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Polizeipräsidium Frankfurt (Oder)

Polizeipräsidium Frankfurt (Oder). Ausgewählte Aspekte der Kriminalitätsentwicklung im Schutzbereich Barnim 2005. Disposition. Gesamtüberblick zur Kriminalitätslage Tatverdächtige Entwicklung ausgewählter Deliktskategorien Maßnahmen. 1. Kriminalitätslage.

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Presentation Transcript


  1. Polizeipräsidium Frankfurt (Oder) Ausgewählte Aspekte der Kriminalitätsentwicklung im Schutzbereich Barnim 2005

  2. Disposition • Gesamtüberblick zur Kriminalitätslage • Tatverdächtige • Entwicklung ausgewählter Deliktskategorien • Maßnahmen

  3. 1. Kriminalitätslage Im Jahr 2005 lagen sowohl die Fallzahlen als auch die Kriminalitätshäufigkeitszahl auf dem niedrigsten Niveau seit dem Jahr 2002. Der Rückgang der Fallzahlen zum Vorjahr betrug 1.077 Fälle (6,5 %). HZ - Häufigkeitszahl: Anzahl erfasster Fälle, berechnet auf 100.000 Einwohner.

  4. Aufklärungsquote Die Aufklärungsquote konnte um 1,9 % gesteigert werden. Damit nähert sie sich der Aufklärungsquote des PP Frankfurt (Oder) und des Landes Brandenburg (jeweils 58,8 %) weiter an.

  5. Regionale Verteilung der Fallzahlen Anmerkung: Die Häufigkeitszahl für Ahrensfelde wird stark durch Eigentumsdelikte im Kaufpark Eiche geprägt.

  6. 2. Tatverdächtige Trotz rückläufiger Fallzahlen konnte die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen deutlich erhöht werden. Insgesamt wurden 6.446 Tatverdächtige ermittelt (2004: 6.235; absolut + 211; + 3,4 %).

  7. 2. Tatverdächtige 1.834 Kinder, Jugendliche und Heranwachsende wurden als Tatverdächtige ermittelt. Dies entspricht einem Anteil von 28,5 % (2004: 30,5 %). • Die Gruppe der Tatverdächtigen unter 21 Jahre gliedert sich wie folgt auf: • 3,2 % Kinder (- 1,9 %) • 14,0 % Jugendliche (+ - 0 %) • - 11,3 % Heranwachsende ( - 0,1 %)

  8. Jugenddelinquenz – herausragende Deliktsbereiche : 1 Zur Gewaltkriminalität gehören die Delikte Mord, Totschlag, Vergewaltigung, Raub, Körperverletzung mit Todesfolge, gefährliche u. schwere Körperverletzung, Menschenhandel, Geiselnahme, Angriff auf den Luftverkehr

  9. 3. Entwicklung ausgewählter Deliktskategorien • Diebstähle : insbesondere Diebstahl aus/in/an Kfz und Fahrraddiebstähle • Vermögen/Betrug: insbesondere Warenkredit- und Tankbetrug • Sonstige ST: insbesondere Sachbeschädigungen

  10. Anstiege der Fallzahlen bei: • Gewaltkriminalität • Zunahme um 46 Fälle (davon 44 gefährliche und schwere Körperverletzungen) auf insg. 430 (2004: 384; + 12%) • Anstieg liegt über Landestrend (+ 4,6%) • Körperverletzungsdelikte (insgesamt) • Steigerung auf 1023 Delikte (2004: 989; absolut + 34; + 3,4%) • Raub/ räuberische Erpressung • Zunahme um 15 auf 116 Fälle (+ 14,9 %)

  11. Anstiege der Fallzahlen bei: Diebstahl von Kraftwagen, unbefugter Gebrauch - 186 Delikte (2004: 157; + 18,5 %) BSD in/aus Bungalows/ Gartenlauben - Steigerung auf 407 Delikte (2004: 338; + 20,8%) Verkehrsstraftaten - § 142 StGB 2005: 1139 Fälle (2004: 1096 ; absolut + 43; + 3,9 %) - Fahren ohne FE 2005: 556 Fälle (2004: 466; absolut + 90; + 19,3 %)

  12. Diebstahlskriminalität • - Rückgang um 682 Fälle auf 6.991 Straftaten(2004: 7673; - 8,9%); AQ 2005: 42,6% (2004: 40,6%) • Diebstähle von Fahrrädern • Rückgang auf 1.170 Fälle (2004: 1256; - 6,8%) • Straßenkriminalität • - Erfassung von 3.655 Fällen, Rückgang um 34,1 % (-782 Fälle); AQ 2005: 23,4% (2004: 23,1%) • Sachbeschädigungen • - Rückgang auf 2.187 Fälle (2004: 2292) entspricht -4,6 %; AQ 2005: 34,8 % (2004: 35,3 %) Rückgänge der Fallzahlen bei:

  13. Rückgänge der Fallzahlen bei: Rauschgiftkriminalität • Erfassung von 292 Fällen (Rückgang um 151 Fälle; - 34,1 %), AQ 2005: 92,8 % (2004: 95,3 %) Computerkriminalität - Rückgang um 160 auf 76 Fälle (- 52,5 %); AQ 2005: 58,3 % (2004: 68,1%) Umweltkriminalität - Registrierung von 72 Fällen (2004: 113;- 36,3 %); AQ 2005: 80,6 % (2004: 72,6%)

  14. Polizeiliche Maßnahmen (1) • Verstärkte polizeiliche Streifentätigkeit durch uniformierte und zivile Kräfte zu Schwerpunktzeiten in Schwerpunktbereichen • Qualifizierte Tatortarbeit • Ständige Auswertung des Kriminalitätsanfalls zur frühzeitigen Erkennung sich abzeichnender Schwerpunkte • Deliktbezogene präventive Maßnahmen zur Verhinderung von Straftaten durch Aufklärung der Bevölkerung (z.B. ED in Pkw auf Parkplätzen, in Waldgebieten)

  15. Polizeiliche Maßnahmen (2) • Enges Zusammenwirken mit Kräften benachbarter Behörden (z.B. Bundespolizei, Zoll) zur Zurückdrängung bestimmter Kriminalitätsphänomene (z.B. Graffiti, illegaler Zigarettenhandel) • Zusammenarbeit mit kommunalen bzw. weiteren externen Partnern (z.B. staatliches Schulamt, Stadtverwaltung, Opferhilfeeinrichtungen) • Interne und externe Öffentlichkeitsarbeit zur Darstellung der Kriminalitätslage sowie Einbeziehung der Bevölkerung (z.B. Fahndungsersuchen) • Mitarbeit von Polizeibediensteten in gesellschaftlichen Gremien (z.B. Netzwerke gegen Gewalt, Jugendrechthaus etc.)

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