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Die italienische Nationalstaatsbildung (Risorgimento)

Die italienische Nationalstaatsbildung (Risorgimento). 1859/1860. Präsentation erstellt von Oberstufenschülern des Gymnasiums Schrobenhausen Quelle: www.gymsob.de/.../ Die_ italienische _ Einigung _-_fertige_Prsentation.ppt. Pentarchie: Interventionismus Heilige Allianz

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Die italienische Nationalstaatsbildung (Risorgimento)

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Presentation Transcript


  1. Die italienische Nationalstaatsbildung(Risorgimento) 1859/1860 Präsentation erstellt von Oberstufenschülern des Gymnasiums Schrobenhausen Quelle: www.gymsob.de/.../Die_italienische_Einigung_-_fertige_Prsentation.ppt

  2. Pentarchie: Interventionismus Heilige Allianz nationale Einigung unmöglich Machtpolitik (Krimkrieg) und Selbst-bestimmungsrecht der Völker Chancen für nationale Einigungsprozesse Voraussetzungen: Politik in Europa 1850-1870

  3. Kgr. Beider Sizilien umfasste ganz Unteritalien  größter italienischer Teilstaat; Hauptstadt Neapel; Bourbonisches Kgr. Kgr. Piemont-Sardinien umfasst ab 1720 Piemont, Nizza und Savoyen; Hauptstadt Turin; beteiligte sich am Krim-Krieg; Ursprung der Einigungsbewegung Kgr. Lombardei-Venezien von Österreich beherrscht  gegen Einigungsbestrebungen Grhzm. Toscana, Hzm. Parma, Hzm. Modena, Hzm. Lucca Herzogtümer werden von Habsburgern beherrscht  gegen Einigungsbestrebungen Kirchenstaat Die italienischen Gebiete vor der Einigung

  4. Der italienische Krieg 1859 • Ab 1850: Erneuerungsversuche zweier Richtung um Erneuerung eines Nationalstaates:Mazzini  Wunsch nach ital. RepublikCavour  konstitut. Monarchie Piemont als Modell für einheitl. Italien • Erfolglose Versuche zwischen 1853 und 1857 • 1859: Cavour gelingt es, Österreich zum Eingreifen in Norditalien zu bringen • Folge: Piemont + Frankreich gegen Österreich = italienischer Krieg • Im Falle einer österreichischen Niederlage -> Lombardei + Venetien an Piemont ( Savoyen + Nizza an Frankreich) • Frieden von Zürich zwischen Fr. und Österreich, Venetien blieb bei Österreich, Lombardei an Fr. -> it. Einigung geriet ins Stoppen

  5. Die Rolle Cavours • 10. August 1810 in Turin; † 6. Juni 1861 • Oberleutnant in der sardischen Armee • radikale liberale Gedanken bringen ihn dazu die Armee zu verlassen. -->quittiert 1831 den Dienst • studiert Politik und Landwirtschaft • Erlebnisse während der Julirevolution in Frankreich 1830 verstärkten seine liberalen Ansichten. • Die erfolgreich eingesetzte konstitutionelle Monarchie, mit Ludwig Philipp als König, überzeugte ihn von der Effizienz einer solchen Staatsform • strebte Einigung Italiens an. • Er modernisierte Italien sowohl politisch als auch technologisch. • 1847 gründet Cavour eine Zeitung (Il Risorgimento/„Die Wiederauferstehung“) zur Unterstützung des Liberalismus, des Konstitutionalismus und der Einheit Italien. [→ wird mächtige Gestalt der sardischen Politik] • Ministerpräsident des Königreiches v. Piemont-Sardinien und Repräsentant der Oberschicht

  6. Die Rolle Cavours • Durch die piemontesische Beteiligung am Krimkrieg von 1855 → Wohlwollen→ nationale Frage Italiens auf dem Pariser Friedenskongress erstmals auf internationaler Ebene erörtert. • Cavour trieb die Internationalisierung und Diplomatisierung der italienischen Frage 1858 durch das mit Frankreich geschlossene antiösterreichische Geheimabkommen mit Napoleon III. von Plombières weiter voran. • 1859 sardinisch-piemontischer „Nationalkrieg“ gegen Österreich mit Frankreich auf italienischer Seite. Zwei österreichische Niederlagen → Frankreich schließt überraschend mit Österreich Frieden → zwingt Cavour 1859 vorübergehend zum Rücktritt • 1860 tritt er erneut an die Spitze der Regierung (→ führt Integration vieler Territorien in den künftigen Nationalstaat mit Frankreich durch.) • Cavour lässt anlässlich des „Zug der Tausend“ die Marken und Umbrien besetzen, um pol. Handlungsspielraum zurückzugeweinnen (→ sichert nationale Revolution diplomatisch nach außen ab)

  7. Garibaldis „Zug der 1000“ • 11.5.1860 setzt Garibaldi mit 1067 Mann (Rothemden) von Genua nach Sizilien über und befreit die Insel von den Bourbonen. • Anschließend zieht er weiter durch Süditalien über Kalabrien nach Neapel, wo er die letzte Festung befreit.  1861 wird der ital. Staat gegründet.

  8. Viktor Emanuel II. * 14. März 1820 in Turin, + 1878 in Rom • 1849-1861 König von Piemont Sardinien • 1861-78 König von Italien • Vater Karl Albert führte bereits in Piemont-Sardinien konstitutionelle Monarchie ein Fortführung der Politik des Vaters Klares Ziel: Einigung und Unabhängigkeit Italiens Anerkennung als König Heirat mit Erzherzogin Adelheid von Österreich

  9. Viktor Emanuel II. • Volk nennt ihn schon früher „König“ • „Viva Verdi“: großer Hoffnungsträger • Organisation der Armee, Förderung des Handels, Regelung der Finanzen • Mit dem Krimkrieg „Vorarbeit“ der Einigung • Viele Erben hohe polit. Posistionen in Europa

  10. Vollendung der Einigung nach 1861 • März 1861: Vereinigung des Südens mit dem Norden  Königreich Italien unter Viktor Emanuel II. • 1864: Verlegung des Regierungssitzes von Turin nach Florenz • Okt. 1866: Frieden von Wien  Venetien an Italien • Sept. 1870: Besetzung des Kirchenstaates • 1871: - im Zuge der deutschen Reichsgründung wird der Kirchenstaat offiziell Italien zugesprochen- Rom wird Hauptstadt Italiens

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