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Nachhaltige Entwicklung

Nachhaltige Entwicklung. unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger. NE - unsere persönliche Realität. Wir stellen je eine Initiative vor, die im weiteren oder engeren Sinne mit unserem Leben zu tun hat. Ewa. Eva. Florentine. Michi.

kylene
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Nachhaltige Entwicklung

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Presentation Transcript


  1. Nachhaltige Entwicklung unsere persönliche Realität Florentine Berger, Ewa Rak, Eva Steinmayer, Michaela Zeininger

  2. NE - unsere persönliche Realität • Wir stellen je eine Initiative vor, die im weiteren oder engeren Sinne mit unserem Leben zu tun hat. Ewa Eva Florentine Michi

  3. Lokale Agenda 21 am Alsergrund Plattform für nachhaltige Bezirksentwicklung und BürgerInnenmitbestimmung

  4. Lokale Agenda 21 am Alsergrund • wurde 1992 in Rio beschlossen • 1996 verpflichtete sich BM Häupl diese in Wien zu initieren • seit Herbst 1998 in Zusammenarbeit mit VHS, MA 22 und MA 21A

  5. Was ist die Lokale Agenda 21? • Ist ein Aktionsprogramm für das 21. Jahrhundert • Wahrnehmung und Wissen der Menschen vor Ort sind von zentraler Bedeutung

  6. Ziel • BürgerInnen haben die Möglichkeit, ihre eigenen Bedürfnisse, Anliegen und Ideen betreffend Ressourcen und Lebensstil zu äußern, im Dialog mit Politik und Verwaltung einzubringen und sie schließlich gemeinsam mit Unterstützung des Agenda Büros umzusetzen.

  7. Wie funktioniert die Agenda? • "Vier Elemente" • Projektgruppen • Projekt- & Ideenwerkstatt • AGENDA-Team • AGENDA-BÜRO

  8. Projektgruppen Erholungsraum Sensengasse Lust und Last an der Stiege Interaktive Spiel- und Freiräume Sprachhilfe für Kinder Spiel- und Wohnstrassen Hundedialog Biomarkt re-cycle Park in der Poliklinik Global Denken - Lokal Handeln Nahversorgung Gratis Leihrad Forumtheater Skaterpark Informationspolitik

  9. Nachhaltiger Konsum? Erholungsraum Sensengasse Lust und Last an der Stiege Interaktive Spiel- und Freiräume Sprachhilfe für Kinder Spiel- und Wohnstrassen Hundedialog Biomarkt re-cycle Park in der Poliklinik Global Denken - Lokal Handeln Nahversorgung Gratis Leihrad Forumtheater Skaterpark Informationspolitik

  10. Global Denken - Lokal Handeln • die Gruppe erstellte ein Verzeichnis von sozial- und umweltverträglichen Betrieben, Initiativen und Organisationen im Bezirk. www.alsergrund.org fördert kritisches Konsumverhaltenund eine nachhaltige Entwicklung des Bezirks

  11. Biomarkt • arbeiten an der Organisation eines Biomarktes, der an einem schönen Platz unter freiem Himmel regelmäßig stattfinden soll. - Stärkung der Nahversorgung - Belebung des Alsergrundes

  12. re-cycle • Alte Räder sollen hier gesammelt werden und Entwicklungs-hilfeprojekten zur Verfügung gestellt werden.

  13. Gratis Leihrad • Leihrad Idee wurde realisiert. Mobilitätsangebot auf umweltfreundliche und soziale Art verbessern

  14. Aktuelle Planungen und Projekte • Agenda 21 • Wiener Flaktürme • Verlängerung der U1 nach Süden • Wien Mitte • Zielgebiet Gürtel • SUPer NOW

  15. Agenda 21 • Pilotprojekt im 9.Bezirk • Bürgerbeteiligungsmodell für zukunftsbeständige und nachhaltige Entwicklung • Weitere Bezirke: 7., 22., 5. und 15.

  16. Wiener Flaktürme • „Anti-Kriegsmahnmäler“ • haben seit 1945 als „Zeitzeugen“ eine wichtige emotionale Funktion erworben • Kriterienkatalog unter Berücksichtigung der baulichen und rechtlichen Gegebenheiten, sowie dem historisch-emotionalen Hintergrund

  17. Verlängerung der U1 nach Süden • Vom Reumannplatz bis Rothneusiedl • Optimale Erschließung des 10. Bezirkes

  18. Wien Mitte • Bemühungen das Bauvorhaben mit dem Weltkulturerbe „historisches Zentrum Wien“ kompatibel zu gestalten • Schaffung eines Nutzungsmix aus Geschäften, Wohnungen, Büros, Kultur- und Sozialeinrichtungen unter Integration bestehender Einrichtungen • Kritik an Höhe und Anzahl der Hochhaustürme, Befürchtung von Verkehrsinfarkt

  19. Zielgebiet Gürtel • Erhöhung der Attraktivität, der Lebensqualität • STADTBAHNBÖGEN von Otto Wagner wurden saniert und vermietet- Kultur- und Szenemeile • Gestaltung des URBAN-LORITZ-PLATZES mit einem Membrandach • Bau der Wiener HAUPTBIBLIOTHEK am Gürtelmittelstreifen

  20. eine strategische Umweltprüfung ist ein Instrument, um Umweltaspekte bei der Planerstellung zu berücksichtigen sowie wirtschaftliche und soziale Interessen wichtige Vorstufe für Projekte- hilft umweltfreundliche und nachhaltige Alternativen zu entwickeln =strategische Umweltprüfung Entwicklungsraum Nord Osten Wien SUPerNOW

  21. Was ist eine SUP? Eine strategische Umweltprüfung- SUP- ist ein Verfahrensinstrument, welches dazu dient, dass Umweltaspekte bei strategischen Planungsüberlegungen frühzeitig bedacht und auch berücksichtigt werden. Eine SUP bezieht sich auf die strategische Ebene (Pläne, Konzepte, Programme) und unterscheidet sich hiermit von der Umweltverträglichkeitsprüfung- UVP- die konkrete Einzelprojekte hinsichtlich ihrer Umweltverträglichkeit bewertet. Im Rahmen der SUP werden verschiedene strategische Alternativen dargestellt und bewertet. So können Handlungsspielräume aufgezeigt und Folgewirkungen geprüft und abgewogen werden

  22. Was will die SUPer NOW? • Mit diesem Projekt ist beabsichtigt, ein Gesamtbild für die Entwicklung des Nord-Osten Wiens herzustellen um offene Fragen bezüglich der Stadt- und Verkehrsentwicklung im 21. und 22. Wiener Gemeindebezirk zu beantworten. • Beginn: 29. Oktober 2001 - Horizont: Jahr 2021 • Arbeitsschritte: • Analyse der Ausgangssituation, des Ist-Zustands • „Trendszenario“ dargestellt und bewertet • Alternative Szenarien für die Entwicklungsmöglichkeiten des Nord Osten von Wien • Umweltbericht: ein Expertenbericht, der die Gesamtschau für die Entwicklung des Raumes darstellt

  23. Arbeitsschritte

  24. Projektstand Mai 2002 • Raum • -Verkehrsvermeidende und tragfähige Siedlungsstrukturen • Nutzung vorhandener Baulandreserven • Sparsamer Umgang mit Ressourcen • Nähe von Wohnen und Arbeit • Lagequalität neuer Standorte • Schaffung hochwertiger Arbeitsplätze • Ausgewogener Branchenmix • Gute Erreichbarkeit von Zentren, Zentrenbildung • Ausgewogenes Verhältnis von Bebauungsformen und- dichten • Unterstützung von Eigeninitiative und aktiver Beteiligung

  25. Projektstand Mai 2002 • Umwelt • -Reduktion Luftschadstoffe und CO2 • Reduktion Lärm • Reduktion Energieverbrauch • Grundwasserschutz • Minimierung der Versiegelung und des Bodenverbrauchs • Freiräume, Erholungsräume sichern/schaffen/entwickeln • Sicherung ökologisch wertvoller Bereiche • Grünraumvernetzung • Sicherung und Entwicklung von Landwirtschafts-, Gartenbau, Weinbauflächen • Schutz des Landschafts- und Stadtbildes

  26. Projektstand Mai 2002 • Verkehr • Verkehrsvermeidung • Sicherung der Mobilität für Autolose • Verlagerung zu umweltfreundlichen Verkehrsmitteln • Förderung des nicht-motorisierten Verkehrs (Radfahrer, Fußgänger) • Güterverlagerung von Straße auf Schiene • Entlastung der Zentren • -Hebung der Verkehrsicherheit

  27. Jugendprojekte in Österreich

  28. JUNE Das Jugend-Umwelt-Netzwerk JUNE wurde im Jahr 2001 ins Leben gerufen Das Jugend-Umwelt-Netzwerk JUNE ist die Plattform für Jugendliche im Umwelt- und Nachhaltigkeitssektor und hat einiges zu bieten. (http://www.jugend-umwelt-netzwerk.at/)

  29. FÖJ Freiwilliges ökologisches Jahr Ist ein Umwelteinsatz bei dem junge Leute 10 Monate in einer Umweltschutzorganisation arbeiten oder auf einem Biobauernhof mithelfen. Dabei können sie eigene Ideen in Projekte einbringen oder selbst ein solches in der jeweiligen Einsatzstelle durchführen. Das FÖJ wurde 1993 erstmals von JUNE organisiert und betreut. Seitdem absolvieren jedes Jahr 15-20 Jugendliche ihren freiwilligen ökologischen Einsatz in Einsatzstellen in ganz Österreich.

  30. Schulungen JUNE bietet umfangreiche Schulung in Projektmanagement, Öffentlichkeitsarbeit, Kommunikation und Nachhaltigkeit. Die Kombination aus theoretischen Kenntnissen und ihre Anwendung in eigenen Umweltprojekten lässt junge Menschen zu einem/r Expert/in auf dem Gebiet des Umweltprojektmanagements werden.

  31. Proday `Proday´ steht für eine weltweite Zusammenarbeit von Schulen zum Thema Agenda 21 und nachhaltige Entwicklung.   Das Thema für Proday 2003 steht fest: Proday lehnt sich wie im vergangenen Projektjahr an das Thema des nächsten Weltgipfels an: "Information Society", Dezember 2003 in Genf. Ein Aufruf für Proday 2003 erging im Oktober 2002 an über 6000 Schulen. (http://www.dotknowledge.de/proday )

  32. ietze & eber- hard Das Umweltbundesamt bietet Schulklassen, Lehrkräften, Jugendgruppen, Umweltverbänden u.a. eine neue Poster-Serie FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG zum kostenlosen Bezug an. Die neue Poster- Serie richtet sich an Jugendliche von 10-15 Jahren und orientiert sich an den Alltagserfahrungen dieser Zielgruppe. (www.umweltbundesamt.de/neu/ietze/ )

  33. "Die Agenda ist mein Leben" Das nachahmenswerte Projekt wurde vom Umwelt-Bildungs- Zentrum Steiermark (Österreich) koordiniert. 30 Kinder im Alter von 5 bis 11 beteiligten sich und fassten die Ergebnisse in einem Buch zusammen. Und sie waren schon nach kurzer Zeit dabei. (http://www.nua.nrw.de/nuancen/02_2/nc022_16.htm)

  34. Der Voikoffa Eine entwicklungspolitische Materialsammlung für die Jugendarbeit der katholischen Jugend Wien. Es ist unterteilt in die vier Themenbereiche: Geld und Verschuldung, Handel, Arbeit und Kultur und Religion. Materialien sind in Form von Kopiervorlagen oder auch als CD´s, Videos, CD-Roms und Behelfe enthalten (http://www.kath-jugend.at/enchada/report.htm )

  35. Missio Bei der Jugendaktion von missio verkauften 600 Gruppen Jugendlicher im Oktober an Schulen, Pfarren und Gemeinden fair gehandelte Produkte und und nahmen 90.000€ dabei ein. Dieses Geld geht an Hilfsprojekte in Brasilien, Indonesien und in Chile. (http://www.missio.at/ )

  36. Die polnische Realität - die polnischen lokalen Ansatzpunkte Nachhaltiger Entwicklung.

  37. POLEN – Nachhaltige Entwicklung 1945 – Polen als UN Mitglied 1988 - Polen ist Signatar des Kiotoprotokolls 1992 (Rio) – Agenda 21 „Polen 2025 – Langfristige Strategie Nachhaltiger Entwicklung“ 1994 - Polen - CSD Mitglied (Comission on Sustainable Development) 1994 - Mitglied des UN Framework Convention on Climate Change

  38. Die Entwicklung des global laufenden Prozess. Agenda 21 EU - Umweltprogramm Nationaler Umweltplan Landesumweltplan

  39. Internationale Programme zur Nachhaltigen Entwicklung, die Polen direkt betreffen & an denen Polen teilnimmt: • Agenda 21 des Ostsees • Grüne Lunge des Europas • Niedriger Oder • Schwarzes Dreieck

  40. Agenda 21 des Ostsees Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Entwicklung von kommunalen bzw. regionalen Lösungen zur Förderung des ökologischen, ökonomischen und sozialen Wohlstands der Ostregion. Grüne Lunge des Europas In Nordostpolen gibt es eine ursprüngliche Naturlandschaft, wie es sie nirgends in Mitteleuropa mehr gibt. Ziel dieses Projektes ist, neben dem besonderen Schutz der unberührten Naturlandschaften für die Gesamtregion ein ökologieverträgliches Wirtschaftskonzept zu entwickeln.

  41. Schwarzes Dreieck & Niedriger Oder • Eine gemeinsame Zusammenarbeit zwischen Deutschland, Polen und der Tschechischen Republik durch die Internationale Kommission zum Schutz der Oder und die Arbeitsgruppe "Schwarzes Dreieck" im deutsch-polnisch-tschechischen Dreiländereck • Die Zusammenarbeit bei der Luftreinhaltung und bei Störfällen und die gemeinsame Abwasserentsorgung.

  42. Polen – Österreich Bilateral Programm wurde in Bezug auf Umweltschutz schon 1988 unterschrieben. Erst seit 2001 hat eine Kooperation wirklich angefangen, die hauptsächlich erfolgt auf folgenden Gebieten: • Abfallwirtschaft • Klima • Systeme des Berichterstellung und des Registers der Verunreinigungsemission • Methoden der Bestandsaufnahme des Rotwilds

  43. Lokalen Initiativen zur Nachhaltigen Entwicklung • The Polish Economy Leader (Wettbewerb im Rahmen Umweltministerium; kommunal Politik in Barlinek, Kraftwerk „Laziska“ und „drew smol“ in Ledziny) • Internationale ökologische Messe „Poleko“ in Poznan • Agrotouristik (Agrotouristischer Bauernhof – Bochenscy) • Rio + 10 = Meine Meinung (Children‘s Agenda 21 Poster Competition)

  44. Barlinek - Gemeinsames Engagement für die Lokale Agenda 21 • Durchführung einer Haushaltsbefragung • Vorbereitung des "Programm für Umweltschutz und Lokale Agenda 21" • Bewusstseinsbildung und die Förderung eines gesunden Lebensstils • Kontrolle • Behandlung von kommunalen Abwässern und Abfällen • Jähriger Maßnahmenkatalog über die erfolgte Umsetzung des Programmes.

  45. Das Kraftwerk „Laziska“ • eines der besten polnischen Unternehmen im Bereich der Erfindungen • dank der Einführung moderner Technologien mit niedrigen Emissionen des Brennstoffverbrauchs – der Steinkohle, ist das Kraftwerk umweltfreundlich • eins der Hauptziele ist das maximale ökologische Wirkung zu erreichen

  46. „Drew smol“in Ledziny. • Verpflanzung der großen Bäumen • Retten der Bäumen vor dem Fällen • Verkauf von großen Bäumen • Anpflanzen von Bäumen auf Stadt-, Privat-, Waldgeländen und um öffentlichen Gebäude herum • Pflanzen von Weihnachtsbäumen „Vater wartete 40 Jahren, ich mache das in 5 Minuten“

  47. Die Poleko - größte für Osteuropa Internationale Fachmesse für Ökologie, die in Poznan stattfindet (über 600 Aussteller aus 20 verschiedenen Länden, rund 17000 Fachbesucher). Symposien und Seminare über die neuesten Entwicklungen und Fortschritte im Bereich Umwelt-schutz. POLEKO gewinnt daher zunehmend an Bedeutung wegen EU. Poznan gilt als bedeutende Messedrehscheibe im Ost-West-Handel.

  48. Agrotouristischer Bauernhof – Bochenscy. • Urlaubsort weit von dem Stadtlärm, ohne Betonhäuser • Sehr günstige Lage in der Natur • Bio-essen, schmackhafte Hausmannskost • Mehrmaliger Gewinner des Wettbewerbs der agrartouristischen Bauernhöfe

  49. Kindermalaktion vor der Agenda 21 • Der Wettbewerb richtet sich an alle Kinder und Jugendliche von 7 bis 12 Jahren • Informationen über die Agenda 21- Bewusstbildung • Anfang ihrer Einbeziehung in politische Prozesse • Kinder und ihre eigenen Ausdruckformen • Ziel ist zu zeigen, dass sich die Wünsche und Bedürfnisse von Kindern mit einer nachhaltigen Entwicklung vereinbaren.

  50. Preisgekrönten Werke Wir sind alle eine Familie! Kummer um mich, Mensch! Seid ihr sinnlos?! Die Welt als Mülleimer.

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