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Universitätsöffentliche Disputation

Universitätsöffentliche Disputation. Untersuchungen zur Verbesserung der Führungsqualität in international integrierten Unternehmen – dargestellt an einem ausgewählten Beispiel. Dipl.-Kfm., Dipl.-Ing. Thomas Ehm. Cottbus, 17.07.2008.

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Presentation Transcript


  1. Universitätsöffentliche Disputation Untersuchungen zur Verbesserung der Führungsqualität in international integrierten Unternehmen – dargestellt an einem ausgewählten Beispiel Dipl.-Kfm., Dipl.-Ing. Thomas Ehm Cottbus, 17.07.2008

  2. Verbesserung der Führungsqualität in international agierenden Unternehmen • Verbesserung der Führungskräfteauswahl • Verbesserung der Vorbereitung von Führungskräften auf neue Stellen • Bestimmung des optimal wirkenden Führungsstils „Soll Führungsstils“ • Bestimmung von Abhängigkeiten zwischen Unternehmen,Funktionen und Internationalitätsgrad • Keine Abhängigkeitsuntersuchung von Organisationsformen • Keine Berücksichtigung von anderen möglichen Abhängig-keiten , (Geschlecht, Religion, Eigentumsverhältnissen etc.) • Untersuchung auf deutsche Unternehmen beschränkt Problemstellung und -eingrenzung

  3. Führungsqualität- [Bartsch, H. (2004), Führungsqualität, in: Medizinisches Lexikon…….] das „Maß der Befähigung von Führungskräften und Führungsteams, unterstellte Mitarbeiter/-innen unter Berücksichtigung aller individuellen und kollektiven Leistungsvoraussetzungen, den objektiv und situativ gegebenen Rahmenbedingungen für eine Arbeitsausführung - entsprechend der jeweiligen Unternehmensphilosophie und -zielsetzung – so zu führen (zu beeinflussen), dass sie ein Höchstmaß an „good will“- Leistungen erbringen wollen und dabei gleichzeitig einen hohen Grad an Zufriedenheit und Identifikation mit der Arbeitsaufgabe und dem Unternehmen erleben und akzeptieren“ Der Begriff „Stil“ kommt aus dem lateinischen und wurde von „stilus“ abgeleitet…..kommt nicht auf die Tätigkeit des eigentlichen Schreibens, sondern darauf, wie der Griffel bewegt wurde und damit auf die persönliche Note Führungsstilals eine „längerfristig feststellbare Grundausrichtung des Führungsverhaltens Definitionen - Auszug

  4. Theoretische Grundlagen - Auszug

  5. Hypothesen Die Arbeitshypothesen beziehen sich auf die Ausprägung von Führungsstilen und setzen diese in Bezug zu der Funktion in einem Unternehmen. Mit den aufeinander aufbauenden Arbeitshypothesen verfolgt der Verfasser das Ziel, eine Verbesserung der Führungsqualität herbeizuführen. Hypothese 1: Der Verfasser vermutet, dass es einen Zusammenhang zwischen einem angestrebten „Soll-Führungsstil“ und dem Funktionsbereich der Führungskraftstellegibt, und sich daraus Abweichungen zu der jeweiligen Ausprägung der Führungsstile von Führungskräften ermitteln lassen. Hypothese 2: Der Verfasser vermutet ferner, dass es einen Zusammenhang zwischen einem angestrebten „Soll-Führungsstil“ und der Internationalität einer Stellegibt, und dass die Erhebung von „Soll-Führungsstilen“ in internationalen Unternehmen nicht oder nur anhand von wenigen Ausprägungen ermittelt wird und somit mit Bezug auf den Führungsstil nur ein unvollständiges Führungsleitbild vorhanden ist. FST = f(FKT, IG) Führungsstil (FST) Funktion (FKT) Internationalitäts-grad (IG)

  6. 1 2 3 4 5 6 7 8 Ziele vorgegeben Ziele vom MA festgelegt Demokrat. Entsch. Entsch. allein von FK Keine Diskussion Diskussion über Entsch. Detaillierte Anweisungen Ergebnisse zählen Kontrolle Keine Kontrolle Delegation Keine Delegation Struktur Unstrukturiertheit Lösungen vorgeben Lösungen anregen Fachliche Aspekte Zusammenarbeit Motivation d. Begeisterung Motivation rational Betonung der Hierarchie Gleichberechtigung Persönliche Distanz Persönliche Nähe Nutzung der Potentiale Entwicklung der Potentiale Einfluss auf die Gruppe Eigendynamik Reine Aufgabenerledigung Betonung Ethik Zufriedengeben Leistungsbetonung Messung der Ausprägung zwischen zwei semantischen Paaren. Methodik des Polaritäten – Profils mit Skala zwischen zwei gegen-sätzlichen Ausprägungen Keine Kommunikation Kommunikation Berücksicht. persönl. Belange Hintenanstellen persönl. Belange Viel Feedback Kein Feedback Methodik Tradition Innovation

  7. 8 7 6 5 4 3 2 1 Ziele Moral Struktur Kontrolle Lösungen Feedback Delegation Diskussion Hierarchie Innovation Motivation Leistungen Entwicklung Anweisungen Entscheidungen Kommunikation Unternehmen1 Persönliche Nähe Fachliche Aspekte Persönliche Belange Einfluss auf Gruppe Unternehmen2 Unternehmen3 Beim Profilvergleich der 3 Unternehmen zeigensich nur marginale Unterschiede Darstellung der Ergebnisse - Unternehmensvergleich

  8. 6,8 6,3 Entscheidungen 5,8 Delegation 5,3 4,8 Motivation 4,3 Hierarchie 3,8 Persönliche Nähe 3,3 Feedback 2,8 2,3 Innovation 1,8 ? 1 2 3 4 zunehmende Internationalität national ab und zu sehr oft International Der Internationalitätsgrad verändert den„ Soll –Führungsstil“ bei 7 Merkmalen Darstellung der Ergebnisse - Internationalität

  9. Lösungen Bei Problemen ermutigt die Führungskraft die Mitarbeiter grundsätzlich dazu, selber Lösungen zu finden 7,5 Program 7,0 Production Mittelwert 6,5 Engineering 6,0 5,5 5,0 1 Bei Problemen der Mitarbeiter gibt die Führungskraft stets Lösungen vor Die Führungskraft im Engineering sollte eher Lösungen vorgeben Darstellung der Ergebnisse – Funktionen (Beispiel)

  10. Motivation Die Führungskraft motiviert ausschließlich über die Vermittlung von Begeisterung und Inspiration 6,5 6,0 Production 5,5 Mittelwert 5,0 Engineering 4,5 4,0 1 Die Führungskraft motiviert ausschließlich über rationale Argumente Die ideale Produktionsführungskraft motiviert durch Begeistern der Mitarbeiter (im Gegen- Satz zu Engineering) Darstellung der Ergebnisse – Funktionen (Beispiel)

  11. Hierarchie Die Führungskraft handelt als gleichwertiger Partner ihrer Mitarbeiter 6,5 Production 6,0 HR Mittelwert 5,5 Engineering 5,0 Program 4,5 4,0 1 Die Führungskraft betont deutlich ihre hierarchische Stellung Bei dem Merkmal Hierarchie zeigt sich ein deutlicher Unterschied zwischen Engineering und Produktion Darstellung der Ergebnisse – Funktionen (Beispiel)

  12. Systematische Durchführung von Erhebungen des optimal wirkenden Führungsstils • Vergleichen der Profile von Stelle und Kandidaten um so eine optimierte Besetzung vornehmen zu können • Erstellen von sinnvollen Stellenrotationsplänen und Identifizierung von Kombinationen mit potenziellen Problemen • Gezielteres Coaching durch systematische Diagnose Empfehlungen für die Praxis

  13. Untersuchung von ausländischen Unternehmen mit nationalen und internationalen Aktivitäten • Vergleich von europäisch orientierten Unternehmen mitamerikanischen und / oder asiatischen Unternehmen • Untersuchung der Variabilität des Soll-Führungsstils bei Veränderung von weiteren Parametern (z.B. Geschlecht) • Wirkung von Intensivierung auf die Verbesserung von Führungsstilen Ausblick - Empfehlungen für weitere Forschungen

  14. Danke für Ihre Aufmerksamkeit und ein herzliches Dankeschön an alle, die mich bei der Anfertigung der Dissertation unterstützt haben Dr. Hoppe Prof. Hipp Prof. Bartsch M. Hengl Meine Familie T. Baril A. Ehm Dipl.-Kfm., Dipl.-Ing. Thomas Ehm Cottbus, 17.07.2008

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