung des NKF-Buchungsbetriebes (1.1.02 - 31.12.03) K-IRP AKD-Kasse Mittelbindung durch Vornotierung auf PSK/ASK Fachamt Kasse NKF-Team (AFB)

  20. Generelle Kontenauskunft

  21. kamerale Zahlungsanweisung auf Sammel-HHstellen im Sonder-GKZ Stadt Moers Darstellung des NKF-Buchungsbetriebes (1.1.02 - 31.12.03) K-IRP AKD-Kasse Mittelbindung durch Vornotierung auf PSK/ASK Fachamt Kasse NKF-Team (AFB)

  22. Überleitungstabelle Kameralistik- NKF

  23. kamerale Zahlungsanweisung auf Sammel-HHstellen im Sonder-GKZ Zahlungsabwicklung Verbuchung in Bestands-, Ergebnis- und Finanzrechnungskonten Stadt Moers Darstellung des NKF-Buchungsbetriebes (1.1.02 - 31.12.03) K-IRP AKD-Kasse Mittelbindung durch Vornotierung auf PSK/ASK Fachamt Kasse NKF-Team (AFB)

  24. BANK MT940 pro Zahlweg MT940 pro Zahlweg FAV PSM 80-stellige Sätze NKF-Auszahlungen KIRP-Kasse CK/U0 NKF-Ein-zahlungen AKD-Kasse CK/U0 Debitorenbuchhaltung IDA Integrierte Kassenanbindung zum 01.01.2004 • Auszahlungen direkt aus KIRP • Einzahlungen laufen über dieAKD-Kasse ins KIRP

  25. Haushaltsseite Volkshochschule Stadt Moers Teilfinanzplan Produktübersicht Produktbeschreibung Übersicht Inv.massnahmen Anbindung von ProFIS zur Layoutgestaltung der Haushaltsseite Teilergebnisplan Stellenplan Leistungsmengen Kennzahlen Ziele Zielvereinbarungen

  26. Kameraler Haushalt 2003 Zusammenhang zwischen kameralem Haushalt und NKF Verwaltungs- haushalt 1.350.7189.7 Zuweisung Pilotbereich NKF  Vermögens- haushalt 1.350.9880.9 Zuweisung Pilotbereich NKF 

  27. Fazit • Das NKF lässt sich sehr gut umsetzen, da es auf einem ausgereiftem und praxisbezogenem Konzept beruht. • Das NKF wird auf allen Ebenen der Verwaltungsführung und von der Politik anerkannt. • Diskussionslagen: • Vermögensbewertung (zeit- und ressourcenintensiv) • Darstellung des Haushalts in Teilergebnis- und Teilfinanzplan auf Mindestebene (z.B. 14 Summenpositionen im Ergebnisplan anstatt einzelner Haushaltsstellen) • integrierte Kassenanbindung

  28. Hotline und Informationen zum NKF www.neues-kommunales-finanzmanagement.de • FAQ-Liste • Umsetzungtagebuch • Email-Newsletter • Termine • Telefon-Hotline • Email-Hotline

  29. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !

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