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Innovation

Innovation. Innovation und Controlling – ein Widerspruch?. Herwig R. Friedag. Jahrgang 1950, Dipl. Volkswirt, Dr. rer.pol. selbständiger Berater mit den Schwerpunkten: Einführung Balanced Scorecard in Unternehmen praxisnahe Workshops zur Balanced Scorecard Dr. Walter Schmidt.

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Presentation Transcript


  1. Innovation Innovation und Controlling – ein Widerspruch?

  2. Herwig R. Friedag Jahrgang 1950, Dipl. Volkswirt, Dr. rer.pol. selbständiger Berater mit den Schwerpunkten: • Einführung Balanced Scorecard in Unternehmen • praxisnahe Workshops zur BalancedScorecard • Dr. Walter Schmidt Dr. Herwig R. Friedag Friedag Consult Beskidenstr. 33, D 14129 Berlin Fon +49 30 80 40 40 00 Fax +49 30 80 40 40 01 consult @ friedag.com www.friedag.com

  3. Herwig R. Friedag Jahrgang 1950, Dipl. Volkswirt, Dr. rer.pol. selbständiger Berater mit den Schwerpunkten: • Einführung Balanced Scorecard in Unternehmen • praxisnahe Workshops zur Balanced Scorecard • Internationaler Controller Verein eV • Leiter des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit • Mitveranstalter Controlling Innovation Berlin / Controller Nachwuchspreis Dr. Herwig R. Friedag Friedag Consult Beskidenstr. 33, D 14129 Berlin Fon +49 30 80 40 40 00 Fax +49 30 80 40 40 01 consult @ friedag.com www.friedag.com

  4. Controller Nachwuchspreis 20061. Preis, dotiert mit 2.250 EUR: Peter Schentler,„BeyondBudgeting - Voraussetzungen und Konzeption für die Implementierung“ 20083. Preis, dotiert mit 600 EUR: Sabine Kohlmaier,„Entwicklung eines Konzeptgenerators zur Einführung von Controllinginstrumenten“ 20103. Preis, dotiert mit 600 EUR: Martin Petschnig, „Controlling der Kundenintegration - Erstellung eines Controlling-Konzeptes im Rahmen von MassCustomization und Open Innovation“

  5. Herwig R. Friedag Jahrgang 1950, Dipl. Volkswirt, Dr. rer.pol. selbständiger Berater mit den Schwerpunkten: • Einführung Balanced Scorecard in Unternehmen • praxisnahe Workshops zur Balanced Scorecard • Internationaler Controller Verein eV • Leiter des Ausschusses für Öffentlichkeitsarbeit • Mitveranstalter CIB / Controller Nachwuchspreis • Lehrbeauftragter Humboldt Universität zu Berlin undDonau Universität Krems Hobbies: Neues entdecken, Reisen, Wandern,Fahrradtouren, Volleyball, Segeln Dr. Herwig R. Friedag Friedag Consult Beskidenstr. 33, D 14129 Berlin Fon +49 30 80 40 40 00 Fax +49 30 80 40 40 01 consult @ friedag.com www.friedag.com

  6. 2004 2003 2001 2002, 2003, 2005, 2011 1999, 2000, 2002 2005 Veröffentlichungen 2009 2000, 2002, 2004 Gesamtauflage > 75.000 Exemplare in CZ, D, FIN, PL, RUS

  7. sollte niemals sein, reich zu werden, sondern etwas auf den Markt zu bringen, woran man glaubt und ein Unternehmen zu schaffen, das von Dauer sein würde.“1 1in: Isaacson, W: Steve Jobs, München 2011, S. 102 „Das Ziel ... einer Unternehmung ... • Vision – ein begeisterndes Ziel • Neues – Grenzen überschreitend  Innovationen • Kultur – Menschen integrierend  Unternehmenskultur • Schnelligkeit – wenig, dafür richtig  Controlling

  8. Agenda Management und Controlling von Innovation • Was ist Innovation • Unternehmenskultur als Basis von Innovationen • Wie schaffen wir Innovationen • Innovations-Controlling • Zusammenfassung 8

  9. pdf-Download des Vortrags: www.friedag.com

  10. Agenda Management und Controlling von Innovation • Was ist Innovation • Unternehmenskultur als Basis von Innovationen • Wie schaffen wir Innovationen • Innovations-Controlling • Zusammenfassung 10

  11. 1. Was ist Innovation Innovation • Innovation ist eine technischen oder organisatorischen Neuerung: • neue Produkte, • neue Märkte, • neue Verfahren, • neue Vorgehensweisen, • neue Prozesse, • neue Vertriebswege, • neue Werbeaussagen und vieles mehr. • Bei einer Innovation geht es grundsätzlich um etwas "Neues„ • Diese Neuartigkeit muss wahrgenommen, muss bewusst werden. • Diese Verknüpfung muss sich auf dem Markt oder innerbetrieblich(wirtschaftlich) bewähren. • Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Innovation 11

  12. 1. Was ist Innovation Invention – Erneuerung – Innovation Invention • Beobachten • „Spinnen“ • Testen • Entwickeln Erneuerung Innovation Märkte(extern / intern)

  13. 1. Was ist Innovation Invention Invention • Hervorbringen von Ideen zur Weiterentwicklung bestehender Lösungen als auch für bisher unbekannte Lösungen • Verbesserung bestehender und Schaffung neuartiger Kombinationen von Produktionsfaktoren • Beobachten • „Spinnen“ • Testen • Entwickeln • Inventionen schaffen die Grundlagen für Erneuerung und Innovation • Inventionen können sehr schnell Anwendung finden, wenn „ihre Zeit gekommen ist“  Kodak: Maus, Windows, Laserdrucker etc. • Invention ohne Schaffung marktfähiger Anwendungen ist nicht wirtschaftlich

  14. Beispiele für (teils nicht) erfolgreiche Inventionen • Helikopter von da Vinci • Transrapid • Fax • See-Container

  15. 1. Was ist Innovation Erneuerung • Es geht hier um den Austausch oder das Auswechseln von Produkten / Leistungen, beispielsweise ein neues Automodell, dass auf den Markt gebracht wird. • planmäßige Weiterentwicklung bestehender Lösungen, • häufig als kontinuierlicher Verbesserungsprozess über ein • betriebliches (bzw. überbetriebliches) Vorschlagswesen • Erneuerung dient der für die Kunden spürbaren Regeneration bestehender Sortimente und Technologien sowie vorhandener Organisations- und Führungsprozesse • Erneuerung stärkt die bestehenden Strukturen und Prozesse • Erneuerung erfordert Freiräume für zielgerichtete Verbesserungen

  16. 1. Was ist Innovation Beispiele für Erneuerung • ICE 3 • Minicontainer • Joghurt mit der Ecke • Plattform-Strategie bei VW • …

  17. 1. Was ist Innovation Innovation Bewusst entscheidende Wettbewerbsvorteile erlangen, die aus Sicht entscheidender Kunden (Stakeholdern) bei entscheidenden Kunden- (Stakeholdern)-Bedürfnissen einen entscheidenden Vorteil bringen. • Innovation führt zu • einer kurzfristigen Monopolstellung und damit zu • geldwerten Vorteilen (Pionierrente) 18

  18. 1. Was ist Innovation Beispiele für Innovation • Walkman • Nespresso • i-phone • Pack-Stationen • bofrost*

  19. 1. Was ist Innovation Warum Innovation Die wirtschaftliche Leistung und der Wohlstand eines Landes fußen in hohem Maße auf Wissen und Kompetenzen. Für Wachstum und Innovation benötigen wir wissenschaftliche Durchbrüche, die in wirtschaftliche Leistungskraft verwandelt werden.Quelle: www.bmbf.de 20

  20. „Nicht mit Erfindungen, sondern mit Erneuerungen macht man ein Vermögen." ___________________ Henry Ford

  21. 1. Was ist Innovation Wirkung von Erneuerung / Innovation 1 1 aus: Kim / Mauborgne: der blaue Ozean, Hanser, S. 7

  22. 1. Was ist Innovation Warum Innovation Quelle: Gleich et al.: Innovations-Controlling, 2011, S. 32 23

  23. „IfYoualways do whatYoualwaysdid, You will alwaysgetwhatYoualwaysgot." ___________________ Henry Ford

  24. Agenda Management und Controlling von Innovation • Was ist Innovation • Unternehmenskultur als Basis von Innovationen • Wie schaffen wir Innovationen • Innovations-Controlling • Zusammenfassung 25

  25. 2. Unternehmenskultur als Basis von Innovationen Was ist Unternehmenskultur? Unternehmenskultur ist ein Begriff der Organisationstheorie und beschreibt die Entstehung, Entwicklung und den Einfluss kultureller Aspekte innerhalb von Organisationen. Quelle: Wikipedia (http://de.wikipedia.org/wiki/Organisationskultur) Kultur ist die Summe der Selbstverständlichkeiten. Die Unternehmenskultur steht in einem engen Zusammenhang mit den innerbetrieblichen Strukturen und hat zentrale Auswirkungen auf die Innovationsbereitschaft und Innovationsfähigkeit sowie die Risiko- und Experimentierfreudigkeit von Individuen, organisatorischen Einheiten und somit auf die Gesamtorganisation. Quelle: Schein, Edgar: Unternehmenskultur, Frankfurt/Main, New York, 1995 26

  26. 2. Unternehmenskultur als Basis von Innovationen Rahmenbedingungen für Kreativität und Innovationen im Unternehmen • Wichtigster Faktor ist ein positives Menschenbild: • Wir haben den Menschen gegenüber eine grundsätzlich positive, aufgeschlossene Einstellung. • Wir haben Verständnis für die Individualität der Mitarbeiter • Wir akzeptieren die Unterschiedlichkeit der Menschen • Wir haben die Bereitschaft, Konflikte aktiv und moderativ zu lösen • Wir sorgen für eine angemessene Förderung und Forderung • Wir vertrauenden den Einschätzungen der Mitarbeiter in Sachfragen • Wir haben Vertrauen in Leistungsfähigkeit und –bereitschaft • Wir wertschätzen unsere Mitarbeiter 27

  27. 2. Unternehmenskultur als Basis von Innovationen Innovationsförderliche „gute Führung“ • Eine gemeinsam erarbeitete / getragene Unternehmens-Vision • Gelebte Werte • Wir-Denken (Teamgeist) • Emotionale Intelligenz (Empathie, soziale Kompetenz) 28

  28. 2. Unternehmenskultur als Basis von Innovationen Innovationsförderliche „gute Führung“ Graz, „Denkstein“ auf dem Karmeliterplatz 29

  29. 2. Unternehmenskultur als Basis von Innovationen Innovationsförderliche „gute Führung“ • Wir brauchen Führung • Führungskräfte setzen wesentliche Rahmenbedingungen für das Handeln ihrer Mitarbeiter • Führungskräfte sind zentrale Kulturträger als auch Kulturgestalter • Eine innovationsförderliche Unternehmenskultur entsteht durch einen kooperativen und partizipativen(transformationalen1) Führungsstil. • Das Verhalten von Vorgesetzten signalisiert, welche Werte, Einstellungen und Verhaltensweisen als angemessen gelten. • 1Heidbrink/Jenewein: High-Performance-Organisationen, Stuttgart 2011 30

  30. 2. Unternehmenskultur als Basis von Innovationen Weitere innovationsförderliche Aspekte • Zusammensetzung der Mitarbeiter / der Teams • Kompetenzentwicklung im Unternehmen • Anerkennung • Mitbestimmung und Beteiligung • Fehlerkultur • Freiraum 31

  31. „Es gibt nichts ... Außer man ...“ ___________________ xxx

  32. Agenda Management und Controlling von Innovation • Was ist Innovation • Unternehmenskultur als Basis von Innovationen • Wie schaffen wir Innovationen • Innovations-Controlling • Zusammenfassung 33

  33. 3. Wie schaffen wir Innovationen Innovationsförderliche Unternehmenskultur Menschen handeln innovativ, wenn sie es können, wollen und dürfen – wenn Fähigkeiten, Motivation, Kommunikation, Beteiligungsmöglich-keiten und Freiräume stimmen 1. 1 Abel, R.; Bass, H. et.al.: kleine und mittelgroße Unternehmen im globalen Innovationswettbewerb, S. 2 • „Gute“ Führung, Ideen zur Umsetzung: • Ziele und Visionen des Unternehmens sollten vorhanden sein, besser: gemeinsam erarbeitet und kommuniziert werden • Die Vision als Bild von unserer Zukunft, für das wir uns und dann auch Mitarbeiter begeistern können: • Visionen bringen Klarheit und Richtung in das Handeln und Denken • wir wissen, in welche Richtung wir unser Unternehmen entwickeln • wir wissen, was wir anstreben, wofür wir etwas tun und wollen. • Übereinstimmung zwischen Verantwortung und Kompetenz herstellen 34

  34. 3. Wie schaffen wir Innovationen Innovationsförderliche Unternehmenskultur • Ideen zur Umsetzung „guter“ Führung: • Controlling statt Kontrolle • Weitergabe von Verantwortung, Loslassen von Kontrolle • allen Mitarbeitern die Sinnhaftigkeit des TUNS und Leidenschaft für das TUN vermitteln  Visionen vermitteln • viele beteiligen Mitarbeiter mitnehmen, am Arbeitsplatz "besuchen" • offene Diskussionskultur über mehrere Hierarchieebenen leben • Bereitschaft schaffen, unnötiges TUN zu eliminieren • Konflikte aufdecken und lösen • Vorleben 35

  35. 3. Wie schaffen wir Innovationen innovationsförderliche Unternehmenskultur • Weitere Ideen zur Umsetzung „guter“ Führung: • Weiterbildung des Managements / der Mitarbeiter • Job-Rotation • Verantwortung delegieren • Organisation Richtung Teams umbauen  "Ab-teilungs"-Grenzen abbauen • Ideenbörsen (Bewertungsverfahren für Ideen)  Ideenhandel zur Ideenumsetzung 1 • Zeit geben • 1 http://www.inknowaction.com/blog/?p=923 Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt Albert Einstein 36

  36. 3. Wie schaffen wir Innovationen Innovationsförderliche Unternehmenskultur • Ideen zur Anerkennung für Mut zu Veränderungen: • Weiterbildung des Managements • Teamprämien (Geld, Incentives) • Die Höhe der Teamentlohnung wirkt positiv, die Höhe der Einzelleistungsentlohnung dagegen negativ direkte Beeinflussbarkeit der Innovations-Kultur durch Anreizsysteme. • Das materielle Anreizsystemhat einen direkten, positiven Effekt auf die Effektivität (die richtigen Dinge tun), das immaterielle Anreizsystem auf die Effizienz (die Dinge richtig tun) des Projektes. • öffentliches Team-"Lob" • Aufstiegschancen • Verantwortungsübergabe 37

  37. Zum Thema Unternehmenskultur 52% der Deutschen haben mit Ihrem Arbeitgeber abgeschlossen. Auf die Frage in einer repräsentativen Studie, ob sie vermutlich auch im nächsten Jahr noch bei ihrem jetzigen Unternehmen beschäftigt sein werden, antworteten sie: "Auf keinen Fall - Sobald ich einen anderen Job finden kann, werde ich das Unternehmen verlassen!" Quelle: Financial Times Deutschland, 02.06.2004, S. 2

  38. 3. Wie schaffen wir Innovationen Fehlerkultur als Teil der Unternehmenskultur •  Fehler „als Chance zu lernen“ sehen – das Ziel der Fehlerkultur ist innovatives Lernen • Fehlerkultur hat maßgeblichen und direkten Einfluss auf das Innovations- potenzial sowie die Wettbewerbsfähigkeit einer Unternehmens. Produktive Fehlerstrategien sind ein zentraler Wettbewerbsfaktor, denn die Art und Weise, wie Fehler betrachtet und bewertet werden und wie mit Fehlern im Alltag umgegangen wird, wirkt zentral auf die Leistungsfähigkeit des Unternehmens. • Wer Fehler regelmäßig aufarbeitet, verhindert ihre Wiederholung. Die wertvollsten Lektionen sind die, die unmittelbar nach einem Fehler ein Selbstlernen initiieren, damit zumindest derselbe Fehler nicht noch einmal passiert. • kein Fehler ist der größte Fehler 39

  39. 3. Wie schaffen wir Innovationen Fehlerkultur als Teil der Unternehmenskultur • Tipps • Erkennen Sie in Fehlern das Positive, das Sie weiterbringen kann und Veränderungen auslöst • Haben Sie keine Angst davor, Fehler zu machen, sondern gehen Sie ruhig das Risiko ein 40

  40. 3. Wie schaffen wir Innovationen Fehlerkultur als Teil der Unternehmenskultur Fehler / Risiko oder Leichtsinn ? Costa Concordia ... 41

  41. 3. Wie schaffen wir Innovationen Fehlerkultur als Teil der Unternehmenskultur • Tipps • Erkennen Sie in Fehlern das Positive, das Sie weiterbringen kann und Veränderungen auslöst • Haben Sie keine Angst davor, Fehler zu machen, sondern gehen Sie ruhig das Risiko ein • Versuchen Sie nicht, alles perfekt zu machen • Stehen Sie zu Ihren Fehlern und seien Sie um schnelle Schadensbegrenzung bemüht • Ist etwas schief gegangen, suchen Sie Lösungen statt Schuldige. • Lernen Sie aus Fehlern durch Analyse dessen, was zu dem Fehler geführt hat – und kommunizieren Sie diese Erfahrung • Honorieren Sie Fehlerhinweise und -eingeständnisse, besonders wenn dadurch weitergehende Schäden vermieden werden können • ... • Und: Legen Sie – wenige – Bereiche fest, in denen absolut keine Fehler gemacht werden dürfen (z.B. Luftfahrt, Bahnstrecken etc.) 42

  42. 3. Wie schaffen wir Innovationen Innovations-förderliche Unternehmens-kultur ? • mutig genug, um anders zu denken • verwegen genug, um zu glauben, er könne die Welt verändern • talentiert genug, es tatsächlich zu tunBarack Obama Steve Jobs 43

  43. 3. Wie schaffen wir Innovationen Überspringen innovationshinderlicher Unternehmenskulturen • Aufbau zumindest „unabhängiger“ oder sogar externer Strukturen • Feste „freie Zeiten“ / Zeitbudget für Mitarbeiter • „Denkwochen“ oder Zeit für „culturalclash“ um richtig neue Ideen zu generieren • Selbständige Entwicklungseinheiten (Inkubator-Modell) • Crowdsourcing – Nutzen Sie das Wissen vieler • Nutzen extern gewonnener innovativer Ideen über Corporate Venture-Capital Gesellschaften (CVC) • Innovations-Kooperation mit Universitäten, Lieferanten etc. 44

  44. 3. Wie schaffen wir Innovationen Zusätzlicher Aspekt: beobachten – „Spinnen“ • „ziellos“ die Umwelt beobachten, um Anregungen für Ideen zu erlangen • Scouting: Jugendclubs/Szenetreffs besuchen • Messebesuche • Ausstellungsbesuche • Technologie-Szene beobachten • Ideenwettbewerbe für neuartige Lösungen (auch unter Einbeziehung bisher "artfremder" Ansätze => z.B. Organisationsformen in anderen Branchen, Kooperations-Lösungen z.B. von Hochleistungsteams im Sport, bei der Feuerwehr o.ä.)

  45. Herwig Friedag 2012 „... Neue Ideen sind immer nur ein Teil der Gleichung. Die Umsetzung ist genauso wichtig.“ 1 ___________________ 1 in: Isaacson, W: Steve Jobs, München 2011, S. 125

  46. Agenda Management und Controlling von Innovation • Was ist Innovation • Unternehmenskultur als Basis von Innovationen • Wie schaffen wir Innovationen • Innovations-Controlling • Zusammenfassung 47

  47. 4. Innovations-Controlling Interdisziplinäre Arbeit • Der Innovations- und Produkteinführungsprozess ist ein zeitlich befristet aufgesetzter Prozess, der das Ziel verfolgt, das definierte Produkt so weit fertig zu stellen, dass es dem Vertrieb zur Vermarktung übergeben werden kann. • Beteiligt sind: • Entwicklung • Produktion • Controlling • Vertrieb • Marketing • Kommunikation • Werbung • Einkauf • Zur Steuerung des Prozesses sollte ein Projektmanager ernannt werden 48

  48. 4. Innovations-Controlling Zu betrachtende Phasen der Innovation Ideengenerierung Konkretisierung Forschung Entwicklung Markteinführung Quelle: ControllingWiki 49

  49. 4. Innovations-Controlling Controlling in allen Phasen der Innovation • Ideengenerierung • „The best way to have a good idea is to have a lot of ideas.“(Linus Pauling) • Ideenfindung und –entwicklung durch • Querdenker-Funktionen • Externe Entwicklungsorganisationen • Internes Innovationsmanagement • Systematisches Verbesserungswesen • Frühes Messen öffnet die Augen, zeigt Tendenzen, z.B. mit: • Messen des kulturellenUmfeldes • Messen der Anzahl der erarbeitetenbzw. umgesetztenIdeen etc. • Innovationsaufwand 50

  50. 4. Innovations-Controlling Controlling in allen Phasen der Innovation • 2. Konkretisierung • Gemeinsame Projektportfolio-Planung mit jeweils • Entwicklungsaufwand • Entwicklungsdauer • Preiserwartung • Erwartete Stückzahl • Anschließend natürlich Nachhalten und aus Abweichungen lernen 51

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