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„Ein Papst aus Deutschland. Benedikt XVI.“ (D, 2005, 44 min)

„Ein Papst aus Deutschland. Benedikt XVI.“ (D, 2005, 44 min). Bildungsabend zum Film als Vorbereitung des Papstbesuches in Regensburg im September 2006. M 1. Papst Johannes Paul II über Joseph Kardinal Ratzinger:. „Er ist ein großer Lehrer der Theologie

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„Ein Papst aus Deutschland. Benedikt XVI.“ (D, 2005, 44 min)

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Presentation Transcript


  1. „Ein Papst aus Deutschland. Benedikt XVI.“ (D, 2005, 44 min) Bildungsabend zum Film als Vorbereitung des Papstbesuches in Regensburg im September 2006

  2. M 1 Papst Johannes Paul II über Joseph Kardinal Ratzinger: „Er ist ein großer Lehrer der Theologie und ein Meister des christlichen Glaubens.“

  3. M 2 a Thema 1: Das Zweite Vatikanische Konzil „Die Bischöfe ... spürten aber doch, dass hier Lebendiges da war, das keineswegs einen Verrat am Glauben bedeutete, sondern im Gegenteil ihn vertiefte. Dies zu lernen, natürlich auch zu sieben, aber damit doch, was möglich und nötig war an Begegnung mit der Neuzeit einzubringen ...“ Impulsfragen: ·Was sind die positiven „Zeichen der Zeit“ – Anstöße aus der Neuzeit? ·Warum ist Starrheit kein Garant für den Glauben?

  4. M 3 a Thema 2: Gelebter Glaube im Elternhaus „Es haben sich Vater und Mutter mit sehr unterschiedlichen Temperamenten sehr ergänzt. Mein Vater war ein sehr rationaler Mann ... Unsere Mutter ... hat das Ganze mehr mit der Intuition des Herzens erfasst.“ Impulsfragen: ·Wo erleben wir beim neuen Papst diese Einheit? ·Was können wir in unseren Pfarreien fördern, um diese Einheit voranzubringen?

  5. M 4 a Thema 3: Glaube verleiht Flügel „Der Glaube eröffnet eine andere Dimension. Da hebt es uns herauf und wir können fliegen.“ Impulsfragen: ·Wo erleben wir die befreiende Wirkung unseres Glaubens? ·Was können wir dagegen tun, wenn der Glaube zur Last wird?

  6. M 5 a Thema 4: Der Bischof als Treuhänder „Er (der Bischof) handelt nicht im eigenen Namen, sondern er ist Treuhänder eines anderen, Jesu Christi und seiner Kirche ... er ist ein Gesandter, der eine Botschaft auszurichten hat, die größer ist als er.“ Impulsfrage: ·Was macht einen „Treuhänder“ Ihrer Meinung nach aus? ·Welche weiteren Bilder sind für Sie wesentlich für einen Bischof?

  7. M 6 a Thema 5: Glaube als Seele Bayerns und einer lebenswerten Welt „Bayern ist deshalb so schön, weil der christliche Glaube seine besten Kräfte geweckt hat. Er hat ihm nichts von seiner Urkraft genommen, aber er hat sie edel, nobel, frei und gut gemacht.“ Impulsfragen: ·Wo erleben wir, dass der Glaube unser Leben zu seiner tiefsten Bestimmung führt ? ·Wo geht bei uns im alltäglichen Leben die Selbstverständlichkeit des Glaubens verloren?

  8. M 7 a Thema 6: Aufgabe der liturgischen Erziehung „Es [die Vertiefung des liturgischen Verständnisses] ist in Teilen der Kirche, sagen wir in vielen Gemeinden, erreicht worden ... Aber es gibt natürlich auch Missverständnisse, Missbräuche, wo Verständlichkeit mit Banalisierung gleichgesetzt wird und Aktivität der Teilnahme mit dem, dass dauernd jeder etwas machen muss.“ Impulsfragen: ·Was kann jeder persönlich für ein Verstehen der Liturgie jenseits des Banalen tun? ·Welche Hilfen für ein tieferes Verstehen der Liturgie könnte die Pfarrei leisten?

  9. M 8 a Thema 7: Glaube und Politik „Jedenfalls denke ich, ist sichtbar geworden, dass es notwendig war, einer einseitigen radikalen Politisierung des Glaubens sein eigentliches Wesen energisch entgegenzustellen.“ Impulsfragen: ·Wo steht bei uns der Glaube in Gefahr, von der Politik verzweckt zu werden? ·Wo fühlen wir uns als ChristInnen herausgefordert, angesichts von Not und Ungerechtigkeit in der Welt?

  10. M 9 a Thema 8: Weltkatechismus „Ein Buch muss ja lebendig bleiben, wenn es etwas Lebendiges hervorbringen will.“ Impulsfragen: ·Welchen Stellenwert gibt der damalige Präfekt der Glaubenskongregation seinem Werk? ·Welche Bedeutung messen Sie dem Katechismus in Ihrem persönlichen Glaubensleben und ihrer konkreten Lebensgestaltung bei?

  11. M 10 a Thema 9: Ökumene „ ... dass das Eins-Werden, das wir alle wünschen, nicht bedeuten kann, dass nun man sich auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner trifft und die großen Dinge wegwirft, die die eigentliche Identität ausmachen.“ Impulsfragen: ·Was meint Papst Benedikt mit dem „unaufgebbar Großen“, das die eigentliche Identität der katholischen Kirche ausmacht? ·Welche katholischen Elemente sind für Sie persönlich unverzichtbar? ·„Der Respekt miteinander hilft, einen gemeinsamen Weg zu gehen.“Wie kann diese Einstellung in unserem Ort gelebt werden?

  12. M 11 a Thema 10: Medien und Kirche „Wir fangen an, immer mehr vom Schein zu reden, von der Erscheinung, und damit sozusagen dann auch für die Erscheinung zu produzieren.“ Impulsfragen: ·Wie wirkt der Umgang Papst Benedikts XVI. mit den Massenmedien auf Sie? ·Fühlen Sie sich von den Medien gut informiert über aktuelle Diskussionen in der Kirche?

  13. M 12 a Thema 11: Kunst / Musik und Kirche „Es gehört also zu ihren Aufgaben, dass sie das Schöne präsent hält, das andererseits wieder nur aus der Begegnung mit Gott entstehen kann.“ Impulsfragen: ·Welches Kunstwerk oder Musikstück verdeutlicht für Sie am eindrücklichsten die Schönheit des Lebens? ·Welche Funktionen könnten Kunst und Musik neben dieser höchsten Aufgabe der Anbetung noch haben? ·Welche Rolle spielen künstlerische Darstellungen für Ihre persönliche Form der Anbetung?

  14. M 13 Zusammenfassung von Papst Benedikt XVI.: „Der Glaube ist nur dann etwas wert, wenn er etwas ist, was uns wirklich vorangeht, was uns gegeben ist, was letztlich von Gott her kommt.“

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