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Kontakt zu Bezugspersonen Akustische Signale Referenten: Tina Thielmann, Susann Blasl, Fanny Zei

Inhalt :. I. EinleitungII. Studien: 1. - Bevorzugung der mtterlichen vs. nichtmtterlichen Stimme - Erkennung, Diskriminationsfhigkeit, Bevorzugung geflsterter Stimmen (Mutter vs. Fremd) 2. Ftale Reaktionen auf wiederkehrende mtterliche Sp

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Kontakt zu Bezugspersonen Akustische Signale Referenten: Tina Thielmann, Susann Blasl, Fanny Zei

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Presentation Transcript


    1. Kontakt zu Bezugspersonen Akustische Signale Referenten: Tina Thielmann, Susann Blasl, Fanny Zei

    2. Inhalt : I. Einleitung II. Studien: 1. - Bevorzugung der mtterlichen vs. nichtmtterlichen Stimme - Erkennung, Diskriminationsfhigkeit, Bevorzugung geflsterter Stimmen (Mutter vs. Fremd) 2. Ftale Reaktionen auf wiederkehrende mtterliche Sprache III. Schlussbetrachtung und Allgemeines

    3. Einleitung Hren = erste Sinneswahrnehmung im Mutterleib = Grundvszg. fr Kommunikation & Sprachentwicklung - ab 7. Tag nach Befruchtung Ohr angelegt - bereits ab 14.- 24. SSW Hrfhigkeit

    4. Einleitung - ab 28. SSW Rkt. auf akust. Signale - physiolog. Rkt. ( z.B.Lidschlag, Herz- schlagfrequenz) - seit 80- iger Nachweis durch Ultraschallaufnahmen mglich

    5. Einleitung Uterus = lrmige Umgebung, bis 80 dB Akust. Signale von auen, kommen verzerrt an Menschliche Sprache zwischen 500 & 2000 hz

    6. Einleitung Neugeborene im vgl. zu Erwachsenen um 10- 20 dB erhhte Hrschwelle (hnlich bei Erkltung) Flstern = ca. 10 dB Unterhaltung = ca. 70 dB Staubsauger = ca. 80 dB Disco = ca. 120 dB (Schmerzgrenze)

    7. Einleitung DeCasper et. Al.: - verschied. Studien mit Ften zu: - Stimmerkennung - Spracherkennung - Diskriminationsfhigkeit v. Stimmen und Sprache - Einfluss auf Sprachentwicklung

    8. Studie 1 (Spence et. al.) Experiment 1 Hypothese: Neugeborene knnen mtterliche von anderen Frauenstimmen unterscheiden und bevorzugen diese

    9. Probanden 16 Babys normal entwickelt ( 8 mnnl., 8 weibl.) Durchschnittl. 31 Std. alt im ruhigen Zustand und aufmerksam

    10. Apparate: Mtter lasen The Gingerbread man Gefiltert von zwei Norcom Butterworth Filter Zweite Filterung aufgezeichnet Frequenz ca. 500 Hz Lautstrke ca. 68dB- 72dB

    11. Apparate: Babys in ruhigem, dunklem Raum Kopfhrer Schnuller verbunden mit Computer (zeichnet Saugaktivitt auf) Saugaktivitt = Megre Computer regelt Experimentalvorgang

    12. Bedingung Basissaugmuster (BSM) fr alle Babys wurde aufgezeichnet (keine Stimulus Prsentation) = Aquisitionszeit IBI = Saugunterbrechung (mind.2 sec.& max 8 sec.) zw. Kontinuierlicher Saugaktivitt

    13. Bedingung Basissaugmuster der Babys als Grundlage fr Vernderung der Saugintensitt durch BSM indiv. IBI ermittelt

    14. Durchfhrung Bei Erreichung best. Saugintensitt wurde Stimulus (Sprachaufnahme) prsentiert Mutterstimme = Verstrker fremde Frauenstimme = Kontrollgre Jeweiliger Stimulus prsentiert bis Unterbrechung Saugaktivitt (mind.2 sec)

    15. Durchfhrung Fr 8 Babys kontinuierliche Prs. der Mutterstimme, wenn IBI < IBIBaseline Wenn IBI> IBIBaseline Prsentation Fremdstimme anderen 8 umgekehrte Bedingungen

    16. Ergebnis 6 von 8 Babys nderten IBI im Wissen dann Mutterstimme zu hren Exp.-Gruppe 1: produzierten 58% IBI< IBIBaseline Exp.-Gruppe 2 : prod. 56% IBI> IBIBaseline Schlussfolgerg.: bevorzugten Mutterstimme

    17. Experiment 2 Hypothese: Geflsterte Mutterstimme wird bevorzugt gegenber geflsterter Fremdstimme, wenn akustische Hinweise fr Stimmerkennung in geflsterter Sprache vorhanden wenn nicht vorhanden keine Bevorzugung

    18. Allgemeines Intrauterine Aufzeichnungen ergaben, dass Stimmfrequ. ber 1000 Hz strker geschwcht werden als tiefere Merkmale wie notwendg. Frequenzminimum (F0), Frequenzkontur, tempo- u. Rhythmuseigenschaften v. Stimmen auch intrauterin verfgbar Diese frdern Stimmerkennung bei Neugeborenen

    19. Bedingung Verwendung v. Stimmreizen, die nicht die gleichen akust. Merkmale aufweisen wie intrauterin aufgezeichnete Muterstimme = geflsterte Sprache = high-pass filtered voices enthalten notwendige Merkmale nicht (tiefste Frequ.,Frequenzkontur, ect.)

    20. Durchfhrung 18 Suglingen (durchschnittl. 28 h alt) wurde The Gingerbread Man bei 68-75 dB zugeflstert Jew. 1 Stimmprobe v. Mutter u. 1 von Fremdstimme Operant sucking task

    21. Durchfhrung Durch Produktion von IBI unterhalb bzw. oberhalb IBI-baseline Zugriff auf Muttersample (=Messgre) mgl.

    22. Ergebnisse Keine signifikante Rkt. auf beide samples Beide Gruppen erhhten Lnge ihrer IBIs Vermutung: Verlngerung der Pausen, wenn keine Konsequenz auf Saugen erfolgt Schlussfolgerg.: in geflst. Sprache fehlen notwendg. Merkmale zur Stimmerkenng.

    23. Experiment 3 Frage: Knnen Suglinge geflsterte Sprache erkennen/hren? Annahme: wenn Erhhung der Saugrate bei Prsentation v. Stimulus (flstern) gegenber BSM, dann wahrgenommen

    24. Durchfhrung 12 Suglinge (6= Experimentalgruppe, 6= Kontrollgruppe) Exp-Gruppe: 4min BSM + 2min Stimulus Wenn IBIs <2sek = kontinuierl. Saugen Konsequenz: Stimulus bleibt Kontr.-Gruppe: 6min BSM ohne Stimulus

    25. Ergebnisse Exp.-Gruppe: 5 von 6 Suglingen erhhten Saugrate Kontr.-Gruppe: 5 von 6 verminderten Saugrate Schlussfolgerg.: knnen geflsterte Stimmen erkennen

    26. Experiment 4 Frage: Knnen Suglinge versch. Geflsterte Stimmen unterscheiden Annahme: wenn ja, dann Erhhung d. Saugrate bei Wechsel von 1. zu 2. Stimulus (=gefl. Stimmreiz)

    27. Durchfhrung 6 Sugl. wurden 2 versch. Geflsterte Stimmproben prsentiert (jew. andere Paarproben) 6 Sugl. Wurde nur 1 geflsterte SP prs. Prsentation bis 1. sample habituiert, dann 2. sample IBIs < 2sek = Stimulus bleibt

    28. Durchfhrung Experimentalgruppe: Prsentation der 1. Stimulus bis Habituation & dann 2. Stimulus (2min.) Kontrollgruppe: nur 1 Stimulus prsentiert

    29. Ergebnisse Exp.gruppe: 5 von 6 Suglingen erhhten Saugrate (bei Pr. 2.Stimulus) Kontr.gruppe: 5 von 6 verminderten Saugrate (nur 1 Stimulus)

    30. Experiment 5 Frage: Wird geflsterte Stimmprobe gegenber Stille bevorzugt? (Flstern als Verstrker?)

    31. Durchfhrung 16 Suglinge IBI grer bzw. kleiner als IBI-Baseline fhrt zu Stimulus (Flstern) bzw. Stille

    32. Ergebnisse Verminderung der Saugrate bei allen Suglingen Schlussfolgerung: geflsterte Stimme kein grerer Verstrker als Stille

    33. Fazit Bevorzugung dumpfe Mutterstimme (500 Hz) gegenber dumpfe Fremdstimme Keine Bevorzugung der geflsterten Mutterstimme (notwendige Merkmale fehlen) - Erkennbarkeit geflsterter Stimmen - Diskrimination geflsterter Stimmen - Flstern = kein Verstrkerreiz

    34. Studie 2 (DeCasper et. al. 1986) Annahme: Mtterliche Stimme hat vorgeburtlich Einflu auf Sprachentwicklung Frage: Wiedererkennung linguistischer Merkmale? Herzrate als Megre fr Reaktionsvernderung

    35. Herzschlagfrequenz Bei Prsentation eines neuen Reizes = Abnahme der Herzschlagfrequenz Interpretiert als Orientierungs- oder Aufmerksamkeitsreaktion In Kombination mit Habituation feststellbar, ob Reiz als neu wahrgenommen

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