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Globalisierungsdiskurs Benetton

Globalisierungsdiskurs Benetton. Referentinnen: Susanne Birkel und Nadja Sbaa. Gliederung. 1. Entstehungshintergrund 2. M apuche I nternational L ink 2.1. Akteure und Adressaten 2.2. Forderungen der MIL 2.3. Argumentation 3. Lösungsvorschläge der MIL 4. Alternativen 5. Fazit.

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Globalisierungsdiskurs Benetton

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Presentation Transcript


  1. Globalisierungsdiskurs Benetton Referentinnen: Susanne Birkel und Nadja Sbaa

  2. Gliederung 1. Entstehungshintergrund 2. Mapuche International Link 2.1. Akteure und Adressaten 2.2. Forderungen der MIL 2.3. Argumentation 3. Lösungsvorschläge der MIL 4. Alternativen 5. Fazit

  3. Entstehungshintergrund • Bereits seit Jahrhunderten Territorialkonflikt • 1885 Enteignung der Mapuche • 1991 Einzug Benettons in Argentinien • Diskussion aufgrund von Vertreibung der Mapuche von ihrem Land

  4. Basis der Kampagne Globalisierungsfolgen: • Internationale Vernetzung führt zum Verlust der Kontrolle über internationale Konzerne • Größte Gewinnmaximierung auf Kosten Benachteiligter $Ausbeutung der Mapuche durch Benetton$

  5. Leitfrage Inwieweit wirkt sich der Einzug Benettons als transnationales Unternehmen auf die indigenen Völker Argentiniens aus?

  6. Akteure und Adressaten • Akteure: Mapuche International Link Organisation von Mapuche und Europäern zur Unterstützung der Mapuche • Adressaten: verwandte Organisationen, polit. Parteien, NGO‘s, europ. Zivilgesellschaft

  7. Forderungen • Untersuchung der Rechtsgrundlage Benettons • Initiative zur Umsetzung der Rechte des Mapuchevolkes • Rückgabe der umstrittenen Ländereien an die Mapuche • Mehr Selbstbestimmung der Mapuche über ihre Entwicklung

  8. Argumentation

  9. Politische Ebene • Missachtung diverser Gesetze, Richtlinien und Abkommen • Instrumentalisierung der arg. Regierung • Verfolgung politischer Mapucheführer durch den arg. Staat • Verletzung der Menschenrechte der Mapuche

  10. Ökonomische Ebene Ausbeutung der Mapuche: • durch Landraub Ressourcenraub • keine Möglichkeit selbst zu wirtschaften • abhängiges Arbeitsverhältnis zu Benetton • Leben an der Armutsgrenze • ungleiches Machtverhältnis

  11. Soziale Ebene • Unmenschliche Arbeitsbedingungen • Geringfügige Entlohnung • Ausnutzung der schwachen Lage der Mapuche • Soziale Abwertung der Mapuche

  12. Kulturelle Ebene • Unterdrückung des kulturellen Erbes der Mapuche durch den Staat > Entwürdigung • Missachtung kultureller Diversitäten • Aneignung der Geschichte der Mapuche durch Benetton

  13. Darstellung/ Bewertung • Benetton als klares Feindbild • Mapuche sind hilflose Opfer von Benettons Profitstreben • ‚David gegen Goliath‘ • Benetton ~ Kolonialherrscher • Kapitalist ohne Gewissen

  14. Mittel • Argumentation anhand von Gesetzestexten • Verdeutlichung anhand von individuellen Schicksalen der Mapuche • Symbolisierung • Wortspiele • Fotos

  15. Wirkung • Legitimierung • Identifikation • Emotionalisierung • Solidarisierung

  16. Ziele • Problembewusstsein schaffen • Informieren • Zur Teilnahme anregen • Kontakte schaffen

  17. Weitere Gegner • Argentinischer (/chilenischer) Staat - rechtswidrige Handlungen - Korruption - profitorientiertes Handeln

  18. Lösungsvorschläge der MIL • Rückgabe des Landes an die Mapuche • Anerkennung des Mapuchevolkes • Autonomie der Mapuche • Staat muss mehr Verantwortung übernehmen • Aufgabe der Doppelmoral Benettons

  19. Alternativen • Ungenutztes Land Mapuche zur Verfügung stellen • Anpassung der Arbeitsbedingungen an europäische Mindeststandards • Förderung der kulturellen Vielfalt

  20. Fazit • Keine Einführung in das Thema • Konsument wird nicht direkt angesprochen • Keine schlüssige Argumentationskette • Lösungsvorschläge nicht hieb- und stichfest und nicht realisierbar • Eigentliche Argumentation richtet sich gegen arg. Staat

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